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Sonntag, 9. Oktober 2016

"Tag des deutschen Pöbels"


... am letzten Montag in Dresden.

Mitternachtsspitzen 08.10.2016
https://www.youtube.com/watch?v=AoHEGHc2-iw
ca. 08:20 - 11:10


Tag des deutschen Pöbels - taz.de

www.taz.de/!5340792/
04.10.2016 - Tag des deutschen Pöbels. Dresden Rechte Demonstranten beschimpfen Politiker bei Feiern zum Jahrestag der Deutschen Einheit



Aus
Proteste: Volksverräter? Aber gerne doch!
Ein Kommentar von
... Das eigentliche Problem an den Protestierenden in Dresden ist, dass sie selbst keine Demokraten sind. Sie definieren Deutschland offenkundig nicht als Rechts- und Wertegemeinschaft. Das Wort Verfassungspatriotismus ist ihnen dem Sinn nach fremd. Für sie und ähnlich denkende Protestler ist Deutschland zuerst eine Volksgemeinschaft, in der nur derjenige Rechte haben soll, der dem deutschen Volk durch Geburt (und Blut) angehört. So verstehen sie ihren Ruf "Wir sind das Volk". Er schließt den Flüchtling aus, aber letztlich auch jeden anderen, der nicht so aussieht oder denkt wie sie selbst.
Würden diese Leute das Land regieren, wäre es mit dem Pluralismus und der freien Meinungsäußerung wohl bald vorbei. Denn Pegida-Demonstranten, AfD-Sympathisanten und Facebook-Pöbler sind eben keine besorgten Bürger, sondern Menschen mit einem nationalistischen, autoritären und völkischen Staatsverständnis.
Entlarvt werden die angeblich nur "besorgten" Bürger durch ihre Sprache: Der zentrale Begriff, der immer wieder in den rechtsradikalen Foren und bei Protesten auftaucht, lautet "Volksverräter". Er wurde in Dresden den demokratisch gewählten Politikern entgegengerufen. Er entspringt demselben Denken, das die AfD-Vorsitzende Frauke Petry dazu veranlasst hat, unlängst in einem Interview zu erklären, der Begriff "völkisch" solle wieder positiv besetzt werden. ...
Als "Volksverräter" wurden nach dem Ersten Weltkrieg von Rechtsextremen erst all jene Demokraten betitelt, die sich für einen Frieden stark gemacht hatten und für die Weimarer Republik eintraten. Dann führten die Nazis den Begriff ins Strafrecht ein. Fortan konnte jeder als Volksverräter verurteilt werden, der sich gegen die rassisch definierte Idee der "Volksgemeinschaft" auflehnte. Schon die kleinste missliebige Äußerung gegen das NS-Regime war mithin "Volksverrat". In diesem Sinne müsste man den Dresdner Demonstranten entgegenrufen: Wenn ihr mich Volksverräter nennt, bin ich es gerne....
In den neuen Bundesländern haben Politiker viel zu lange Verständnis geäußert für "besorgte Bürger", weil sie um ihre Wiederwahl fürchteten. Auch so konnte rechtsextremes Denken in Teilen der Bevölkerung zum Mainstream werden.
Deshalb ist es wichtig, aufzuklären, Grenzen zu setzen und Grenzüberschreitungen klar beim Namen zu nennen. AfD und Pegida sind groß geworden, weil sie sich einen bürgerlichen Anstrich geben, dabei verbirgt sich hinter der Fassade eben auch der alte braune Sumpf. Und: Rassisten müssen Rassisten genannt werden, Nazi-Vokabular muss Nazi-Vokabular genannt werden.

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/dresden-proteste-volksverraeter-aber-gerne-doch-kommentar-a-1115094.html

Sonntag, 2. Oktober 2016

"Der Markt" sagt Wahlsieg für Donald Trump voraus

The market is forecasting a Donald Trump victory

Joe Fahmy, Yahoo Finance Contributor
Oct. 2, 2016
 

...  My reasoning is the INCREDIBLE number of people who are quietly supporting Trump but can’t voice their opinion. It is politically incorrect to publicly admit that you are supporting Trump. If you do so, you are instantly chastised and even viewed as a racist. The interesting thing is that many Trump supporters don’t agree with what he says; they simply think he will be better for Business.
For example, Carl Icahn recently said (and I’m paraphrasing): Do I agree with everything he says? Of course not. Do I think he says stupid things at times? Of course. But I don’t care about all that. I care about the economy and Trump will be better for business than Hillary.

In other words, many of Trump’s supporters are focused on the more important issues instead of obsessing over every foolish off the cuff remark. ...

https://www.yahoo.com/finance/news/the-market-is-forecasting-a-donald-trump-victory-213426531.html



"Der Markt" heißt Carl Icahn.

Carl Icahn ist einer der größten Anteilseigner von Cheniere, der Firma, die sich für das umstrittene "Fracking" einsetzt. Icahn ist ein Freund und politischer Unterstützer seines Milliardär-Kollegen Donald Trump.
https://guttmensch.blogspot.com/2013/09/spendierhosen.html



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Trump drohte, Hillary Clinton ins Gefängnis zu bringen, wenn er Präsident wird.
Ein Kommentator vergleicht Trump mit Putin, der seinen politischen Rivalen, Präsidentschafts-Bewerber Gary Kasparow, ins Gefängnis bringen ließ.

Keith Olbermann on Trump threatening to arrest Clinton
By The Baptist Death Ray   
http://www.dailykos.com/stories/2016/10/10/1580592/-Keith-Olbermann-on-Trump-threatening-to-arrest-Clinton

verlinkt
Jailing Hillary!? Trump’s Outrageous Case for Dictatorship
https://www.youtube.com/watch?v=nTBi8iqnhfk