tag:blogger.com,1999:blog-3220128262391788242.post2899253728033515143..comments2023-12-19T03:00:37.316+01:00Comments on Menschenrechte statt Eugenik - Mein Zettelkasten: „Dysgenik“ - bei Sarrazin und in einem Schulbuch der Nazi-Zeitguttmensch wannabehttp://www.blogger.com/profile/02105600600234724201noreply@blogger.comBlogger9125tag:blogger.com,1999:blog-3220128262391788242.post-84475695562655993382014-01-25T13:30:25.166+01:002014-01-25T13:30:25.166+01:00Die von Gottschaldt mitbegruendete Gestalttheorie ...Die von Gottschaldt mitbegruendete Gestalttheorie duerfte nicht unwesentlich zu dem in den USA gaengigen Aberglauben beigetragen haben, Hinrichtungen wuerden den Angehoerigen von Mordopfern helfen, einen Abschluss zu finden ("closure"), weil damit die "offene Gestalt" ihres Leidens geschlossen wuerde.<br />Ich werde mir ueberlegen, das Label "wissenschaftlicher Rassismus" zu erweitern auf "wissenschaftlicher Rassismus/ wissenschaftlicher Aberglaube".guttmensch wannabehttps://www.blogger.com/profile/02105600600234724201noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-3220128262391788242.post-65641356851274345722013-06-25T22:02:39.565+02:002013-06-25T22:02:39.565+02:00Im deutschsprachigen Wikipedia-Eintrag zu Kurt Got...Im deutschsprachigen Wikipedia-Eintrag zu Kurt Gottschaldt (1902-1991), zuletzt aktualisiert am 24. März 2013, durfte sich offenbar ein Fanclub austoben.. Die Quellenangaben decken den nahe gelegten Quasi-Widerstand gegen NS- und später DDR-Ideologie keineswegs ab.<br /><br />Auszug:<br /><br />"Zur Zeit des Nationalsozialismus verfolgte Gottschaldt, wie Mitchell Ash <br />herausarbeitet[1], auch in seinen Arbeiten zur Erbpsychologie und <br />Zwillingsforschung seine an Max Wertheimer und vor allem an Kurt Lewin <br />orientierte Linie weiter. Deshalb blieb Gottschaldt eine ordentliche Professur <br />an der Berliner Universität versagt.<br />Ab 1935 war er a. o. Professor an der Universität Berlin, leitete die Abteilung Erbpsychologie am Kaiser-Wilhelm-Institut für Anthropologie, menschliche Erblehre und Eugenik (KWI-A) sowie die Poliklinik für nervöse und schwer erziehbare Kinder am Kinderkrankenhaus Berlin-Wedding.[2]<br />Vor dem Hintergrund seiner durchgehend kritischen Haltung zur nationalsozialistischen Rassenpolitik wurde Gottschaldt nach 1946 in die sog. Lewinsky-Kommission berufen, die Verschuers Beteiligung an der Umsetzung rassisch begründeter Verfolgung einschätzen und beurteilen sollte.[3]<br />Im September 1946 wurde Gottschaldt zum o. Professor und Direktor des fast völlig zerstörten Psychologischen Institutes berufen, das nun in der <br />Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät der 1949 in Humboldt-Universität Berlin umbenannten Friedrich-Wilhelms-Universität angesiedelt war. Bis 1962 baute Gottschaldt das Institut zu einem der seinerzeit größten und leistungsfähigsten Psychologischen Institute in Europa aus. Von 1953 bis 1957 war Gottschaldt Dekan der Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät. Dann aber sollte Gottschaldts Wirken aus ideologischen Gründen eingeschränkt werden; denn man ihn sah als Vertreter einer „bürgerlichen“, nicht-Pawlowschen Psychologie. Gottschaldt folgte deshalb 1961 dem Ruf an die Georg-August-Universität Göttingen.[4] ..."guttmensch wannabehttps://www.blogger.com/profile/02105600600234724201noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-3220128262391788242.post-55373760648089349962013-06-25T18:51:20.499+02:002013-06-25T18:51:20.499+02:00Noch zu Gottschaldt (s. oben, Post):
Ein interessa...Noch zu Gottschaldt (s. oben, Post):<br />Ein interessanter Einblicke in Kontinuitäten der Forschungsförderung<br /><br />"Eine genetisch orientierte Lebenslaufstudie zur Differentialentwicklung (kurz: GOLD) mit ein- und zweieiigen Zwillingen. Begonnen wurde diese Untersuchung<br />im Jahr 1937 unter Leitung von Kurt Gottschaldt am Kaiser-Wilhelm-Institut für Anthropologie, menschliche Erblehre und Eugenik. Beteiligt waren 90 Zwillingspaare im Alter von 11 Jahren. 53 der Paare wurden 1965/1966,also im 40. Lebensjahr, erneut untersucht. Nach dem Tode von Kurt Gottschaldt konnte die Studie seit 1992 am Max-Planck-Institut für psychologische Forschung weitergeführt werden. Neben den verbliebenen – inzwischen 70 Jahre alten – 32 Zwillingspaaren der Gottschaldt'schen Längsschnittstichprobe wurden zusätzlich mehr als 180 Zwillingspaare im Alter von 65–85 Jahren für eine Teilnahme an der Studie gewonnen (Weinert & Geppert, 1998). ...<br />[Die Datensätze konnten] in dieser Form nur unter den besonderen, forschungsförderlichen Bedingungen eines Max-Planck-Instituts gewonnen werden ..."<br /><br />Aus<br />Bildung und Begabung e.V. in Zusammenarbeit mit der<br />Karg-Stiftung für Hochbegabtenförderung Begabung und Leistung in der Schule: Modelle der Begabtenförderung in Theorie und Praxis. Herausgegeben von Harald Wagner. 2., überarbeitete und erweiterte Auflage 2000. Verlag Karl Heinrich Bock, Bad Honnefguttmensch wannabehttps://www.blogger.com/profile/02105600600234724201noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-3220128262391788242.post-5928308265250009122013-05-25T23:59:30.668+02:002013-05-25T23:59:30.668+02:00Was will uns Sarrazin mit dem langen Satz, in dem ...Was will uns Sarrazin mit dem langen Satz, in dem er sich auf Edward O. Wilson beruft, denn nun eigentlich sagen? Man kann alles und nichts heraus lesen.<br /><br />Die Theorien des Ameisenforschers Wilson zur "Soziobiologie" (des Menschen)* gelten als umstritten; vielleicht sind sie deshalb so wolkig wiedergegeben.<br /><br />* WILSON, Edward O.: Sociobiology: The new synthesis. Cambridge, M.A.: Belknap Press, 1975<br /><br />______<br /><br />Edward O. Wilson’s theories of sociobiology still exert a real influence<br /><br />“To this day, considerable budgets allow university teams to conduct research aimed at proving that differences between humans are absolute and based in nature. In January 1989, for example, Phillip Rushton, of the University of Western Ontario, presented a paper to the American Association for the Advancement of Science (AAAS) entitled “Biological Evolution and Transmissible Characteristics”, in which he attempted to update the main postulates of biological determinism. In 1994, Charles Murray and Richard Herrnstein of Harvard University published The Bell Curve, attempting to prove that there exist measurable genetic differences in levels of intelligence between the races. These two publications raised a loud controversy. They had both received subsidies from the ‘Pioneer Fund’, whose avowed aim is immigration reform and which is generally considered to be a neo-Nazi group. Twenty-five years after their publication, Edward O. Wilson’s theories of sociobiology still exert a real influence, and many scientists have not given up the search for a biological basis for human diversity, relying on biological determinism, Social Darwinism and ‘Natural Law’. The stakes are clear:<br />‘…human beings who are different by essence do not have the same needs, which means that they do not have the same rights, and even that some have rights over others.’<br />(Colette Guillaumin, 1984-1985)”<br /><br />HISTORICAL PERSPECTIVES ON RACISM IN QUEBEC<br />Jean-Claude Icart et al.<br />Conseil des relations interculturelles Montréal (Québec)<br />www.conseilinterculturel.gouv.qc.ca<br />Registration of copyright - Bibliothèque nationale du Québec- 2001<br /><br />http://www.micc.gouv.qc.ca/publications/en/cri/racisme-discrimination/Perspectives-historiques-racisme-anglais.pdf<br />guttmensch wannabehttps://www.blogger.com/profile/02105600600234724201noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-3220128262391788242.post-17656148212341733162013-05-25T22:13:32.880+02:002013-05-25T22:13:32.880+02:00Das rote Buch mal wieder nicht verstanden?
"...Das rote Buch mal wieder nicht verstanden?<br /><br />"Mit Edward O. Wilson kann man davon ausgehen, dass die biologische Evolution dem Menschen eine angeborene Disposition und Verhaltensbreite mitgegeben hat, die sich nur langsam auf dem Wege der weiteren biologischen Evolution ändert, dass aber innerhalb dieses der menschlichen Natur von der Biologie gesetzten Rahmens eine sehr variationsreiche kulturelle Evolution stattgefunden hat und weiter stattfinden wird."<br /><br />Thilo Sarrazin, DSSAguttmensch wannabehttps://www.blogger.com/profile/02105600600234724201noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-3220128262391788242.post-37987700103342998642013-05-14T22:34:34.798+02:002013-05-14T22:34:34.798+02:00Das Eiertanz-Zitat auf PI (s.o.) war von "Bil...Das Eiertanz-Zitat auf PI (s.o.) war von "Biloxi" (17. Jan 2013 16:49) guttmensch wannabehttps://www.blogger.com/profile/02105600600234724201noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-3220128262391788242.post-22844130427003717682013-05-14T22:21:32.476+02:002013-05-14T22:21:32.476+02:00Zu Richard Lynn siehe auch Stichwort "Intelli...Zu Richard Lynn siehe auch Stichwort "Intelligenzatlas" und "Pioneer Fund" auf diesem Blog.guttmensch wannabehttps://www.blogger.com/profile/02105600600234724201noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-3220128262391788242.post-77348072959035119982013-05-14T22:17:41.456+02:002013-05-14T22:17:41.456+02:00Eiertanz
Thilo Sarrazin: Was ich nie gesagt habe
...Eiertanz<br />Thilo Sarrazin: Was ich nie gesagt habe<br /><br />"PI" brachte einen Nachdruck aus der Schweizer Weltwoche, "Weihnachtsausgabe" (2012) zum Thema "Thilo Sarrazin ueber Intelligenz" (von Thilo Sarrazin)<br />http://www.pi-news.net/2013/01/thilo-sarrazin-uber-intelligenz/<br /><br />Auszug: <br /><br />"An einem bestimmten Punkt macht der Interviewer Alex Reichmuth den Einwurf: «Der deutsche Publizist Thilo Sarrazin warnt davor, dass minder intelligente Zuwanderer aus dem islamischen Raum die Intelligenz der gesamten Gesellschaft verringern – weil sie mehr Kinder als andere zeugen.» Offenbar hat Alex Reichmuth mein Buch «Deutschland schafft sich ab» nicht gelesen, sonst hätte er <br />gemerkt, dass dort die Erblichkeit von Intelligenz bei der Diskussion von Zuwanderung und Integration gar keine Rolle spielt. Sie kommt vielmehr bei der Analyse und Bewertung der in Deutschland schichtspezifisch unterschiedlichen Reproduktionsraten ins Spiel. Dieser Sachverhalt hat mit dem Einwanderungs- und Integrationsthema nichts zu tun, auch wenn er dieses teilweise überlagert."<br /><br />Ja, was denn nun - "nichts zu tun" oder "ueberlagert"?<br /><br />Der Bezug in DSSA auf "Richard Lynn: Dysgenics" sagt genug; von Spruechen z.B. ueber juedische Intelligenz und Judengen einerseits und tuerkische Inzucht andererseits ganz zu schweigen.<br /><br />Wieder einmal stellt sich die Frage: Hat Sarrazin seine Quellen gelesen? Manchmal frage ich mich: Hat er sein eigenes Buch gelesen?<br /><br />Dass ihn die treuen PI-Leser schon verstehen, zeigt dieser Kommentar: <br />"Sarrazin macht mir hier ein bißchen zu viel Eiertanz. (Aber das muß er wohl, um sich unangreifbar zu machen.)" guttmensch wannabehttps://www.blogger.com/profile/02105600600234724201noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-3220128262391788242.post-84920718683498469112013-02-07T06:25:15.467+01:002013-02-07T06:25:15.467+01:00Nicht zu fassen - aus der Tatsache, dass in den 19...Nicht zu fassen - aus der Tatsache, dass in den 1920er Jahren auch seinerzeit der SPD angehoerende Politiker, wie Karl Valentin Mueller (s.o.), Anhaenger der Eugenik/ Rassenhygiene waren, leitete z.B. Harald Kersten ab, dann muesste es ja auch heute in Ordnung sein, diese Ideologie ueber die SPD zu verbreiten. Sigmar Gabriel, der ein Parteiausschlussverfahren fuer Sarrazin befuerwortete, sei ein "Saeuberungskommissar". <br />Wenn die SPD sich in ihrer Geschichte auch mal die Haende schmutzig gemacht hat, soll sie es heute genauso wieder tun? Was fuer ein Argument!<br /><br />http://www.zuerst.de/2010/10/26/spd-genetiker/guttmensch wannabehttps://www.blogger.com/profile/02105600600234724201noreply@blogger.com