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Sonntag, 16. Februar 2014

"Penibel und sauber"

Der Mischling war's ...
 
Warum nahm sie ihn überhaupt auf?"
24. Februar 2014  



 " 'Die Informationslage war Anfang November noch zu dünn, um gegen Herrn Edathy zu ermitteln' sagte Oberstaatsanwalt Fröhlich am Freitag dieser Woche bei der ersten Pressekonferenz der Staatsanwaltschaft, nachdem der Verdacht gegen Edathy öffentlich geworden ist."

Aber was für Erkenntnisse sind seitdem hinzu gekommen, worauf hat man gewartet?

"Die Staatsanwälte sehen jedenfalls keinen Grund zur Eile, sie wollen das Verfahren so penibel und sauber wie möglich führen", schrieb verständnisvoll die WELT. Und weiter: "Die Erfahrung lehrt, dass die meisten Nutzer, die Nacktdarstellungen von Kindern herunterladen, auch Bilder von missbrauchten Kindern besitzen."

Wenn das ein zulässiger Ermittlungsgrund ist, wäre es weitaus sauberer gewesen, gleich zu ermitteln (zumal die Bestellungen, wie jetzt in der Presse zu lesen ist, zwischen 2005 und 2010 erfolgten, und der Staatsanwalt Anfang November 2013 davon erfuhr - worauf wartete man in den drei folgenden Monaten, nachdem die Information schon an den damaligen Innenminister Friedrich gegangen war?).

Sauber wäre dann aber auch, dass Medien, die Bilder ähnlichen Inhalts wie die, um die es der Beschreibung nach im Fall Edathy geht - wie z.B. die ZEIT, die kürzlich ein Bild aus einem "Lichtschulheim" der 1920er Jahre abbildete - darauf aufmerksam gemacht werden, welches "Einstiegsdrogen-Potenzial" in solchen Bildern steckt. - Siehe Zeit online http://www.zeit.de/zeit-geschichte/2013/02/lichtschulheim-lueneburger-land - Bild mit der Unterschrift "nackt furs Leben Lernen"; von "mutigen Ideen" wird in dem Artikel schwadroniert.


Bild gefunden auf ZEIT online
(Link s.o.); 1920er Jahre


Aus

Kinderporno-Vorwürfe : Staubspuren machen Edathy für Ermittler
verdächtig - Nachrichten Politik - Deutschland - DIE WELT


Staatsanwälte machen es sich nicht einfach
Von Florian Flade, Per Hinrichs, Martin Lutz, C.C. Malzahn und
Uwe Müller


Die Staatsanwälte sehen jedenfalls keinen Grund zur Eile, sie wollen das Verfahren so penibel und sauber wie möglich führen. Denn sie wissen: Wenn sie gegen den Bundestagsabgeordneten vorgehen, ist nicht nur sein berufliche Existenz zerstört, sondern er wird auch als Privatperson tiefe Wunden abbekommen. Sie wollen es sich nicht einfach machen.
"Die Informationslage war Anfang November noch zu dünn, um gegen Herrn Edathy zu ermitteln", sagte Oberstaatsanwalt Fröhlich am Freitag dieser Woche bei der ersten Pressekonferenz der Staatsanwaltschaft, nachdem der Verdacht gegen Edathy öffentlich geworden ist. Dass so viele Spitzenpolitiker von den Vorwürfen bereits vorab wussten und möglicherweise sogar Edathy selbst informiert wurde, das lag außerhalb der Vorstellungswelt der Staatsanwaltschaft. Entsprechend fassungslos ist Fröhlich: "So etwas hat es noch nicht gegeben."
Weil die Informationslage der Ermittler lange Zeit dünn war, beschließen die
Ermittler erst am 28. Januar, Edathys Wohnung zu durchsuchen und die Computer sicherzustellen. Das Motiv ist nachvollziehbar: Die Erfahrung lehrt, dass die meisten Nutzer, die Nacktdarstellungen von Kindern herunterladen, auch Bilder von missbrauchten Kindern besitzen.

http://www.welt.de/politik/deutschland/article124887071/Staubspuren-machen-Edathy-fuer-Ermittler-verdaechtig.html

Entspricht es normalem kriminalistischem Vorgehen, in einem Verdachtsfall zu warten, dass sich ein Mensch vielleicht noch verstrickt, damit man seine "wahre Natur" aufdecken könne?  
Dafür sprechen auch Aussagen von ungenannten Ermittlern wie "einmal pädophil, immer pädophil" z.B. auf SPIEGEL online zitiert.

Das entspräche "kriminalbiologischen" Vorstellungen aus der Ideologie der Eugenik, wonach es mehr darauf ankommt, ob jemand als "kriminell veranlagt" einsortiert wird, als darauf, ob er gegen Gesetze verstösst. In einem Rechtsstaat müsste man erwarten, dass Herstellung und Kommerzialisierung von Bildmaterial, das unter Bedingungen des Missbrauchs der Abgebildeten zustande kommt oder auf eine Strasse des Missbrauchs führt, strafrechtlich eindeutig gekennzeichnet ist, und dass es eine seriöse öffentliche Aufklärung gibt.


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BloggerMagga
    13. Februar 2014 15:31 Uhr


  163. Rechtsunsicherheit und Willkür in einer dehnbaren Grauzone

  Wenn eine nicht strafbare Handlung schon an und für sich den Verdacht
  begründet, wer sie begehe, sei auch an strafbaren Handlungen “interessiert”,
  dann entsteht eine Rechtsunsicherheit, die der Willkür Tür und Tor öffnet.
  Offenbar gibt es im Bereich des sogenannten “Posing” eine extrem dehnbare
  rechtliche Grauzone, in der es weniger auf den Sachverhalt ankommt als darauf,
  WER betroffen ist – sei es als Verdächtiger oder als Opfer.
  Man vergleiche doch einmal das Vorgehen gegen Edathy mit dem Vorgehen gegen
  den Erzieher, der von einer jugendlichen Insassin eines Heims der “Haasenburg
  GmbH” wegen sexuellen Missbrauchs angezeigt wurde.
  Nach Angaben der Mutter des Mädchens hatte offenbar ein Erzieher die Tochter
  genötigt, in Unterwäsche für Fotos zu posieren. Die Jugendliche stürzte später
  aus einem oberen Stockwerk des Heims unter ungeklärten Umständen in den Tod.
  Das von der Staatsanwaltschaft Cottbus eingeleitete Ermittlungsverfahren wegen
  des Verdachts des sexuellen Missbrauchs von Schutzbefohlenen war schon nach
  wenigen Tagen eingestellt worden. Davon, dass zuvor in irgend einer Weise
  ermittelt worden wäre, ist nichts bekannt.
  (Quellen z.B. Berliner Morgenpost 7.8.2013 http://www.morgenpost.de/... TAZ
  11.12.2013 http://www.taz.de/!129138/; s. auch Stichwort “Lena” auf meinem
  Blog-Post http://guttmensch.blogspot.com/2013/07/intimrasur-gegen-chips-fur.html)

https://www.blogger.com/blogger.g?blogID=3220128262391788242#editor/target=post;postID
=1715515128576591323;onPublishedMenu=posts;onClosedMenu=posts;postNum=0;src=link




Mit zweierlei Maß?
"Es ist nicht die Aufgabe der Staatsanwaltschaft, nach Straftaten zu suchen"
Aus
Skandal um Haasenburg-Heime / Das Versagen in Cottbus
20.06.2013  taz.de
Eigentlich müsste die Staatsanwaltschaft Cottbus längst ermitteln, sagt ein Hauptkommissar a. D. Doch die Behörde tut nichts. Und es ist noch schlimmer.
Noch immer sieht die Oberstaatsanwältin aus Cottbus „keinen Ermittlungsansatz“ gegen die Haasenburg GmbH. So formuliert es Petra Hertwig Anfang dieser Woche. Die Empörung über die Misshandlung von Kindern und Jugendlichen, die der Haasenburg GmbH vorgeworfen wird, hat zu dieser Zeit bereits einen Höhepunkt erreicht. […]
Susanne* […] erstattet am 26. September 2011 Anzeige bei der Polizeiwache Neuruppin. „Körperverletzung gemäß § 223 StGB“. Susanne sagt, sie hätte ein bis zwei Stunden ausgesagt. Sie wird später noch einmal geladen. Ein Polizeibeamtin hält ihr vor, dass niemand ohne Grund in so ein Heim käme. […]
Als die taz Oberstaatsanwältin Petra Hertwig im März in Cottbus anruft, sagt sie: "Bevor ein Jugendlicher in ein solches Heim untergebracht wird, muss einiges passiert sein." Sie behauptet: "Alle dort Untergebrachten sind nicht unbescholtene junge Menschen." Dabei sollte eine Staatsanwältin wissen: Die Kinder sind nach § 1631 b BGB untergebracht. Sie werden zu ihrem eigenen Wohl von einem Familiengericht aus ihren Familien herausgenommen. Mitnichten sind die Kinder alle kriminell.
Anfang dieser Woche fragt die taz erneut bei Oberstaatsanwältin Petra Hertwig nach. Es gibt mittlerweile auch eine Online-Petition, die bisher 3.600 Menschen unterschrieben haben. Doch Hertwig sagt, die Berichterstattung der taz biete keine hinreichenden Anhaltspunkte. Eigene Ermittlungen? "Es ist nicht die Aufgabe der Staatsanwaltschaft, nach Straftaten zu suchen." […]
http://www.taz.de/!118483/



Aus
Ungeklärter Tod in Haasenburg-Heim
Der Fall Lena
taz.de | 11.12.2013
[...] Der Betreiber, die Haasenburg GmbH, schickt der Mutter einen Karton mit den Habseligkeiten ihres Kindes. Tragischer Unfall. [...]
Es gibt eine Serie von Bildern, die ihr keine Ruhe lassen. Einen Abzug, der im Überblick Miniaturaufnahmen eines ganzen Films zeigt. Darauf finden sich acht Aufnahmen, auf denen ihre Tochter in lasziven Posen zu sehen ist: Lena trägt ein schwarzes Top, bauchfrei, liegt auf dem Bett und streicht mit dem Finger über ihre karminrot geschminkten Lippen. Eines zeigt eine Nahaufnahme ihres fast nackten Rückens und der Taille, der Kopf ist nicht zu sehen. […]
Die Mutter sagt, ihre Tochter hätte ihr anvertraut, dass ein Erzieher des Heims Lena dazu brachte, sich so fotografieren zu lassen.
Auch der Spiegel hatte vermeldet, dass Lena kurz vor ihrem Tod Strafanzeige gegen einen Erzieher gestellt hatte: wegen sexuellen Missbrauchs. [...]
Nach Recherchen des Spiegels habe ein Erzieher Lena kurz vor ihrem Tod aufgefordert, mit einem Handy ein Foto ihres entblößten Oberkörpers zu machen und ihm das Handy danach zu übergeben. Die Staatsanwaltschaft Cottbus leitete ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts des sexuellen Missbrauchs von Schutzbefohlenen ein. Es wurde nur wenige Tage später eingestellt, so berichtet der Spiegel. Die Mutter bestätigt das. […]
Die Kontakte zur Familie wurden eingeschränkt, berichtet Lenas Mutter. Sie hatte dem strengen Mitarbeiter ihres örtlichen Kreisjugendamts nichts entgegenzusetzen. [...]
Sie sagt, sie sei von den Behörden nie über Lenas Strafanzeige informiert worden. [...]
http://www.taz.de/!129138/

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Wie kann denn Kinderpornographie "an der Grenze zur Strafbarkeit", also legal sein ?

Aus

Edathy: Staatsanwalt bestätigt Kauf von Kinder-Pornografie | DEUTSCHE
WIRTSCHAFTS NACHRICHTEN  Deutsche Wirtschafts Nachrichten
"Oberstaatsanwalt Jörg Fröhlich von der Staatsanwaltschaft Hannover bestätigt den Kauf von Kinderpornografie durch Edathy."
"Dabei habe es sich um Material an der Grenze zur Strafbarkeit gehandelt."
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2014/02/14/edathy-staatsanwalt-bestaetigt-kauf-von-kinder-pornografie/


"Es ist kein "kinderpornografisches Material" dabei, erklärt die Staatsanwaltschaft."
http://www.welt.de/politik/deutschland/article124887071/Staubspuren-machen-Edathy-fuer-Ermittler-verdaechtig.html





Gerettete Kinder oder was man darunter versteht




Die in Kanada beheimatete Globe and Mail zitiert Inspector Joanna Beaven-Desjardins, commander of the Toronto police sex crimes unit: "At least 386 minors were removed from harm’s way, ", was auch bedeuten könnte, dass nicht von sexueller Gewalt betroffene Kinder von Verdächtigen (vorübergehend) in Obhutnahme kamen usw. Die Zahl lässt also viele Interpretationen zu und die betreffende Polizei ist derzeit, im Zuge der noch stattfindenden Ermittlungen, wortkarg. Die Ermittlungen stehen im Zusammenhang mit den in Szenekreisen bekannten "Azov films", deren Betreiber, Brian Way, bereits seit 2011 in Haft ist und im Dezember 2013 eine Anhörung vor Gericht haben wird. Brian Ways Mutter, Sandra Waslov, die als Mittäterin gesucht wird, hat sich der Verhaftung entzogen und wird in den USA vermutet. "Azov films" selbst sieht sich als Seite mit "Naturistenvideos".




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Aus

Fall Edathy - Strafrecht ist kein Moralrecht
Von Heribert Prantl

Süddeutsche.de 16.02.2014



... Im Fall des Sebastian Edathy ist zu beachten, dass nach Feststellung der Experten des Bundeskriminalamts die von dem Politiker als Privatmann bestellten Filme nichts Strafbares zeigen, also nicht illegal sind. Das war ganz frühzeitig, zu Beginn der Vorermittlungen, bekannt. Wenn das so ist, dann liegen all diese Filme unter der Strafbarkeitsschwelle; Edathy durfte sie bestellen. Wohlgemerkt: Wir reden vom Strafrecht, nicht von Moral. ...

Wenn die Filme legal sind, dann gibt es keinen Anfangsverdacht. Wenn es schon keinen Anfangsverdacht gibt, dann erst recht keinen Verdacht, der für eine Durchsuchung ausreicht. Voraussetzung jeder Durchsuchung ist die Wahrscheinlichkeit, dass eine bestimmte Straftat bereits
begangen ist - hierfür müssen zureichende tatsächliche Anhaltspunkte vorliegen.

Die Ermittlungsbehörden argumentieren mit Erfahrungssätzen. Sie führen an, dass erfahrungsgemäß derjenige, der erlaubte Nacktfilme bestellt, auch illegale bestellt und besitzt. Allein auf diese angebliche Erfahrung wurden die Durchsuchungen gestützt. Also: Man hat keine festen Anhaltspunkte für eine Straftat, durchsucht aber, um feste Anhaltspunkte zu finden - und dann damit die vorherige Durchsuchung zu begründen. Und wenn man sie nicht findet, wird gesagt, dass wohl Beweise vernichtet worden seien. ...
http://www.sueddeutsche.de/politik/fall-edathy-strafrecht-ist-kein-moralrecht-1.1890180



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"Das Material zeige 'nackte Knaben, die toben, spielen,
sich darstellen - alles mit Bezug zu den Genitalien'“.
Oberstaatsanwalt Jörg Fröhlich zitiert in den Medien; z.B.


Interesse an paedophilen Darstellungen ist weiter verbreitet, als wir wahrhaben moechten. Wo ist der Uebergang zum Missbrauch? Welche Erkenntnisse gibt es ueber diesen Uebergang, welche Konsequenzen ziehen wir daraus?

Wie geht der Rechtsstaat mit der massenhaften Kommerzialisierung von Bildern um, die unter Bedingungen des Missbrauchs von Menschen, insbesondere von Kindern, entstanden sein koennen und/ oder zum Missbrauch anregen koennen?



"Kultur" und Paedophilie




Dirk van der Aa
Spielende Putten - Allegorie des Sommers
http://de.wikipedia.org/wiki/Dirk_van_der_Aa



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Ausbeutung von Minderjaehrigen
Stillschweigend hingenommen, wenn es um "normale" Produkte geht?




Bild aus einer Kampagne gegen die Ausbeutung
von Kindern zur Produktion von Billig-Textilien


http://ethify.org/content/qualit%C3%
A4t-kommt-von-qu%C3%A4len

Von der gleichen Webseite (ethify.org):

"Qualität kommt von Quälen"
   

Ein Artikel zum Adbuster von pensan

Im Werbespot[# Der Werbespot: http://www.youtube.com/watch?v=MW85ll3D7xk; letzter Aufruf: 15.05.2010] von KIK mit Verona Pooth wird mit dem Slogan „Qualität kommt von Quälen“ geworben. Damit kommen die Werbemacher der Realität eigentlich ziemlich nahe.

19 Kommentare:

  1. Wie unabhängig berichtet z.B. C.C. Malzahn?

    Die vier Konvertiten
    geschrieben am 27. August 2009 von Spiegelfechter

    "Wenn man den Niedergang des SPIEGELs an Personen festmachen will, so fallen immer wieder die Namen Claus Christian Malzahn, Henryk M. Broder, Gabor Steingart und Reinhard Mohr. Die Genannten haben vieles gemeinsam ? sie waren früher einmal überzeugte Linke. Im Laufe der Zeit wurden sie jedoch zu Konvertiten, und nicht nur Innenminister Schäuble weiß, dass Konvertiten sich sehr häufig durch einen überbordenden Fanatismus auszeichnen. Die vier apokalyptischen Reiter des SPIEGELS gerieren sich heute als schärfste Kritiker der 68er-Bewegung, sozialdemokratischer Politik und allem, was auch nur ansatzweise im Ruf steht, irgendwie ?links? zu sein."

    http://www.spiegelfechter.com/wordpress/730/die-vier-konvertiten

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  2. Was stimmt und was stimmt nicht?

    "Der Leiter der Staatsanwaltschaft Hannover, Jörg Fröhlich, hatte am Freitag erklärt, seine Behörde habe den Bundestag unter anderem veranlasst, Edathys Büro zu versiegeln: «Nachdem Herr Edathy seinen Mandatsverzicht erklärt hatte, habe ich am 11. Februar 2014 Kontakt zu dem Verantwortlichen des Bundestages aufgenommen und wir haben sofort die entsprechenden IT-Daten dort sichern lassen und das Abgeordnetenbüro von Herrn Edathy versiegeln lassen, so dass insoweit kein Beweismittelverlust mehr droht.»
    Der Bundestagssprecher wies das zurück. «Das stimmt nicht», sagte er auf dpa-Anfrage. «Das Büro im Bundestag ist nicht versiegelt worden.» Das Parlament habe auch nicht auf Veranlassung der Staatsanwaltschaft gesondert IT-Daten gesichert. Diese würden zwar generell drei Monate gespeichert. Eine gezielte Sicherung im Fall Edathy habe es aber nicht gegeben. Das Nachrichtenportal «Spiegel Online» hatte zuerst über die Widersprüche berichtet.
    Nach Angaben der SPD-Fraktion ist die niedersächsische Politikerin Gabriele Groneberg, die nach Edathys Rückzug aus dem Bundestag nachrückt, bereits in dessen Büro im Paul-Löbe-Haus eingezogen."

    erschienen am 15.02.2014
    (C) DPA

    http://www.freiepresse.de/NACHRICHTEN/BRENNPUNKT/Bundestag-widerspricht-Angaben-der-Staatsanwaltschaft-zu-Edathy-artikel8710343.php

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  3. wahraber unbequem
    gestern, 22:39
    auf
    http://www.taz.de/Kommentar-Edathy-Affaere/!133160/

    " ... P.S: früher gab es die Zeitung "Jung und Frei", nur mit Bildern von "Fkk-Kindern", gedruckt bei der Lübecker Nachrichten, damals im Springerkonzern."

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  4. Die Staatsanwaltschaft "hofft", etwas Belastendes zu finden - wenn das nicht Vorverurteilung ist, was dann?

    "Ob er glaubt, in Berlin überhaupt noch etwas zu finden? "Die Hoffnung stirbt zuletzt", so der Sprecher [Oberstaatsanwalt Thomas Klinge] vielsagend.

    NDR Fernsehen
    15.02.2014
    http://www.ndr.de/regional/niedersachsen/hannover/edathy273.html

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    1. Wenn Staatsanwälte sich ärgern - Schritt in die Medien

      Aus
      Nachrichten aus Deutschland und der Welt – Frankfurter Rundschau
      22. Februar 2014
      Vermintes Gelände
      von Mira Gajevic

      … Der Berliner Medienrechtler Johnny Eisenberg spricht im Fall Edathy gar von einem rechtswidrigen Verhalten der Strafverfolger. „Ich habe schon Zweifel daran, ob der Richter überhaupt den Durchsuchungsbefehl hätte erlassen dürfen. Es fehlte für diesen schwerwiegenden Eingriff in die Persönlichkeitsrechte an einem hinreichenden Tatverdacht. Nur aus der kriminalistischen Erfahrung heraus zu argumentieren, dass so jemand möglicherweise auch härteres Material hat, begründet keinen Anfangsverdacht“, so der Anwalt.
      Auf keinen Fall aber hätte die Staatsanwaltschaft nach Auffassung von Eisenberg an die Öffentlichkeit gehen dürfen, nachdem die Untersuchungen zu keinem Ergebnis geführt hatten. „Schlimmer noch, sie haben die Pressekonferenz auch noch aktiv abgehalten, um sich angesichts ihres Fehlschlages zu rechtfertigen und Edathy dabei noch moralisch zu verurteilen. Dazu hatte die Staatsanwaltschaft kein Recht“, kritisiert er.
      In dem umstrittenen Auftritt vor der Presse hatte der Leiter der Staatsanwaltschaft, Jörg Fröhlich, nicht nur minutiös den Stand der Ermittlungen mitgeteilt, sondern sich auch bitter über die politische Geschwätzigkeit beklagt, die die Arbeit der Ermittler torpediert habe.
      Nur, wie das Interesse der Öffentlichkeit an dem Fall befriedigen, ohne die Persönlichkeitsrechte des Beschuldigten zu verletzen? Nach Ansicht von Experten wie dem Münchner Strafrechtsprofessor Bernd Schünemann gelingt das immer seltener. Er sieht eine gefährliche Tendenz, dass Ermittlungsverfahren gegen Prominente immer häufiger über die Medien geführt werden. Das eigentlich geheime Ermittlungsverfahren werde so zum Reality-TV, damit komme es viel schneller zu einer Vorverurteilung, beklagte der Jurist jüngst im Interview mit der Zeitschrift Cicero. …
      Anders als Anwälte sind Staatsanwälte Teil des Staates und müssten sich neutral verhalten, erläutert Eisenberg. „Dass sich Staatsanwälte darüber ärgern, dass sie einen Verdächtigen nicht überführen können, rechtfertigt den Schritt in die Medien schon gar nicht.“ …
      Ein Rätsel bleibt schließlich die unentschiedene Bewertung der Fotos. „Entweder sind sie pornografisch oder nicht. Sie können nicht nach vier Monaten Prüfung sagen, wir wissen es immer noch nicht so genau, also durchsuchen wir mal und richten größtmöglichen Schaden an“, kritisiert der Anwalt Eisenberg.

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  5. Im Grenzbereich

    "Am Freitag hatte Behördenleiter Fröhlich erklärt, Edathy besitze Fotos und Filme im «Grenzbereich zur Kinderpornografie». [...]
    Die Strafrechtlerin Monika Frommel warf den Ermittlern unterdessen schwere Fehler vor. [...]
    «Es gibt keinen Grenzfall. Wenn das ein Grenzfall ist, dann hat die Staatsanwaltschaft das Verfahren gefälligst einzustellen», sagte die Juristin. «Oder sie hat es soweit zu klären, dass es ein klarer Fall ist.» Dies sei den Ermittlern aber nicht gelungen. Frommel war bis 2011 Direktorin des Instituts für Sanktionenrecht und Kriminologie an der Universität Kiel.

    http://www.morgenpost.de/newsticker/dpa_nt/infoline_nt/thema_nt/article124932687/Edathy-wehrt-sich-mit-Beschwerde-gegen-Staatsanwaltschaft.html

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  6. Kommentar auf ZEIT online

    Spökenkieker
    vor 37 Minuten

    88. Die klare Botschaft des Ausschlusses wäre "wer verdächtig ist pädophil zu sein, kann nicht Mitglied der SPD sein".
    Das sollte sich Gabriel noch mal genau überlegen. [...]
    Meines Wissens kann kein Mensch etwas für pädophile Neigungen. Er muss sie aber im Griff haben, um Übergriffe gegen Kinder und Jugendliche auszuschliessen. [...]
    Die SPD müsste sich über die Tragweite des Ausschlusses von Edathy klarwerden:
    Welche gesundheitlichen Prädispositionen lassen eine Mitgliedschaft in der SPD nicht zu?
    Wie lassen sie sich vor Eintritt in die SPD testen, um die SPD vor Rufschädigung zu bewahren?
    Wer wird aufgrund seiner gesundheitlichen Prädispositionen politisch und gesellschaftlich von der SPD nicht vertreten,nicht betreut?
    Welche Art und welches Maß des Anfangsverdachts ohne Verurteilung wie andererseits der rechtskräftigen Verurteilung sind noch mit einer Mitgliedschaft in der SPD vertretbar?
    Möglicherweise würde das eine Lawine von Parteiausschlüssen induzieren.
    Wie sind moralische Urteile zu wichten bezüglich parteipolitischer und
    gesellschaftlicher Relevanz?
    Gibt es da schon einen "Urteilskatalog" in der SPD?
    Ist ein Mensch mit pädophiler Veranlagung aus der Gesellschaft auszuschließen? Mit welcher Konsequenz?

    http://www.zeit.de/politik/deutschland/2014-02/spd-gabriel-edathy-parteiausschluss?commentstart=81#comments

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    1. doof
      vor 1 Stunde 46 Minuten

      5.117. Opferschutz - Opferschutz fängt HIER an!

      WAS nutzt ist Aufklärung und Sensibilisierung - der Kinder, der Eltern, des Umfeldes (Schule, Kindergarten) etc..
      UND was nutzt, ist eine Vernünftige Ausstattung an Therapiemöglichkeiten und Anlaufstellen für BEIDE - Opfer wie Täter.
      UND, was nutzt ist, dass sich die Gesellschaft ihres EIGENEN Anteils an dem Schicksal der Kinder bewusst wird - sie befördert das nämlich mit Wegsehen, Ignorieren - und auch damit, dass es schon einfach ist, mit dem Finger auf andere zu zeigen, "Empörung" zu schreien, indifferent in der Presse zu berichten, "Schutz" von Kindern zu fordern - während man es im realen Leben ignoriert, tatsächlich etwas zu tun (zum Beispiel auch, die Lebensumstände der Kinder tatsächlich zu verbessern, die in solchen Milieus von Gewalt und Missbrauch aufwachsen müssen!)
      Was NICHT nutzt, ist öffentlicher Hype - und auch nicht stellvertretendes An-den-Pranger-stellen oder Aufhebelung von Umschuldvermutung und rechtstaatlichen Verfahren.

      http://www.zeit.de/politik/deutschland/2014-02/strafgesetz-zu-kinderpornografie?commentstart=113#comments

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  7. "Dabei plaudert der Polizeipräsident von Göttingen Robert Kruse gegenüber einem lokalen Verbraucherblatt (Göttinger Extra Tip vom 16.2.2014), dass er bereits im Oktober 2013 von Ermittlungen gegen Sebastian Edathy gewusst habe, ebenso wie der Leiter der Polizeiinspektion Nienburg Frank Kreykenbohm, der Präsident des LKA Niedersachsen Uwe Kolmey und der niedersächsische Innenminister Boris Pistorius. Es ist die Rede von der „Einbindung niedersächsischer Polizeibeamter in die Maßnahme“."

    http://hinter-den-schlagzeilen.de/2014/02/18/fall-edathy-nur-eine-schmierenkomodie/

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  8. Aus

    Meinung 23.02.14
    Regiert jemand?
    Der Fall Edathy ist ein Abgrund von Inkompetenz

    Im Umgang mit den Vorwürfen gegen den ehemaligen SPD-Bundestagsabgeordneten haben sich genau die Institutionen blamiert, denen er selbst schon im Fall des NSU Versagen nachgewiesen hatte. Von Stefan Aust

    … Der Fall Edathy ist nicht so trivial, wie er gepostet wird. Beginnen wir dort, wo die meisten den Namen Edathy zum ersten Mal gehört und gelesen haben, beim NSU-Untersuchungsausschuss. Es war eine Runde von Bundestagsabgeordneten, die über alle Parteigrenzen hinweg eine ordentliche Aufklärungsarbeit geleistet haben. Das gilt auch für den Vorsitzenden, Sebastian Edathy. Den Parlamentariern und den sie beobachtenden Journalisten tat sich ein Abgrund von Inkompetenz auf – und von Vernebelung, was die Verantwortung dafür anbetraf.
    Kriminalbeamte, die über Jahre das Offensichtliche ignorierten, um mit gewaltigem Einsatz den falschen Spuren nachzujagen. Verfassungsschützer, die V-Leute im Dutzend beschäftigten und nicht merkten, dass sie die Böcke zu Gärtnern gemacht hatten. Die ihre Informationen nicht mit den Ermittlern teilten, denen es offenbar wichtiger war, einen lügenhaften Informanten zu decken, als eine Mordserie sondergleichen aufzuklären und die Täter zu fassen.
    Politiker, die vor lauter Angst, es könnte bekannt werden, dass Rechtsradikale als Terroristen unterwegs waren, jeden Anhaltspunkt dafür systematisch verdrängten. Sie waren nicht blind auf einem Auge, sie hielten sich beide Augen zu.
    Und dann ein Ausschussvorsitzender Edathy, der um seine heimlichen Schwächen wusste und sich dennoch zum Vorsitzenden eines Untersuchungsausschusses machen ließ, um sich mit den Verfehlungen von Politik, Polizei und Geheimdiensten auseinanderzusetzen. Der von diversen Computern aus bei einer kanadischen Firma gegen Geld Filme kaufte, die sich zumindest im Grenzbereich der Kinderpornografie bewegen. Wie blöd ist das denn, wie verantwortungslos, wie – ja, wie irre ist das?
    Wie viele Kollegen aus der Politik wussten von seinen Neigungen und seiner Angreifbarkeit, ohne ihm den freundschaftlichen Rat zu geben, sich mit Windenergie oder der Bankenkrise zu befassen, statt sich mit den Sicherheitsbehörden anzulegen? …

    http://www.welt.de/debatte/kommentare/article125108645/Der-Fall-Edathy-ist-ein-Abgrund-von-Inkompetenz.html

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  9. Protecting the Innocent
    by Lynne Hybels

    This article appeared in the May 2014 issue of Sojourners magazine

    "AN UNQUENCHABLE demand for sex, coupled with an endless supply of vulnerable children, creates a seemingly endless cycle of child exploitation.During the Vietnam War, the U.S. Department of Defense contracted with the Thai government to provide “recreation and relaxation” for U.S. soldiers. Sex tourism was organized and expanded into a major industry. Today, sex tourism is a huge source of income for Thailand: The country remains a hub for tourists who can get anything they want at a very low price. Many children are trafficked into Thailand from surrounding countries or are fleeing military genocide. Others are pressured by their own family members to contribute to the household income. Uneducated and hopeless, these desperately ..."

    http://sojo.net/magazine/login?nid=53634

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  10. Slave labor contributes to the production of at least 122 goods from 58 countries worldwide.

    Official U.S. government research identifies many products – such as diamonds from Africa, bricks from Brazil, and shrimp from Southeast Asia – as products that are commonly produced with slave labor. Around the world, people are forced to work with the threat of violence for little or no pay producing dozens of things we use every day, like soccer balls, flowers, and chocolate. Source: U.S. Department of Labor – ILAB

    http://www.walkfree.org/modern-slavery/learn/?utm_source=outbrain&utm_medium=cpc&utm_content=Slavery+hidden+in+our+products&utm_campaign=Slavery+Learn#

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    1. Young children have their childhoods stolen from them. Teenagers who reach for a better life can find themselves tricked into accepting the offer of a job far away that turns into the nightmare of slavery. Slavery is our generation’s problem – and our generation must provide the solution. Source: International Organisation for Migration

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  11. Selbstmord eines Kunden von Azov Films am 23. Januar 2014

    Er habe sich von Videos angezogen gefuehlt, die zu dem selbst erlebten Missbrauch in seiner Kindheit passten, schrieb der Mitarbeiter eines US Senators in seinem Abschiedsbrief

    Suicide of a U.S. government official[edit]

    One of the high-impact arrests resulting from Project Spade was that of Ryan Loskarn. The 35-year-old was chief of staff to U.S. senator Lamar Alexander at the time of his arrest.[26][27] An investigation of Loskarn’s electronic equipment was prompted in part by the appearance of his name on the Azov Films customer list. It uncovered graphic child pornography that had been obtained over the Gnutella peer-to-peer network[28] Loskarn was charged with possessing and intending to distribute child pornography and released on his own recognizance five days after his arrest on December 11, 2013.[29] On January 23, 2014, he committed suicide by hanging himself at his parents’ home. In his suicide note, published on the internet by his family, he stated that “I found myself drawn to videos that matched my own childhood abuse.” [30] The incident provoked wide discussion in Washington, with Washington Post opinion writer Ruth Marcus suggesting that, “We should use this sad episode to call attention to the need for mental health services — although Loskarn’s problem was not lack of access but lack of willingness to accept the help available…But we should also use the moment to remind ourselves that reality is more complex than our cursory assumptions acknowledge, and that before we rush to condemn we might pause to consider the possibility of compassion.”[31]

    http://en.wikipedia.org/wiki/2013_International_child_pornography_investigation

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    1. The tragedy of Ryan Loskarn
      Washington Post
      By Ruth Marcus, Published: February 7 2014

      The horror sounds so familiar, so trite even, that you scarcely pause to pay attention. A successful man with a secret compulsion. In this case, one of the worst compulsions of all, to download and view child pornography.

      The authorities arrive at Ryan Loskarn’s Capitol Hill apartment. Chief of staff to Republican Sen. Lamar Alexander of Tennessee, the 35-year-old Loskarn is arrested and led away. The overcoat concealing his cuffed hands fools no one. It is a feint to the illusory presumption of innocence. Within hours, he is fired.
      The tragic denouement, when it arrives six weeks later, is jarring but unsurprising: Loskarn is found dead in the basement of his parents’ home in a Baltimore suburb. He hanged himself. […]

      Several days later, on a Web site called jesseryanloskarnslastmessage.com, there appeared a haunting two-page letter by Loskarn, posted by his mother. In it, Loskarn described his humiliation, preserved for all time on the Internet, the engine of his downfall. “There is no escape,” Loskarn concluded. He apologized to family, friends and colleagues. He revealed “my deepest darkest secret.” […]
      “The first time I saw child pornography was during a search for music on a peer-to-peer network,” Loskarn wrote. “I wasn’t seeking it but I didn’t turn away when I saw it […] “I found myself drawn to videos that matched my own childhood abuse,” the letter continued. “It’s painful and humiliating to admit to myself, let alone the whole world, but I pictured myself as a child in the image or video.
      “As a child I didn’t understand what had happened at the time of the abuse. I did know that I must not tell anyone, ever. Later the memories took on new and more troubling meaning when I became a teenager. […]”

      Let me emphasize: There is no excuse for viewing child pornography. It is the antithesis of a victimless crime. Those who seek it out are culpable, along with those who produce it. As Loskarn wrote to the children in the images he viewed, “I perpetuated your abuse and that will be a burden on my soul for the rest of my life.” […]
      Yet Loskarn’s example requires us to recognize the uncomfortable truth that damage is not always one-sided. Victims can become victimizers. Some people do terrible things because they are purely evil, others because they are terribly damaged.
      We should use this sad episode to call attention to the need for mental health services — although Loskarn’s problem was not lack of access but lack of willingness to accept the help available. “I told myself that I was superior to other people because I had dealt with this thing on my own,” he wrote.

      We should use the case to consider the societal implications of a technological environment that has facilitated an online epidemic of child pornography, increasingly violent and exploiting increasingly young children.
      But we should also use the moment to remind ourselves that reality is more complex than our cursory assumptions acknowledge, and that before we rush to condemn we might pause to consider the possibility of compassion.

      http://www.washingtonpost.com/opinions/ruth-marcus-the-tragedy-of-ryan-loskarn/2014/02/06/e75d3dfe-8f46-11e3-b227-12a45d109e03_story.html

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  12. Compilation of sources on Azov Films and dealings in Crimea

    (From http://aangirfan.blogspot.com/2013/11/azov-films-used-for-blackmail.html; links to original sources there)

    Igor Rusanov has been associate professor of tourism at Tauric National University in the Ukraine. www.zverozub.com
    Rusanov headed the "Scout" movement of the Crimea.
    "Rusanov ... turned much of his 'business' into sex-tourism for wealthy vip-pedophiles."
    On 3 August 2011, it was reported that Rusanov had been arrested,Crimean university lecturer delivered boys sex tourists and rented porn
    "Ukrainian police arrested a teacher from Simferopol, who for at least five years had been filming and selling porn involving Crimean boys.
    "The educator is suspected of organizing sex tours to the Crimea, during which pedophiles from abroad were provided with children...
    "Some time ago Rusanov became involved in an international criminal business to create porn for gay pedophiles...
    "Many of the victims were members of the Scout Movement or summer camps organized by Rusanov...
    "In fairness, we note that most of the video filmed by Igor Rusanov is Naturism...
    "In October 2009, Vladik Shibanov died in a car near Alushta, which left a lot of questions from investigators...
    "Vlad appeared in two short porn films...
    "According to some reports, the FBI is actively interested in Rusanov...
    "Azov Films had 20 different language versions..."
    After university, Rusanov was in the Soviet military studying "covert command and control, secrecy and encrypted communication.
    "He graduated with honors and had the highest form of access to state secrets."
    Rusanov became involved with the promotion of tourism and youth activities in the Ukraine.
    Rusanov then seems to have switched allegiance.
    Beginning in 2002, he began working in collaboration with the American-influenced Christian Center for Science and Apologetics, which runs camps for children.
    The Christian Center for Science and Apologetics may, or may not, be a front for the CIA.
    Rusanov became involved in making child porn films, and organising tours for VIPs.
    In 2011, he was arrested.
    Sandra Waslov, from Stafford, in Virginia in the USA, was listed as Vice President of 4p5p Inc., the Canadian corporation that owned Azov-Films, FKA Baikalfilms.com, and Boyjoy.com.
    According to researcher Silvija Germek, Stafford, in Virginia, is the location of one of the busiest airports for the CIA.
    Sandra Waslov is the mother of Brian Way, AKA Steve, the joint owner of the Azov Films firm.

    http://aangirfan.blogspot.com/2013/11/azov-films-used-for-blackmail.html

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    1. der Ausbildungs- und Abenteuertourismus

      Für ausbildungs- des Tourismus hat Krim größt im Land die Vielfältigkeit der Museen und der wissenschaftlichen Zentren. Auf den Ferien entfalten die Arbeit die zahlreichen Kurse nach dem Studium der Fremdsprachen (zum Beispiel, das Programm "+эуышщёъшщ ъыѕЯ" und das Intellekt-Lager "Рърчър"), der Computertechnologien, der Kunst, der sportlichen Meisterschaft. Hierher kann man die studentischen Praktiker bringen.
      Abenteuerlich ist der Tourismus auf der wirklich phantastischen Vielfältigkeit der Natur und der Geschichte Krim, der modernen Technik (das Tauchen, das Fahren der Jeeps, pejntbol, das Bergsteigen, das Mountainbike), sowie die traditionellen romantischen Werte, ähnlich dem Reiten gegründet.
      Skauting . Man ist möglich bescheiden und kurz, sagen, dass die beste Stelle für rebjatschich der Spiele in die Spione, der Indianer, der Cowboys, tarsanow, robinsonow und übrig, als Krim, einfach nicht existiert.
      Für skautinga und anderer Kinderbewegungen, die mit dem Leben auf der Natur verbunden sind, ist Krim vom Anfang 90 Jahre eine internationale Basis der Vorbereitung der Führer. In alle Saisons, auf den Ferien und den Feiertagen, wird die Masse der Zeltlager, der Wanderungen, der Spiele, der Wettkämpfe und der ökologischen Aktien durchgeführt.
      In urotschischtsche der suutsch-Khan (bei mit. Perewalnogo) an den Maifeiertagen wird dschembori (das Treffen), sammelnd die Dutzende der Abteilungen aus einigen Ländern durchgeführt.

      Russanow Igor
      Garmasch Pjotr

      das Datum der Publikation: 28/03/2005
      Ist es Gelesen: 3544 Male

      Zusätzlich zum vorliegenden Thema:

      die Lager der Kampfkünste, der Yoga, die Rollenmodellierung, den Militärtourismus


      http://i-alushta.com/de/page16.html

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  13. Pädophiler Antifaschismus

    Wer den verharmlosenden Umgang der bundesdeutschen Linken mit Kindsmissbrauch verstehen will, muss die Faschismustheorie der Zeit studieren: Sexuelle Befreiung galt als Vergangenheitsbewältigung, und Pädophilie wurde als Emanzipation aufgefasst
    Von Adam Soboczynski
    ZEIT ONLINE
    10. Oktober 2013

    ... Nun gab es natürlich den Nationalsozialismus einerseits, und es gab den Diskurs über den Nationalsozialismus in der deutschen Nachkriegszeit andererseits. Die sexuellen Repressionstheorien werden erst seit jüngerer Zeit eingehender kritisiert. Die amerikanische Historikerin Dagmar Herzog hat vor acht Jahren mit ihrem in Fachkreisen Aufsehen erregenden Buch Die Politisierung der Lust (Siedler Verlag) aufgezeigt, wie das NS-Regime zwar einerseits Sittenstrenge und traditionelle Mütterlichkeit propagierte, andererseits aber sexuelle Befreiungs- und Emanzipationsprojekte anstrengte: Pornografisches gab es, unter dem Signum der jugendbewegten Natürlichkeit, durchaus. Das Regime erleichterte Scheidungen und Wiederheirat. Die Sexualmoral der Kirche wurde häufig verhöhnt, besonders prägnant im Schwarzen Korps, der auflagenstarken SS-Wochenzeitung, die ihre Seiten gerne mit nackten Frauen, die sich in den Dünen rekelten, illustrierte. ...

    http://www.zeit.de/2013/42/paedophiler-antifaschismus-kindesmissbrauch

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    1. In dieses von vornherein als edel deklarierte Projekt konnten unversehens auch pädophile Positionen eingespeist werden. Sie standen schließlich unter dem moralischen Schutzschirm des Antifaschismus – was bis zu einem gewissen Grad auch erklärt, weshalb es seinerzeit zu keiner sonderlich heftigen Empörung in der Öffentlichkeit kam. Im grellen Kontrast zu Eichmann erscheint jeder Päderast als Unschuldslamm. Anders gesagt: Die Pädophilengruppen nutzten auf geschickte Weise die bewusstseinsdialektischen Annahmen fortschrittlicher Linker aus, um sich als ohnmächtige Opfer des verkrusteten Zeitgeistes zu deklarieren. Nicht sie hatten ein Problem mit der Sexualität, sondern die totalitäre Gesellschaft als solche.

      http://www.zeit.de/2013/42/paedophiler-antifaschismus-kindesmissbrauch

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