Es gibt zwei Sorten Ratten:
Die hungrigen und satten.
Die satten bleiben vergnügt zu Haus,
Die hungrigen aber wandern aus
.
.
Ganz ohne Rasten und Weilen,
Gradaus in ihrem grimmigen Lauf,
Nicht Wind noch Wetter hält sie auf
.
.
Sie schwimmen wohl durch die Seen;
Gar manche ersäuft oder bricht das Genick,
Die lebenden lassen die Toten zurück.
...
So eine wilde Ratze,
Die fürchtet nicht Hölle, nicht Katze;
Sie hat kein Gut, sie hat kein Geld
Und wünscht aufs neue zu teilen die Welt.
Die Wanderratten, o wehe!
Sie hat kein Gut, sie hat kein Geld
Und wünscht aufs neue zu teilen die Welt.
Die Wanderratten, o wehe!
Sie sind schon in der Nähe.
Sie rücken heran, ich höre schon
Ihr Pfeifen - die Zahl ist Legion.
Sie rücken heran, ich höre schon
Ihr Pfeifen - die Zahl ist Legion.
O wehe! wir sind verloren,
Sie sind schon vor den Toren!
Der Bürgermeister und Senat,
Sie schütteln die Köpfe, und keiner weiß Rat.
…
Sie sind schon vor den Toren!
Der Bürgermeister und Senat,
Sie schütteln die Köpfe, und keiner weiß Rat.
…
Heinrich Heine
Hass im Netz: Dagegen halten, Mund aufmachen
Im ARD-Kommentar (NDR) fordert Anja Reschke mehr Gegenwehr bei rassistischen Äußerungen im Internet. Einige Zitate aus ihrem Kommentar:
"Auf Sätze wie „Dreckspack, sollten mehr ersaufen“ bekommen
sie auch noch begeisterten Zuspruch und eine Menge Likes."
"Die Hasstiraden im Internet haben ja längst gruppendynamische
Prozesse ausgelöst. Die Zahl der rechstextremen Gewalttaten ist gestiegen.""Wenn man also nicht der Meinung ist, dass alle Flüchtlinge Schmarotzer sind, die verbrannt, verjagt oder vergast werden sollten , dann sollte man das ganz deutlich kund tun, dagegen halten …"
Videoclip und Zuschauer-Kommentare auf
http://www.sueddeutsche.de/medien/ihr-forum-reschke-kommentar-lassen-wir-rassisten-zu-sehr-gewaehren-1.2599494 Aus einer Besprechung in der SZ:
Ressentiments gegenüber den sogenannten Armutsflüchtlingen, von denen sich viele, nicht nur Hardliner, wünschen, dass sie unser Land auf schnellstem Weg wieder verlassen, werden von der gegenwärtigen Politik nicht etwa hinterfragt, sondern oft sogar verstärkt. Etwa durch die CSU, die schon Anfang 2014 eine sachlich kaum zu begründende Kampagne gegen Einwanderer aus den EU-Ländern Rumänien und Bulgarien startete und zuletzt spezielle Abschiebelager für Flüchtlinge vom Westbalkan ankündigte.
Damit werden Stimmungen geschürt, von denen die CSU in Form von Wählerstimmen profitieren will, durch die sich aber auch Hassschreiber ermuntert fühlen. Vielleicht hätte [Fernsehjournalistin] Anja Reschke gut daran getan, in ihrem Appell [gegen Fremdenhass] auch die bayerische Regierungspartei direkt anzusprechen. Deren Vertreter bedienen sich mit ihren geplanten Lagern einer rassistischen Symbolik - und die trägt zu dem von Reschke kritisierten Klima von Missgunst und Ablehnung bei.
Aus:
Ressentiments gegen Armutsflüchtlinge
Paul Katzenberger
Süddeutsche Zeitung, 7.8.2015
http://www.sueddeutsche.de/kultur/ressentiments-gegen-armutsfluechtlinge-viel-zu-tun-fuer-die-anstaendigen-1.2598358Paul Katzenberger
Süddeutsche Zeitung, 7.8.2015
Von der „islamkritischen“ Hass-Webseite „Politically
Incorrect“
http://www.pi-news.net/2015/09/spd-sozialdezernentin-wir-koennen-die-sicherheit-in-muenchen-nicht-mehr-garantieren/
#230 verfassung1871 (20. Sep 2015 09:22)
*Angela Merkel´s Abschiedsbrief (Selbstmord) an Deutschland*
Merkel: Deutschland muss „entdeutscht“ werden. Deutschland gehört nicht den Deutschen. *_Deutschlands Selbstmord_*? *_Kanadischer Journalist erklärt Merkels grenzenlosen Einwanderungsaufruf mit Merkels Nationaler Psychotherapie_*. [...]
Ich gehe davon aus, das Merkel keine Alkoholikerin ist.
Jedoch Ihr Selbsthass auf die Deutschen wegen den 30er und 40er Jahren und die Bedingslose Aufgabe Unserer Zukunft mit der Zuwanderung von 1.000.000 muslimischer Männer, scheint Ihren Selbsthass auf Deutschland aufzugeilen. […]Der kanadische Journalist Ezra Isaac Levant berichtet über Angela Merkels Antworten auf kritische Fragen zur inneren Sicherheit. […]Levant spricht von einer Art nationaler Psychotherapie, einer ethnischen Strafe, Selbsthass und dem Entschluss, sich selbst auszulöschen wegen dessen, was Deutschland in den 1930ern und 1940ern war.Quelle: Deutschlands Selbstmord? Kanadischer Journalist erklärt Merkels grenzenlosen Einwanderungsaufruf
https://www.youtube.com/watch?t=8&v=sCWIv2z4HKw
Merkel: Deutschland muss „entdeutscht“ werden. Deutschland gehört nicht den Deutschen. *_Deutschlands Selbstmord_*? *_Kanadischer Journalist erklärt Merkels grenzenlosen Einwanderungsaufruf mit Merkels Nationaler Psychotherapie_*. [...]
Ich gehe davon aus, das Merkel keine Alkoholikerin ist.
Jedoch Ihr Selbsthass auf die Deutschen wegen den 30er und 40er Jahren und die Bedingslose Aufgabe Unserer Zukunft mit der Zuwanderung von 1.000.000 muslimischer Männer, scheint Ihren Selbsthass auf Deutschland aufzugeilen. […]Der kanadische Journalist Ezra Isaac Levant berichtet über Angela Merkels Antworten auf kritische Fragen zur inneren Sicherheit. […]Levant spricht von einer Art nationaler Psychotherapie, einer ethnischen Strafe, Selbsthass und dem Entschluss, sich selbst auszulöschen wegen dessen, was Deutschland in den 1930ern und 1940ern war.Quelle: Deutschlands Selbstmord? Kanadischer Journalist erklärt Merkels grenzenlosen Einwanderungsaufruf
https://www.youtube.com/watch?t=8&v=sCWIv2z4HKw
Zur Psychiatrisierung politisch unerwünschter Entscheidungen durch Bewegungen der Neuen Rechten s. auch Stichwort "Lyle Rossiter"; auf diesem Blog auf http://guttmensch.blogspot.com/2011/07/ja-gutmenschen-ist-tatsachlich-die.html
„Für uns alle ist die Zeit gekommen, Hass und Bigotterie abzuweisen – gegen jede Gruppe.“
Aus einer Anzeige des Kanadischen Jüdischen Komitees für Humanitäre Angelegenheiten
und Nothilfe in der kanadischen National Post.
und Nothilfe in der kanadischen National Post.
Das Komitee richtete sich mit dieser Zeitungsanzeige gegen eine Hasstirade des
rechtsextremen Publizisten Ezra Levant, "The Jew vs. the Gypsies“
(„Der Jude gegen die Zigeuner“). Levant hatte damit sein Judentum in Stellung gebracht,
um gegen Sinti und Roma zu hetzen, ohne sich dem Vorwurf auszusetzen,
er mache es den Nazi-Propagandisten nach.
rechtsextremen Publizisten Ezra Levant, "The Jew vs. the Gypsies“
(„Der Jude gegen die Zigeuner“). Levant hatte damit sein Judentum in Stellung gebracht,
um gegen Sinti und Roma zu hetzen, ohne sich dem Vorwurf auszusetzen,
er mache es den Nazi-Propagandisten nach.
Über Ezra Levant (s.o.; Lob bei PI):
Aus Wikipedia
(engl.; aus Zeitgründen ohne Übersetzung; gekürzt)
Ezra Isaac
Levant (born 1972) is a Jewish-Canadian media personality, conservative
political activist, lawyer, writer and broadcaster. […] In February 2015, he
founded The Rebel Media website and YouTube channel and is its main
contributor.(engl.; aus Zeitgründen ohne Übersetzung; gekürzt)
He has become involved in several legal and other controversies on free speech issues. Other issues that he has dealt with include multiculturalism, immigration, and economic deregulation. Levant has been successfully sued for libel on two separate occasions, while apologies and retractions were issued by him or on his behalf on three other occasions. […]
He spent the summer of 1994 in Washington, D.C., in an internship arranged by the libertarian Koch Summer Fellow Program. He worked for the Fraser Institute in 1995, writing Youthquake, which argued for smaller government, including privatization of the Canada Pension Plan. Levant saw "youthquake", the term he used to describe what he identified as a conservative youth movement of the 1990s, as similar to the 1960s civil rights movement except that instead of being enslaved by racism, his generation was "enslaved by debt" and, in order to liberate itself, society needed to dismantle elements such as trade unions, the minimum wage, universal health care, subsidized tuition and public pension plans. […]
In 2004 Levant co-founded the failed Western Standard, an Alberta-based magazine with an emphasis on Western Canada and political conservatism. […]
In February 2006, the Western Standard published the Jyllands-Posten Muhammad cartoons depicting Muhammad. Syed Soharwardy of the Islamic Supreme Council of Canada and the Edmonton Council of Muslim Communities complained about the publication to the Alberta Human Rights and Citizenship Commission and a hearing was scheduled for January 2008. On the day of the hearing Levant republished the cartoons on his website. […]
From 2009 until 2010, Levant worked as a lobbyist for Rothman's Incorporated, a manufacturer and distributor of tobacco products. Levant has also worked as a lobbyist for the Alberta oil & gas industry, specifically for Achieve Energy Services Limited Partnership. […]
In March 2010, Levant accompanied fellow U.S. conservative personality Ann Coulter on a Canadian speaking tour. […]
In 1998, Levant wrote a Reform Party fundraising letter in which he criticized Alberta Progressive Conservative Senator Ron Ghitter. Ghitter sued for defamation and in 2000, Canadian Alliance MP Rob Anders and Levant admitted liability and issued a formal apology and undisclosed damages to settle the suit. […]
In September 2010, Levant wrote a column for Sun Media accusing George Soros of funding avaaz.org, a group lobbying to stop Sun Media being granted a license for Sun TV News Channel, and strongly attacking Soros's character and history by alleging that as a child he collaborated with the Nazis. Soros threatened to sue Sun Media for libel and on September 18, Sun Media issued a retraction and apology to Soros. […]
Ezra Levant was successfully sued for libel by attorney Khurrum Awan. According to his statement of claim and records of court proceedings, Awan claimed that Levant's blog writings had repeatedly described him as being: "Khurrum Awan the liar", "stupid, a “fool", “serial, malicious, money-grubbing liar,”, “unequivocally implied that he was an anti-Semite and perjurer.” Awan states that Levant also stated that Awan believes it is permissible to lie to further the cause of Islam. […]
In her judgement against Levant, Judge Wendy Matheson of Ontario Superior Court ruled there is “ample evidence before me demonstrating express malice on the part of [Mr. Levant],” especially the fact he “did little or no fact-checking regarding the posts complained of, either before or after their publication.” She found “that [Mr. Levant’s] dominant motive in these blog posts was ill will, and that his repeated failure to take even basic steps to check his facts showed a reckless disregard for the truth.” […]
On September 5, 2012, Levant broadcast a commentary that he titled "The Jew vs. the Gypsies" on The Source, in which he accused the Romani people as a group of being criminals. Levant said, "These are gypsies, a culture synonymous with swindlers. The phrase gypsy and cheater have been so interchangeable historically that the word has entered the English language as a verb: he gypped me. Gypsies are not a race. They’re a shiftless group of hobos. They rob people blind. Their chief economy is theft and begging. For centuries these roving highway gangs have mocked the law and robbed their way across Europe."[…]
Bernie Farber, former CEO of the Canadian Jewish Congress, Holocaust survivor Nate Leipciger and Avrum Rosensweig of Ve’ahavta: The Canadian Jewish Humanitarian and Relief Committee published an op-ed in the National Post which condemned Levant's commentary as a "contemptible screed" and argued that "[t]he time has come for all of us to reject hate and bigotry — against any group". […]
Writing in the Toronto Star, Haroon Siddiqui reported that Csanyi-Robah claimed that the police and crown attorney had recommended hate charges be laid against Levant under the hate speech provisions in Section 319 of the Criminal Code of Canada. However, in a subsequent meeting, Csanyi-Robah and another individual claimed that the Attorney-General of Ontario's office declined to lay charges because of fears that the trial would become a "bit of a [media] circus". […]
On January 23, 2013, Levant showed video of a protest that had occurred in front of the Sun News office in Toronto in which protesters objected to the Sun's coverage of the Idle No More movement. Levant replayed the clip on a subsequent show and proceeded to identify one couple by name claiming that they were "professional protesters." The couple subsequently contacted Sun to complain that it was not them in the clip, that they had not attended the protest nor even been in Toronto at the time and then complained to the Canadian Broadcast Standards Council when the Sun did not correct their story. "The CBSC’s National Specialty Services Panel concluded that Sun News Network breached Clause 6 of the CAB Code of Ethics for including inaccurate information in the talk show. […]
In 1996, Levant worked with David Frum to organize the "Winds of Change" conference in Calgary, an early attempt to encourage the Reform Party of Canada and Progressive Conservative Party of Canada to merge so that a united rightwing party could defeat the Liberal Party of Canada in the subsequent election. While unsuccessful, the conference anticipated future attempts at a Unite the Right movement which ultimately led to the formation of the Conservative Party of Canada in 2003. […]
Levant has called himself a libertarian, saying he is "basically someone who believes in freedom," although he says he is more "mainstream conservative" when it comes to social issues and foreign affairs. […]
In July 2008, Levant was invited to be a witness before the U.S. Congressional Human Rights Caucus "about the threat posed by radical Islam using Western legal mechanisms as weapons". [...]
In a column on the eve of the 2012 Presidential election, Levant wrote: "America is resilient. But four more years of Obama will change that country deeply — and not for the better." He urged readers to oppose President Obama's reelection. In the article, Levant stated about Obama's trips to Israel that, "alone amongst modern presidents he has not visited Israel during his presidency." Writer Chris Selley accused Levant of "making up one of his patented 'facts'" and noted afterwards, referring to a Washington Post article, that, in fact, the majority of the American presidents since the foundation of Israel have not visited during their presidency, with only Clinton and Carter visiting during their first terms. Levant predicted a Romney victory […]
Levant is a fierce critic of the Alberta Human Rights Commission […]
On January 20, 2013 Idle No More protesters confronted Ezra Levant at the Toronto Sun office as part of a larger protest against Sunmedia. They claimed Sun Media and Levant had a racist agenda […] Levant responded to protesters saying he supports reforming the Indian Act, which he called racist. Levant later said the protesters were a 'rent a mob' who were paid to attend any protest. […]
Bibliography [edit]
Youthquake. Fraser Institute. 1996. ISBN 0-88975-167-6.
Fight Kyoto: The plan to protect our economy. Essence Publishing. 2002. ISBN 1-55306-546-8.
The War On Fun. Western Standard. 2005. ISBN 0-9739541-0-8.
Shakedown: How our government is undermining democracy in the name of human rights. McLelland & Stewart. 2009. ISBN 0-7710-4618-9.
Ethical Oil: The Case for Canada's Oil Sands. McLelland & Stewart. 2010. ISBN 0-7710-4641-3.
The Enemy Within: Terror, Lies, and the Whitewashing of Omar Khadr. McLelland & Stewart. 2011. ISBN 0-7710-4621-9.
Die Brüder Koch, US Milliardäre, deren Stiftungswesen auch Levant zugute kam, beteiligen sich seit
Jahrzehnten an der Finanzierung von Lobbyismus für neu-rechte Politikgestaltung.
Siehe z.B. auf diesem Blog:
Erika Ferkel und die
Muselfrage: Hassprediger vom "Counterdschihad" kapern den
Zukunftsdialog der Bundeskanzlerin; http://guttmensch.blogspot.com/2012/04/hassprediger-vom-counterdschihad-kapern.htmlSiehe z.B. auf diesem Blog:
“Tea Party darling Allen West is leaving Florida to become CEO of the Koch-funded National Center for Policy Analysis, a member of the State Policy Network ..”
Südstaaten-Blues; http://guttmensch.blogspot.com/2013/05/sudstaaten-blues.html
„Die Lobby-Gruppe ALEC (American Legislative Exchange Council) sponserte das “Stand-Your-Ground” Gesetz, wonach es zunächst kein Gerichtsverfahren zur Aufklärung der Tötung von Trayvon Martin geben sollte …“
“ALEC … has also received grants from two Koch family-backed foundations: Charles G. Koch Foundation, the Claude R. Lambe Foundation.”
Sie meinen die Last der Welt zu stemmen; http://guttmensch.blogspot.com/2012/08/romney-und-ryan.html?showComment=1443266520074#c5652695435206071823
“In July 2012, David H. Koch hosted a $50,000-a-person ($75,000 a couple) fundraising dinner for 2012 Republican Party Presidential candidate Mitt Romney …”
Henryk M. Broder äußerte sich ähnlich wie Levant; siehe
http://www.pro-medienmagazin.de/politik/detailansicht/aktuell/broder-erstaunliche-naivitaet-der-kanzlerin-93385/
("Pro Christliches Medienmagazin" - die Marke "Pro" ist offenbar auch in christliche Gemeinden eingedrungen.)
In einem der Leserkommentare wird denn auch das gleiche, von PI empfohlene Video mit Levants Tirade gegen Merkel ("Erzwungene nationale Psychotherapie?") verlinkt.
„Die Lobby-Gruppe ALEC (American Legislative Exchange Council) sponserte das “Stand-Your-Ground” Gesetz, wonach es zunächst kein Gerichtsverfahren zur Aufklärung der Tötung von Trayvon Martin geben sollte …“
“ALEC … has also received grants from two Koch family-backed foundations: Charles G. Koch Foundation, the Claude R. Lambe Foundation.”
Sie meinen die Last der Welt zu stemmen; http://guttmensch.blogspot.com/2012/08/romney-und-ryan.html?showComment=1443266520074#c5652695435206071823
“In July 2012, David H. Koch hosted a $50,000-a-person ($75,000 a couple) fundraising dinner for 2012 Republican Party Presidential candidate Mitt Romney …”
Henryk M. Broder äußerte sich ähnlich wie Levant; siehe
http://www.pro-medienmagazin.de/politik/detailansicht/aktuell/broder-erstaunliche-naivitaet-der-kanzlerin-93385/
("Pro Christliches Medienmagazin" - die Marke "Pro" ist offenbar auch in christliche Gemeinden eingedrungen.)
In einem der Leserkommentare wird denn auch das gleiche, von PI empfohlene Video mit Levants Tirade gegen Merkel ("Erzwungene nationale Psychotherapie?") verlinkt.
Herrgott im Himmel, sieh unsere Not
AntwortenLöschenwir Bauern haben kein Fett und kein Brot
Flüchtlinge fressen sich dick und fett
und stehlen uns unser letztes Bett
Wir verhungern und leiden große Pein
Herrgott, schick das Gesindel heim!
Hassgedicht auf Flüchtlinge aus Ostpreußen, kursierte nach Erinnerung eines Zeitzeugen in der Nachkriegszeit in deutschen Nachbarschaften.
Aus einem Zuschauerkommentar zu dem Fernsehkommentar von Anja Reschke (Marzellus Boos, vor einem Monat).
Der Schreiber erinnerte sich weiter: Auch damals gab es nicht wenige, die Sprüche losließen wie: "Ihr Flüchtlinge gehört alle nach Auschwitz in den Kasten!"
http://www.sueddeutsche.de/medien/ihr-forum-reschke-kommentar-lassen-wir-rassisten-zu-sehr-gewaehren-1.2599494
Flüchtlinge
AntwortenLöschenAustralien schickt Asylsuchende mit Rettungsbooten zurück
Die konservative Regierung geht hart gegen Flüchtlinge vor. Wer auf hoher See abgefangen wird, soll mit eigens gekauften Rettungsbooten nach Indonesien gebracht werden. ...
8. Januar 2014, 9:36 Uhr/ Quelle: ZEIT ONLINE, dpa, kp/
Die Anstalt - 18.11.2014 - Grenzschützer unter sich - Max Uthoff, Claus von Wagner
AntwortenLöschenhttps://www.youtube.com/watch?v=y252bQIUKkU
Lisa Politt: Flüchtlingspolitik - Die Anstalt ZDF
Löschenhttps://www.youtube.com/watch?v=MCzqcGBGxlw
Die Anstalt | Von Flüchtlingen und.. - "mit Jürgen Becker, Marc-Uwe Kling und Nessi Tausendschön
Löschenhttps://www.youtube.com/watch?v=GtqnJuzVAP8
Hassknecht, der Einwanderer
AntwortenLöschenhttps://www.youtube.com/watch?v=Z7ACElyqC_k
Internet-Aufruf zum Töten von Muslimen
AntwortenLöschenKommentarschreiber auf der Hass-Plattform "Gates of Vienna" unter einem Artikel "Wilders to Ezra Levant: Hate Speech Laws Should Go" (3.6.2011):
"During WW2 the allies in their gallat enterprise to
annihilate Nazism's Third Reich killed millions of
civilian Germans, of which certainly a great many
were no Nazies or even Anti-Nazies.
So kill the Muslims and there will be no Islam !!"
http://gatesofvienna.blogspot.com/2011/06/wilders-to-ezra-levant-hate-speech-laws.html
Donald Trump:
AntwortenLöschen"We are going to build a wall. You are going to pay for the wall."
http://www.msn.com/en-us/video/news/donald-trump-i-brought-my-bible/vi-AAeOuah?ocid=iehp
Die Selbsthass-Polemik gegen "Gutmenschen"
AntwortenLöschenThe allegation of "self-hatred" against "liberals"
December 5, 2007
Written by Jenny Bourne
An action against the accusation of anti-Semitism brought by a prominent Jewish anti-Zionist in the UK has been settled out of court, but in Germany, the appeal court in Frankfurt recently upheld an accusation that an anti-Zionist holocaust survivor was in fact anti-Semitic and suffering from self-hatred.
In the UK ... Greenstein won the right to be critical of Zionism and the actions of Israel within public forums (including student circles) without his conduct being labelled anti-Semitic. But in Germany, a court of appeal in Frankfurt in November, upheld the claim by German Jewish journalist Henryk M Broder that Jewish self-hatred and Jewish anti-Semitism did exist in the work of a Jewish author and his publisher.
In 2005 Broder wrote a blog article, ‘Holo with Hajo: how two Jews did the Adolf in Leipzig’ which satirised publisher Abraham Melzer and Auschwitz survivor Hajo Meyer who had written a book entitled, The End of Jewry. Meyer is an outspoken critic of Israel who, amongst other things, has equated Israeli checkpoints with those of the SS. He famously said in reference to the Palestinian cause, ‘Many Jews have not learned the right lessons from Auschwitz, they interpret “never again” to apply only to Jews whereas it should apply to everyone.’ Meyer and Melzer brought a lawsuit asserting libel on the basis that they were being compared to Hitler, that they had been called ‘experts in applied Judeophobia’ and that Melzer had been accused of having discovered ‘a gap that he diligently filled with brown filth’. A regional court declared that Broder was free to use his Hitler mockery but he was prohibited from writing that the two were professional Jew haters and from impugning them on the charge of Jewish anti-Semitism and from repeating the ‘brown filth’ criticism.
But Broder appealed against the decision. And, at the appeal hearing in November 2007, the judge ruled that it was permissible to call the two ‘experts in applied Judeophobia’ as was the ‘Adolf in Leipzig’ description. ‘Henryk Broder is allowed to say that he considers Meyer’s theses anti-Semitic and can formulate it this way’, concluded the judge.
Journalist Alex Feuerherdt, who was present at the appeal, believes that the judge, who suggested in court that the highly charged American debate over Jewish anti-Zionism had arrived in Germany, had, though he did not say so explicitly, been influenced by the work of US professor Alvin Rosenfield. In 2006 Rosenfield wrote a controversial essay, ‘”Progressive” Jewish thought and the New Anti-Semitism’ which criticised the way North American Jews were contributing to a new form of anti-Semitism by criticising Israel and Zionism. Broder’s ironic term for this supposed new phenomenon is ‘kosher anti-Semitism’.
http://www.irr.org.uk/news/anti-zionist-jews-fight-anti-semitism-charge/
Auch "Honestly Concerned" hatte sich seinerzeit auf Seiten Broders in den Konflikt um angeblichen Antisemitismus des Holocaust-Überlebenden Hajo Meyer eingeschaltet.
LöschenPersönlicher Aufruf von Dr.h.c. Arno Lustiger
gegen die Veranstaltung von Hajo Meyer, Rupert Neudeck und Abraham Melzer
am 20.01.2006 in Frankfurt zu protestieren...
http://www.honestly-concerned.org/Temporary/Melzer-Veranstaltung.htm
... auch hier kam der "Selbsthasser"-Slogan zur Anwendung.
LöschenAuszug aus dem Aufruf (gleiche Webseite):
"Wehret den Anfängen. Nein zu Antisemitismus (egal ob dieser von Selbsthassern ausgeht, oder von anderen) "
Niederlage für die Judäophobie
Löschen11. November 2007 von Lizas Welt
Drei Wochen nach der Berufungsverhandlung sprach das Frankfurter Oberlandesgericht am vergangenen Donnerstag sein Urteil im Prozess zwischen Henryk M. Broder und dem Verleger Abraham Melzer sowie dessen Autor Hajo Meyer. Die Entscheidung war dabei ein klarer Punktsieg für Broder: Nachdem bereits das Landgericht der Mainstadt die Einschätzung des Publizisten, seine beiden Kontrahenten hätten „den Adolf gemacht“, für rechtlich zulässig erklärt hatte, darf Broder Melzer und Meyer nun auch als „Kapazitäten für angewandte Judäophobie“ bezeichnen. Lediglich die Äußerung der Ansicht, Melzer habe „eine Lücke gefunden“, die er „mit braunem Dreck füllt“, bleibt ihm untersagt.
Der vorsitzende Richter Jürgen Maruhn gab zu Beginn der Verhandlung, der Melzer fern geblieben war, eine vorläufige Einschätzung des 16. Zivilsenats des OLG Frankfurt ab. Die zentrale Frage des Verfahrens sei, ob Broders Statements eine Meinungsäußerung oder eine Schmähkritik darstellten. Dabei sei das Gericht hinsichtlich der Qualifizierung Melzers und Meyers als „Kapazitäten für angewandte Judäophobie“ zu der Auffassung gelangt, diese bewege sich im Rahmen des Zulässigen, auch wenn sie sich gegen Juden richte. Denn die Existenz eines jüdischen Antisemitismus könne schlechterdings nicht bestritten werden, sagte der Richter. In den USA gebe es eine breite Diskussion über ihn, und diese Debatte sei inzwischen auch in Deutschland angekommen. „Es mag umstritten sein, wann eine Kritik an der israelischen Regierungspolitik antisemitisch ist, aber es ist unstrittig, dass sie oft judenfeindliche Züge trägt“, fuhr Maruhn fort. Und angesichts dessen, was in Meyers Buch stehe und bei der Lesung in Leipzig gesagt worden sei, halte das Gericht die Einstufung Melzers und Meyers als „Kapazitäten für angewandte Judäophobie“ für statthaft. ...
http://lizaswelt.net/2007/11/11/niederlage-fur-die-judaophobie/
(Lizas Welt ist eine der "islamkritischen", sich als "Pro Israel" stilisierenden Hass-Webseiten im Stil von weiland "Fjordman" & Co.)
Seltsame Argumentation des Richters Maruhn (Vergleich des angeblichen jüdischen Antisemitismus bei Hajo Meyer mit dem Phänomen von "Krankenschwestern, die Patienten töten") dokumentiert in
LöschenKontexte des Antisemitismus
von Sergey Lagodinsky
http://www.amazon.de/gp/reader/386331025X/ref=sr_1_12?p=S01F&keywords=Richter%2C+J%C3%BCrgen&ie=UTF8&qid=1443552516#reader_386331025X
Auf der im Post verlinkten PI-Webseite wird auch völlig unbesorgt zu Straftaten aufgerufen:
AntwortenLöschen#37 einsiedler (19. Sep 2015 14:36)
[...] Hätte ich nicht das Glück, Zugang zu Information-wie auch PI- zu haben, wer weiß, ich wäre wohl auch still….und fände das Affentheater auch noch gut? gruselig.
Ich liebe mein Land, aber ich verachte diesen Staat, und mit jeder unversteuerten Zigarette aus Tschechien-dies möge als Bild dienen- freue ich mich, diesem Staat zu schaden.
Alles, was diesm Staat, nicht unserem Land, schadet ist jetzt legitim,wenn nicht Pflicht.
http://www.pi-news.net/2015/09/spd-sozialdezernentin-wir-koennen-die-sicherheit-in-muenchen-nicht-mehr-garantieren/
Mehr vom "einsiedler": Grüß Gott von Köln bis nach Görlitz
Löschen#49 einsiedler (18. Sep 2015 18:28)
Nach jahrelangem Mitlesen ein herzliches Grüß Gott von Köln bis nach Görlitz, ich hoffe einige interessante Beiträge liefern zu können, liebe PI-Gemeinde
http://www.pi-news.net/2015/09/frauke-petry-wenn-das-keine-steilvorlagen-sind-was-dann/
Broder bestimmt was der Zentralratsvorsitzende zu denken hat
LöschenGeschrieben von Jochen Hoff in Gesellschaft
Freitag, 6. Februar 2015
Henryk Marcin Broder. Schon seit vielen Jahren bemühme ich mich diesen Vogel zu übersehen ...
Aber jetzt lässt er alle Vorsicht fahren und entlarvt sich ganz klar als Rassist. Vorrangegangen war ein Interview des Vorsitzenden des Zentralrates der Juden, Josef Schuster, der vor rechten Netzwerken in Deutschland warnt, wobei er ausdrücklich vor dem Web-Blog "Politically Incorrect" (PI) erwähnt. Dazu muss man wissen, dass Broder seit langem einen mehr als freundschaftlichen Umgang mit seinen Freunden bei PI pflegt und man sich auch schon zu gemeinsamen Gelagen traf. Schuster wurde in diesem Interview sehr deutlich: "Dort wird Hetze übelster Sorte betrieben".
Schuster hat zweifelsohne recht. Auf Duckhome ist seit langem immer wieder vor PI gewarnt worden. Schuster hat auch erkannt, dass PI der gemeinsame Verbindungspunkt für einen ganzen Haufen an faschistischen und fremdenfeindlichen Aktivitäten ist. Dadurch dass jeder Hasskommentar geduldet wird und sowohl Verfassungsschutz als auch Polizei sich beharrlich weigern, etwas zu unternehmen, während sie bei leisester Kritik auf einem linken Blog sofort die politische Polizei aufmarschieren lassen, ist in diesem Bereich ein rechtsfreier Raum enstanden, der geschickt genutzt wird.
Dabei ist das ganze recht simpel aufgebaut. Die Systemmedien bedieten und bedienenen mit Leuten wie Ulfkotte, Sarrazin, Jebsen, Broder, Buschkowsky und auch Elsässer den rechten Mob mit Führungsfiguren, die ihrerseits alles taten um die Bevölkerung zu spalten. Hartz IV Empfänger, Kranke, Alte aber vor allem eben Muslime werden als innerer Feind aufgebaut. Darauf setzen dann sowohl die NPD-Hanseln und andere faschistische und rassistische Gruppen, vor allem aber gerade die braunen Weblogs wie PI. Sie zitieren ihre Vorbilder, übernehmen ohne jeden Protest ganze Texte und vor allem bauen sie deren Positionen auch noch kräftig aus. Sie dienen als Verstärker von Rassismus und Faschismus. ...
http://duckhome.net/tb/plugin/tag/ulfkotte
Deutscher Bundestag Drucksache 18/1627
Löschen18. Wahlperiode 04.06.2014
Antwort der Bundesregierung
auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten Ulla Jelpke, Christine Buchholz, Annette Groth, weiterer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE.
– Drucksache 18/1442 –
Islamfeindlichkeit und antimuslimischer Rassismus
...
2.In welchen Bundesländern werden nach Kenntnis der Bundesregierung welche islam- bzw. muslimfeindlichen Websites und Gruppierungen als verfassungsfeindlich (auch Verdachtsfälle) eingestuft bzw. von Landesämtern für Verfassungsschutz überwacht?
Das Land Nordrhein-Westfalen führt die „Bürgerbewegung pro NRW“ (einschließlich „pro Köln“) und das Land Bayern den Landesverband Bayern der Partei „Die Freiheit“, den Landesverband Bayern der „Bürgerbewegung PAX EUROPA Landesverband Bayern“ (BPE Bayern) sowie die Gruppe München des Weblogs „Politically Incorrect“ (PI) jeweils als verfassungsfeindliche Bestrebung.
....
http://dip21.bundestag.de/dip21/btd/18/016/1801627.pdf
Sinneswandel
LöschenBayerischer Verfassungsschutz beobachtet Politically Incorrect
15. April 2013
Ab sofort steht die islam- und muslimfeindliche Internetseite Politically Incorrect unter Beobachtung des Bayerischen Verfassungsschutzes. Vor Bekanntwerden der neo-nationalsozialistisch motivierten NSU-Morde wurden sie noch als „mündige Bürger“ bezeichnet.
Die Münchener Ortsgruppe der islam- und muslimfeindlichen Internetseite „Politically Incorrect“ (PI) wird ab sofort vom Bayerischen Landesamt für Verfassungsschutz beobachtet. Das teilte Innenminister Joachim Herrmann (CSU) bei der Vorstellung des Verfassungsschutzberichts 2012 am Freitag in München mit. Allerdings sei „Politically Incorrect“ nicht im Bereich des Rechtsextremismus einzuordnen. ...
Zuvor hatte das bayerische Innenministerium auf Anfrage der Opposition keine Veranlassung gesehen, PI zu beobachten. So wurde PI noch im Jahre 2010 beschrieben als ein Weblog, der „täglich zahlreiche aktuelle Informationen zum Thema ‚Islamismus und Islamisierung Europas‘“ bereitstellt und „die ‚politisch korrekte Tabuisierung bzw. Zensierung des Problems durch Politik und Medien‘“ kritisiert. Nach Eigendarstellung seien PI-Gruppen „ein Zusammenschluss mündiger Bürger“.
Auch die Schwarz-Gelbe Bundesregierung begründete die Nichtbeobachtung von PI ähnlich: Islamkritische bis hin zu muslimfeindliche Einstellungsmuster, die auf PI zu lesen seien, seien insgesamt Ausdruck von Ängsten vor Überfremdung und müssten nicht zwangsläufig Ausdruck einer verfassungsschutzrelevanten Bestrebung sein.
Die Kehrtwende von dieser Position begründete Herrmann mit einer PI-Kampagne gegen das „Europäische Zentrum für Islam in München“ Ende 2012. Gemeinsam mit der ebenfalls ab sofort unter Beobachtung stehenden Partei „Die Freiheit“ habe man die Kampagne im Internet oder bei Veranstaltungen als Plattform für pauschal islamfeindliche Propaganda benutzt. ...
Ein Sicherheitsexperte, der nicht namentlich genannt werden möchte, hingegen, geht davon aus, dass die Innenministerien und die Sicherheitsbehörden nach Bekanntwerden der NSU Morde verstärkt in Zugzwang geraten sind, die rechte Szene stärker zu beobachten. Was bisher durchgewunken worden sei, stoße im Lichte der NSU-Ermittlungspannen in der Öffentlichkeit zunehmend auf Unverständnis. Dafür spreche, dass PI in München und auch woanders schon viel früher aufgefallen sei, viel hässlicher und eindeutig rassistisch. Auch die Tatsache, dass PI im aktuellen Verfassungsschutzbericht trotz der angekündigten Beobachtung nicht aufgeführt sei, zeige, dass man hier eher wiederwillig handele.
„Dass ich aus Angst vor dieser Gruppe, nicht einmal meinen Namen öffentlich nennen kann, zeigt, mit was für Typen wir es zu tun haben. Die veröffentlichen gerne mal Privatadressen im Internet und rufen ihre Anhänger dazu auf, sich bei der Familie des Kritikers zu melden“, so der Experte gegenüber dem MiGAZIN. Aber viel spannender sei jetzt, ob PI auch auf Bundesebene beobachtet werde. Dafür müssten sich das Bundesinnenministerium und das Bundesamt für Verfassungsschutz aber von ihren bisherigen Positionen lösen. (etb)
http://www.migazin.de/2013/04/15/politically-incorrect-pi-verfassungsschutz-bayern-islamfeindlichkeit/
Dossier
LöschenRechtsextremismus
Virtuelle Kreuzritter
Steven Geyer
17.3.2014
Das Weblog "Politically Incorrect" ist das Leitmedium der deutschen Islamhasser – aber auch eine gut vernetzte Organisation mit Ortsgruppen in ganz Deutschland, die sich politisch und auf der Straße gegen Muslime und Zuwanderer einsetzen. ...
Das Bild, das sich den Leipziger Feuerwehrleuten in jener Donnerstagnacht im November 2013 bietet, ist nichts für Zartbesaitete. Auf der umstrittensten Brache der Stadt sind fünf Holzpflöcke in den Boden gerammt, auf jeden ist ein abgetrennter Schweinekopf gespießt. Um sie herum ist literweise Schweineblut verteilt, daneben brennt eine Mülltonne. Die Polizei registriert schnell das Offensichtliche: Die Aktion richtet sich gegen die islamische Ahmadiyya-Gemeinde, die auf dem Gelände im Norden Leipzigs die erste mitteldeutsche Moschee mit Minaretten bauen will. Weniger klar ist die Täterschaft. Die Behörden sprechen von fremdenfeindlichem Hintergrund, die Medien erwähnen die Anti-Moschee-Demos der örtlichen NPD. Doch die Handschrift ist eine andere: Was auf normale Zeitungsleser wie obskurer Vandalismus wirkt, ordnet das Internet-Blog „PI-News“ bereits am Folgetag fachkundig ein. Die Stammautorin "Verena B." erklärt, dass in Leipzig selbst die Pfarrer "auf der Seite der Scharia-Anhänger" stehen[1] - gemeint sind die Muslime. Jedoch seien im Ausland nach Schweinekadaver-Anschlägen "die geplanten Moscheebauten umgehend gestoppt" worden. Aufmerksame Leser der Website wissen das, denn Akte dieses "gewaltfreien Widerstands" (so ein User) werden hier regelmäßig gelobt – und in den Leser-Kommentaren zur Nachahmung empfohlen.
Das Weblog "Politically Incorrect" ist das Leitmedium der deutschen Islamhasser – aber auch eine gut vernetzte Organisation mit Ortsgruppen in ganz Deutschland, die sich politisch und auf der Straße gegen Muslime und Zuwanderer einsetzen. ...
http://www.bpb.de/politik/extremismus/rechtsextremismus/180751/virtuelle-kreuzritter
Was 2004 anfing als privates Weblog des Kölner Sportlehrers Stefan Herre – bis dato nach eigener Aussage passionierter konservativer Leserbriefschreiber –, ist zum virtuellen Hauptquartier der Szene geworden; ja, zur wichtigsten muslimfeindlichen Mobilisierungsplattform in Deutschland, die längst bundes-, europa- und weltweit vernetzt ist und beachtliche Wirkmacht entfaltet.
LöschenDie Erfolgsgeschichte beginnt, als Herre nicht mehr nur "Gutmenschen" abkanzelt, die den Irakkrieg ablehnen, sondern auch Autoren eine Plattform zu bieten beginnt, die ihren Hass auf Türken, Multikulti und Islamversteher ausleben. Den ersten Boom erlebt die Seite, als sie 2005 die dänischen Mohammed-Karikaturen zeigt, und erneut während der Debatte um Thilo Sarrazin, den sie bis heute bejubelt. Seither schildert PI die angeblichen Gefahren, die von Islam und Einwanderung ausgehen – und in den Kommentarspalten reagieren die User auf die Stichworte stets mit Hass und Furor. "Atombomben auf Mekka, bitte genau zur Hadsch!", heißt es dann. Oder, als die schwangere Ägypterin Marwa el-Sherbini in Dresden von einem Islamhasser erstochen wird: "Mir tut es überhaupt nicht leid um diese verschleierte Kopftuchschlampe. Und noch dazu ein Moslem im Bauch weniger!" Die Redaktion löscht solche Kommentare nicht, sie heizt sie an – achtet dabei aber nach eigener Aussage auf eine Wortwahl, die keinen juristischen Ärger bringt.
Auf den ersten Blick mag PI-News wie das Freizeitprojekt einer Handvoll rechtspopulistischer Hobbyschreiber wirken, die die Weltlage mal hysterisch, mal sarkastisch kommentieren. Tatsächlich ist die Seite aber mit (nach eigenen Angaben) 40.000 bis 90.000 Besuchern pro Tag eins der meistbesuchten politischen Blogs Deutschlands, das sich zudem politisch und auf der Straße für seine Ziele einsetzt. Der Islam sei keine Religion, sondern eine "Gewalt-Ideologie", ist das Mantra der PI-Mannschaft. Für PI gibt es nur gewaltbereite Muslime mit Allmachtsanspruch und solche, die sich zum Schein moderat geben. Tatsächlich wolle jeder Muslim, ferngesteuert vom Koran, jedem Deutschen an den Kragen: im Kleinen als eingewanderter Krimineller; im Großen per Übernahme der Demokratie durch Multikulti-Verbände, Kollaboration mit allen etablierten Parteien und durch "Geburten-Dschihad", also höhere Geburtenraten. Weil aber "die politische Korrektheit und das Gutmenschentum heute überall die Medien dominieren", so PI, werde diese Gefahr gezielt verschwiegen. Außer auf "Politically Incorrect".
Die Gemeinschaft der Islamhasser habe eine bipolare Weltsicht, wonach Muslime keine Europäer sein können, schreibt Yasemin Shooman, die am Zentrum für Antisemitismusforschung der TU Berlin über islamfeindliche Strategien im Internet promovierte. "Sie stünden für das ‘Andere‘, das, sofern es nicht wirkungsvoll bekämpft werde, sich unaufhaltsam ausbreiten und das ‘Eigene‘ zerstören werde." Der Kampf gegen den Islam, selbst gegen einzelne Moscheebauten, werde mit dem antifaschistischen Widerstand im Nationalsozialismus gleichgesetzt, "was die sog. Islamkritiker zu Helden im moralischen Sinne aufwerten und sie zugleich vor dem Vorwurf des Rassismus schützen soll" ...
http://www.bpb.de/politik/extremismus/rechtsextremismus/180751/virtuelle-kreuzritter
Benjamin Stahl
AntwortenLöschen22. März 2015
WÜRZBURG
Im Netz der rechten Hetzer von "Politically Incorrect"
Unter dem Deckmantel der Meinungsfreiheit transportiert der Internet-Blog "PI News" rechte Hetze gegen Minderheiten.
„Nicht geimpfte Zigeuner schleppen Masern ein“, „Afghanische Flüchtlinge im Sexrausch“, „Asyl – einfach abschaffen!“, „Kriminelle Migranten als politische Marionetten“, „Das System in blinder Angst um die Macht“, „Negerin ist vom Baum“ (Quelle: www.pi-news.net)
Was sich wie Parolen von Neonazis anhört, sind Überschriften von Beiträgen eines Internet-Blogs, der sich vordergründig zum Grundgesetz und den Menschenrechten bekennt, der seine Leser darauf hinweist, dass „Kommentare, die sich mit unsachlichem, übertrieben polemischem, verleumderischem, ehrverletzendem oder beleidigendem Verbal-Vandalismus gegen Menschen wenden und dabei geeignet sind, ein Klima allgemeiner Beschimpfung und Verunglimpfung herbeizuführen“, gelöscht werden. Die Rede ist von „Politically Incorrect“, kurz „PI News“.
Das Internetportal gilt als eines der einflussreichsten der rechten Szene. Im Angebot: Verschwörungstheorien, Verunglimpfung von Politikern und Journalisten, Diffamierung von Flüchtlingen und vor allem Hetze gegen den Islam. Der krude Mix lockt laut eigenen Angaben täglich bis zu 100 000 Besucher auf die Seite, die angibt, „Tabuthemen aufzugreifen und Informationen zu vermitteln, die dem subtilen Diktat der politischen Korrektheit widersprechen“. Tatsächlich steht hinter „PI News“ ein weit verzweigtes rechtes Netzwerk, dessen Aktivitäten sich nicht auf den virtuellen Raum beschränken.
Ein YouTube-Video, aufgenommen in Recklinghausen am 21. Mai 2011. In einem abgedunkelten Raum, der an die Gaststätte eines Vereinsheims erinnert, verleiht die islamfeindliche „Bürgerbewegung Pax Europa“ (BPE) ihren „Hiltrud-Schröter-Freiheitspreis“ an den Kölner Sportlehrer Stefan Herre. Für die Gründung von „PI News“ im Jahr 2004. Die Laudatio hält der heutige BPE-Bundesvorsitzende und Ex-CDU-Politiker Rene Stadtkewitz. Der „liebe Stefan“, habe mit seiner Plattform dazu beigetragen, dass sich eine „kritische Auseinandersetzung mit dem Islam“ verbreitet habe. „Damit bist du einer der ganz großen wichtigen Aufklärer“, lobt er.
„Die Seite ist islamophob, daraus machen die Betreiber keinen Hehl. Außerdem ist sie rechtspopulistisch und völkisch-national orientiert“, beschreibt dagegen Tanja Wolf, Expertin für Rechtsextremismus an der Uni Würzburg, „PI News“. ...
http://www.mainpost.de/ueberregional/politik/zeitgeschehen/Im-Netz-der-rechten-Hetzer-von-Politically-Incorrect;art16698,8637676
Rassismus
AntwortenLöschenWarnung vor den No-Go-Areas des Ostens
Kanada warnt Reisende vor rassistischen Gangs in Ostdeutschland. Schnell stellt sich heraus, dass der Hinweis nicht aktuell ist. Einen Nerv trifft er trotzdem.
Von Simone Gaul
1. Oktober 2015
Die Aufregung war groß: In einer Reisewarnung habe Kanada Reisende vor Gefahren in Teilen Ostdeutschlands hingewiesen, berichteten am Mittwoch und Donnerstag viele Medien. In den sozialen Netzwerken verbreitete sich die Nachricht rasant.
Zwar findet sich auf der Seite der kanadischen Regierung keine solche Warnung, für Deutschland gelten weiterhin die "normalen Sicherheitsvorkehrungen" und damit die niedrigste Sicherheitsstufe. Einen Sicherheitshinweis gibt es aber tatsächlich. Darin heißt es für Teile Ostdeutschlands: "Extremistische Jugendgangs sind eine Bedrohung, vor allem in kleineren urbanen Gegenden und in Teilen Ostdeutschlands. Gangmitglieder haben Menschen wegen ihrer Herkunft oder weil sie 'fremd' aussehen belästigt oder angegriffen." Am Rande von Demonstrationen könne es zu Gewalt kommen. ...
Nur ein Hinweis zu gestiegenen Flüchtlingszahlen in Europa sei am 28. September neu hinzugekommen, sagt die Sprecherin der kanadischen Botschaft in Berlin, Jennifer Broadbridge ZEIT ONLINE. Dadurch könne es zu Verspätungen an Grenzübergängen und Bahnhöfen kommen, steht in dem Absatz. Offenbar hat diese Aktualisierung dem zehn Jahre alten Vermerk wieder Aufmerksamkeit beschert. ...
"Es gibt im Osten definitiv viele Orte, in die man sich mit dunkler Hautfarbe nicht traut", sagt etwa Moctar Kamara. Er ist der Vorsitzende des Zentralrats der afrikanischen Gemeinde in Deutschland. Seine Tochter sei kürzlich mit der Klasse nach Dresden gefahren, erzählt Kamara. Als die Gruppe aus dem Theater kam, stand sie plötzlich am Rand einer Pegida-Demonstration. "Die Kinder wurden bedroht und beschimpft." ...
Ostdeutsche Politiker hingegen sind empört. [Zitiert werden Stellungnahmen von Michael Kretschmer, CDU und Andreas Beese, SPD] ...
Die Rechte hat großen Zulauf", sagt Kamara. Rassisten hießen jetzt "Wutbürger" und seien salonfähig geworden. Politiker müssten das Problem endlich ernst nehmen, fordert er. ...
Karl Kopp von Pro Asyl sieht das ähnlich. "Überall in Deutschland besteht zurzeit die Gefahr rassistischer Anschläge", sagt er ZEIT ONLINE. "Aber es gibt Gebiete in Ostdeutschland wie Heidenau und Tröglitz, in denen die Gefahr ungleich höher ist." Das seien definitiv No-Go-Areas für Menschen mit nicht eindeutig heller Hautfarbe. In diesen Gegenden zeigten die Fehler der 1990er Jahre noch immer Wirkung. "Mancherorts hat der Staat kapituliert, die Polizei hat nicht reagiert und so konnten Rechte eine regelrechte Hegemonie ausbauen." Die Politik müsse Rassismus im gesamten Bundesgebiet stärker bekämpfen. ...
Auch der Europarat sieht "eindeutige Anzeichen" für eine Zunahme von Rassismus und Intoleranz in Deutschland. Diese Tendenz spiegele sich in der gestiegenen Zahl von Angriffen auf Einrichtungen für Asylbewerber wider, schreibt der Menschenrechtskommissar des Europarats, Nils Muiznieks, in einem am Donnerstag in Berlin veröffentlichten Bericht. ...
http://www.zeit.de/politik/deutschland/2015-10/kanada-reisewarnung-ostdeutschland-rassismus
... und gleich im ersten Kommentar dazu kommt wieder der "Selbsthass"-Slogan, mit 51 Zustimmungen in 19 Stunden:
LöschenRossetti
#1 — vor 19 Stunden
"Wenn deutsche Medien und Politiker den deutschen Selbsthass täglich in die Welt hinausschreien, indem sie versuchen sich im Verleugnen der eigenen Identität zu überbieten, dann passt sich die Außenwahrnehmung eben an.
Inzwischen bin ich jedesmal froh, wenn ich Deutschland wieder verlassen habe, und genieße es in einem Land zu leben, das sich seiner eigenen Kultur und Identität nicht schämt. ..."
http://www.zeit.de/politik/deutschland/2015-10/kanada-reisewarnung-ostdeutschland-rassismus
Hamburger Morgenpost
AntwortenLöschen8.10.2015
Skurrile Benimm-Regeln für Flüchtlinge
„Liebe fremde Frau, lieber fremder Mann“ - In Deutschland wird Wasser zum Kochen verwendet"
Die baden-württembergische Gemeinde Hardheim hat rund 1000 Flüchtlinge in einer Kaserne untergebracht. Damit sich die "lieben fremden Frauen und lieben fremden Männer" auch in dem neuen Land zurechtfinden, hat der Bürgermeister einen Leitfaden zusammengestellt.
Kostprobe: In Deutschland wird Wasser zum Kochen, Waschen, Putzen verwendet. Auch wird es hier für die Toilettenspülungen benutzt.
Das sicher gut gemeinte Schreiben, das der "Spiegel" veröffentlichte, wird im Verlauf noch skurriler. ..."
http://www.mopo.de/politik---wirtschaft/skurrile-benimm-regeln-fuer-fluechtlinge--liebe-fremde-frau--lieber-fremder-mann----in-deutschland-wird-wasser-zum-kochen-verwendet,5066858,32112786.html?dmcid=f_msn_web
Zeitlosgut
AntwortenLöschen#10.3 20.10.2015
... Wohlstand gibt es in meiner Familie durchaus, aber warum ich den mit Armutsmigranten teilen soll leuchtet mir nicht ein, hat meine Eltern ihr Unternehmen doch aus dem Nichts hochgezogen. ...
http://www.zeit.de/gesellschaft/deutschland/2015-10/fluechtlinge-thueringen-anschlag?page=3#comments
Humanizer
AntwortenLöschen#152.2 — 21.10.2015
... Die Rede Pirinccis, vom 19.10. 15, Pegida Dresden, in ganzer Länge 27: 38 Min.
Der KZ -Vergleich erfolgte anders , als dargestellt, nicht in zweifelsfreiem Kontext, sondern auf den Chor der Stimmen, die "Volksverräter" und "Widerstand" intonierten.. Dieser auch nicht am Ende der Rede, sondern bereits nach 4 Minuten !
siehe ab Min 3:55
https://www.youtube.com/watch?v=UI9UHkXcxAc&feature=youtu.be
http://www.zeit.de/politik/deutschland/2015-10/pegida-lutz-bachmann-entschuldigung-akif-pirincci-rede-dresden?page=38#comments
Petry, Gauland, Höcke: Fremdenfeindliche und rassistische AfD-Zitate
AntwortenLöschenwww.abendzeitung-muenchen.de/inhalt.lumpenproletariat-quotenneger-schiessbefehl-so...
vor 2 Tagen - Dieses Mal ist es die Parteivorsitzende Frauke Petry selbst, die über das Lumpenproletariat der afro-arabischen Welt fabuliert.
"Lumpenproletariat", "Quotenneger", Schießbefehl
LöschenSo fremdenfeindlich ist die AfD – eine Zitatesammlung Christoph Elzer, 06.10.2016
Berlin – Weitgehend unter Ausschluss der öffentlichen Wahrnehmung hielt Frauke Petry am 3. Oktober in Stuttgart eine Rede zum Tag der Deutschen Einheit. Laut FAZ prophezeite sie dabei einen Konflikt zwischen in Europa ansässigen "Transferempfängern" und dem eingewanderten "Lumpenproletariat der afro-arabischen Welt". Außerdem fragte sie: "Was soll man denn von diesen ganzen 'Deutschland-ist-bunt'-Kampagnen halten? [...] Bunt ist auch ein Komposthaufen." ...
Die schlimmsten AfD-Zitate der letzten Monate
"Wir müssen die Grenzen dichtmachen und dann die grausamen Bilder aushalten. Wir können uns nicht von Kinderaugen erpressen lassen." (Partei-Vize Alexander Gauland zur Flüchtlingspolitik)
"Die Leute finden ihn als Fußballspieler gut. Aber sie wollen einen Boateng nicht als Nachbarn haben." (Gauland über Nationalspieler Jérôme Boateng)
"Ich gehe nicht davon aus, dass man jedes einzelne NPD-Mitglied als extremistisch einstufen kann." (Björn Höcke, Partei-und Fraktionsvorsitzender AfD Thüringen)
"Ich will, dass Deutschland nicht nur eine tausendjährige Vergangenheit hat. Ich will, dass Deutschland auch eine tausendjährige Zukunft hat." (Björn Höcke)
"Quotenneger" (Dubravko Mandic, Vorsitzender des baden-württembergischen AfD-Schiedsgerichts, über US-Präsident Barack Obama)
"Die Bewaffnung der Grenzpolizei macht ja nur Sinn, wenn die Beamten auch die Erlaubnis haben, diese Waffen notfalls auch einzusetzen – um zu warnen, zu verletzen, oder letztlich auch um zu töten" (Marcus Pretzell, Landeschef AfD NRW (MdEP) und von Frauke Petry über einen Schießbefehl an der Grenze)
"Ich sehe das ganz genauso." (Alexander Gauland stimmt Pretzell zu)
"Wir hatten die Diskussion, sind wir die Euro-oder die Pegida-Partei? Wir sind beides!" (Marcus Pretzell)
"Die schrecklichen Erlebnisse der Kölner Frauen, die massenhaft begrabscht, belästigt, erniedrigt und beklaut wurden, sind für die politische Klasse offenbar ein notwendiger Kollateralschaden auf dem Weg in die 'bunte Republik'. Während Merkel sich mit 'Selfie'-Fotos öffentlichkeitswirksam an Flüchtlinge anbiedert, ist ihr das eigene Volk völlig egal!"
Löschen"Andere Parteien wollen Zuwanderung nur, damit die Deutschen in einem großen europäischen Brei aufgehen." (Armin Paul Hampel, AfD-Chef Niedersachsen)
"Im 21. Jahrhundert trifft der lebensbejahende afrikanische Ausbreitungstyp auf den selbstverneinenden europäischen Platzhaltertyp." (Björn Höcke über Asylbewerber aus Afrika)
"Eine deutsche oder eine englische Fußballnationalmannschaft sind schon lange nicht mehr deutsch oder englisch im klassischen Sinne." (Alexander Gauland)
"Wer das HALT an unserer Grenze nicht akzeptiert, der ist ein Angreifer. Und gegen Angriffe müssen wir uns verteidigen." (Beatrix von Storch, Stellvertretende AfD-Bundesvorsitzende)
http://www.abendzeitung-muenchen.de/inhalt.lumpenproletariat-quotenneger-schiessbefehl-so-fremdenfeindlich-ist-die-afd-eine-zitatesammlung.7608283f-6291-44bf-b4f0-16033928e83c.html
Ulrich Sauer aus Karlsruhe fordert auf CDU-Regionalkonferenz in Heidelberg den Rücktritt von Angela Merkel. Leserkommentare zeigen allergische Reaktionen auf Merkels Umarmung eines Flüchtlingskinds, verweisen auf Silvesternacht von Köln.
AntwortenLöschenhttp://www.spiegel.de/politik/deutschland/heidelberg-angela-merkel-ruehrt-zu-traenen-und-wird-zum-ruecktritt-aufgefordert-a-1123497.html
Sachsens Verfassungsschutzchef Meyer-Plath überrascht von rechtsextremer Gewalt in Heidenau
AntwortenLöschenVon bobrobotboy / 26. August 2015 / Gordian Meyer-Plath, NPD, NSU / 5 Kommentare
Gordian Meyer Plath zeigt sich immer wieder überrascht von der neuen Qualität rechter Gewalt:
Die Gewaltbereitschaft, die wir in Heidenau als neu in dieser Qualität festgestellt haben, ist diejenige gegenüber Polizeibeamten. Dass Rechtsextremisten äußerst brutal und rücksichtslos gegen alles vorgehen, was ihnen fremd ist – und politische Gegner -, das war leider für uns nicht neu. Aber die Gewaltbereitschaft gegen Polizeibeamte war in Heidenau eine neue Qualität. (…) Der Verfassungsschutz versucht die Pläne der rechtsextremistischen Szene rechtzeitig zu erkennen und die Öffentlichkeit davor zu warnen. Das haben wir vor Heidenau getan und werden das natürlich auch in den nächsten Wochen tun. (WDR 2, 31.8.2015)
https://machtelite.wordpress.com/2015/08/26/sachsens-verfassungsschutzchef-meyer-plath-ueberrascht-von-rechtsextremer-gewalt-in-heidenau/