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Sonntag, 22. April 2012

Seltsame Bettgefährten: Antisemitische und selbsternannte "pro-israelische" Hassblogger verwenden oft gleiche Rhetorik


Strange Bedfellows

Seltsame Bettgefährten: Antisemitische und selbsternannte "pro-israelische" Hassblogger verwenden oft gleiche Rhetorik

Beispiele:

Der Begriff “Muselfrage” erscheint sowohl auf NPD-nahen Foren, die gegen Muslime und Juden hetzen, als auch auf “islamkritischen” Hassforen wie “PI”, die sich als pro-israelisch bezeichnen.
Historisches “Vorbild”: Zurueckfuehren aller Probleme auf die sogenannte “Judenfrage” (z.B “Handbuch der Judenfrage”) in der Nazi-Zeit und in den Jahren zuvor, als das geistige Klima aufgebaut wurde, das die “Machtergreifung” moeglich machte.

Muslimische Vornamen werden in die Namen verhasster “Gutmenschen” eingefuegt; z.B. “Claudia Fatima Roth”; auch dies tun sowohl NPD-nahe als auch angeblich “pro-israelische” Foren.
Historisches “Vorbild”: In der Nazi-Zeit wurden Juden gezwungen, den zusaetzlichen Vornamen Israel (maennlich) bzw. Sara (weiblich) anzunehmen. Dass diese Namen umgangssprachlich auch sogenannten “Judenfreunden” verpasst wurden, liegt nahe.


Diese Beispiele zeigen, dass “Lernen aus der Geschichte” ganz unterschiedlich aufgefasst werden kann.


Eine Art, aus der Geschichte des Holocaust zu “lernen” ist die, die Denkmuster von Hoeher- und Minderwertigkeit verschiedener Volksgruppen grundsaetzlich beizubehalten und nur neu zu sortieren, welche Gruppen den Hoeherwertigen und welche den Minderwertigen zugeordnet werden.


Nach diesem Verstaendnis waere es damit getan, wenn man, wie z.B. ein Kommentator auf einem Forum, das eine neue Eugenik/ Rassenhygiene propagiert, “die Juden” nun der Kategorie besonders hochwertiger Menschen zuordnet:
  • Hier hat sich ein edleres Typus, quasi eine Aristokratie selbst erschaffen und zu diesen kann ich in vielen Fällen nur sagen, dass es der Deutschen Hauptproblem mit eben jenen sein dürfte, dass sie nicht auf "der richtigen Seite" stehen.” http://174.122.234.116/showthread.php?t=142141&page=7

Eine andere Art, aus der Geschichte zu lernen – und das ist der Weg, den die Menschenrechte weisen – ist, sich von den Denkmustern zu verabschieden, denen zufolge die Menschen nach ihrer Abstammung in hoeherwertige und minderwertige Gruppen eingeteilt werden.

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“Juedische Eugenik” knuepft an eugenische Denktraditionen aus dem fruehen 20. Jahrhundert an, als die in den 1920er/ 1930er Jahren ueberhandnehmende Verbindung der Eugenik/ Rassenhygiene mit dem Antisemitismus noch nicht vollzogen war, und neben antisemitischen  Tendenzen u.a. auch solche, die eine genetische Ueberlegenheit der  juedischen “Rasse” proklamierten,  zum bunten Bild der eugenischen Ideenwelt gehoerten.

In den USA sammeln sich zum Beispiel sowohl antisemitische Gruppierungen als auch solche, die einen juedischen Suprematismus propagieren, in der American Renaissance Bewegung (fuer ein “weisses” Amerika), die mit der Stiftung New Century Foundation (zur Foerderung rassistischer “Studien”, Publikationen und Konferenzen) verbunden ist. Bei Versammlungen kann es entsprechend hoch hergehen. Der Fuehrer der Bewegung, Jared Taylor, vollfuehrt einen bemerkenswerten Spagat bei dem Versuch, sich beide Gruppen warmzuhalten.
http://guttmensch.blogspot.com/2011/06/forderung-und-finanzierung-der-eugenik.html
Der israelische Historiker Shlomo Sand ist der Entstehungsgeschichte der Idee vom genetisch definierten juedischen Volk nachgegangen und zeigt dabei auch fragwuerdige, ideologisch motivierte (und von Lobbygruppen finanzierte) Forschungs- und Veroeffentlichungsstrategien ueber “juedische Genetik” auf.  In einem Buch mit dem provozierenden Titel The Invention of the Jewish People (etwa: “Die Erfindung des juedischen Volkes”) stellt er die Frage, ob es nicht an der Zeit sei, die Doktrin von der genetisch-voelkischen Geschlossenheit hinter sich zu lassen und die nicht-juedischen Buerger Israels in die Gestaltung des Zusammenlebens staerker einzubeziehen.
http://www.abebooks.com/servlet/BookDetailsPL?bi=6230070624&searchurl=kn%3Dinvention%2Bof%2Bthe%2Bjewish%2Bpeople%26sts%3Dt%26x%3D58%26y%3D8


Der Begriff des "Kulturmarxismus", wesentlich gepraegt von William (Bill) Lind, stellt eine Bruecke dar zwischen dem "alten" Antisemitismus mit seiner Theorie von der juedisch-bolschewistischen Weltverschwoerung und heutigen, von Islamophobie gepraegten Formen des Rassenhasses.

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Hass auf “Gutmenschenpack”:  Bindeglied zwischen herkoemmlichen und neuen Spielarten des Rechtsextremismus

Neben ihren jeweiligen unmittelbaren Hassobjekten – seien das Juden oder Muslime – haben die Hass-Besessenen, ob sie nun die eine oder die andere Gruppe hassen oder alle beide, in jedem Fall ein gemeinsames Hassobjekt: Das “Gutmenschenpack”. Dazu gehoeren automatisch alle, die fuer eine hassfreie Loesung von Konflikten eintreten.

Zitate mit “Gutmenschenpack”
(Hervorhebungen mit Fettdruck von mir - vgl. auch Zitate mit “Gutmensch”; http://guttmensch.blogspot.com/2011/05/feindbild-gutmensch-co-ein-klassiker_29.html)

“Letztlich wurde … die vom DGB angemeldete  Gegendemo eingeklagt, allerdings nur eine Kundgebung fernab und im Vorwege des Trauermarsches. … Welch eine Niederlage für das DGB-Gutmenschenpack!”
Aus einem redaktionellen Beitrag ueber eine Aktion der NPD Ostfriesland auf einer NPD-Webseite
http://www.mein-sh.info/1045.html

“Das “linksreaktionäre Gutmenschenpack” (Broder), das nichts so sehr haßt, wie das eigene Volk, will die Islamisierung …”
User “Legrand” in einem Kommentar auf der “islamkritischen”, angeblich “pro-israelischen” Webseite “Politically Incorrect”
http://www.pi-news.net/2012/04/dumont-drecksjournaille-zu-pi-und-breivik/

 „Wir sind im Krieg, der Feind ist das verblödete Gutmenschenpack das durch Überfremdungspolitik gezielten Völkermord betreibt ...”
User “Gutmenschenfeind” in einem apologetischen Kommentar auf “Altermedia” zum Norwegen-Attentat; zitiert im Verfassungsschutzbericht 2011 des Landes Brandenburg.
http://jwp-mittendrin.de/blog/wp-content/uploads/2012/03/Verfassungsschutzbericht_2011.pdf

(Zum Norwegen-Attentat, Verbindungen des Attentaeters zum rechtsextremen Milieu und ambivalenten Reaktionen aus diesem Milieu siehe auch Stichwort “Breivik” auf diesem Blog.)

Reaktionen auf das Norwegen-Attentat werden in dem o.g. Verfassungsschutzbericht (zu Recht) in der Sektion “Rechtsextremismus” behandelt, obwohl die Hassobjekte des Attentaeters – neben “Liberals”, neudeutsch “Gutmenschen”, gegen die sich das Attentat richtete - nicht Juden, sondern Muslime waren, und er in seinem Pamphlet sogar “pro-israelische” Aeusserungen verwendete. Somit handelt es sich nach Einschaetzung der Verfassungsschuetzer nicht um “herkoemmlichen” Rechtsextremismus, was die Einordnung in bisherige Kategorien erschwere.  

Aus der Einfuehrung zum Abschnitt “Breivik-Debatte im rechtsextremistischen Spektrum” im Verfassungsschutzbericht aus Brandenburg:

“(Vor den Anschlägen) … schickte der Täter Anders B. Breivik ein über 1500-seitiges Pamphlet mit dem Titel „2083 - A European Declaration of Independence“ („Eine europäische Unabhängigkeitserklärung“) gezielt an mehrere Hundert E-Mail-Adressen, unter anderem auch an rechtsextremistische Organisationen in Brandenburg. In seiner Schrift greift er auf rechtspopulistische und -extremistische Denkfiguren und Argumentationsmuster zurück. Eine ideologische Einordnung Breiviks in bisherige Kategorien erweist sich jedoch als schwierig, da zwei maßgebliche Kriterien für herkömmlichen Rechtsextremismus nicht vorliegen.
Zum einen äußert sich Breivik positiv gegenüber Israel und zum anderen erklärt er (Neo-) Nationalsozialisten – neben Marxisten und Muslimen – zu seinem Feindbild. Rechtsextremisten selbst vertreten keine einheitliche Auffassung zu Breiviks Tat. So reichen die Reaktionen auf den Kommunikationsplattformen „Thiazi-Forum“ und „Altermedia“ von Distanzierung über Schuldzuweisung an politische Gegner bis hin zum Aufruf eines Bürger- und Rassenkrieges.”



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Heu machen, so lange die Sonne scheint”
Die Hetze bleibt, die Hassobjekte wechseln: Die frueher als antisemitisch bekannte Britische Nationalpartei (British National Party, BNP) hat seit einigen Jahren auf Hetze gegen Muslime umgestellt – weil es staerker im Trend liegt.
Aus einem Vortragsentwurf von Toby Archer (zunaechst ohne Uebersetzung)
Learning to love the Jews: the impact of the War onTerror and the counter-jihad blogosphere on European far right parties. By Toby Archer, The Finnish Institute of International Affairs.
Prepared for the XV NOPSA conference, Tromsø, August 08.
Contact:toby.archer@upi-fiia.fi


 The UK makes an interesting case in the attempted mainstreaming of a far-right party and new attitudes to Jews via the logic of the counter-jihad because it has happened so quickly and because the party concerned, the British National Party (BNP), has such a mountain to climb. …

(In) 1998 … BNP leader Nick Griffin was convicted for distributing material likely to incite racial hatred – the magazine in particular was promoting holocaust denial …
But in recent years the BNP has become vocally pro-Israel as it has focused more and more on the threat of Islam. Ruth Smeed, of the Jewish Board of Deputies was quoted in the Guardian as saying: “The BNP website is now one of the most Zionist on the web - it goes further than any of the mainstream parties in its support of Israel and at the same time demonises Islam and the Muslim world. They are actively campaigning in Jewish communities, particularly in London, making a lot of their one Jewish councilor, their support of Israel and attacking Muslims. It is a poisonous campaign but it shows a growing electoral sophistication.” … T

he BNP's new found 'common cause' with the Jews has so far had little effect, it would seem that British Jews are not willing to forgive and forget … The utter cynicism of the BNP's position was laid out by Griffin himself in a 2007 essay … responding to American white-nationalists critics … (He writes that he would not) … “miss a great political opportunity to surf our message into the public mind on the back of a media tsunami of ‘Islamophobia’.”

He continues, after asking the question why the British media is now turning against Islam and Muslim immigrants: “Frankly, who cares? We don’t have the media clout ourselves to swim against the tide, but as it’s running in our favour in terms of boosting public rejection of mass immigration and the multi-cult, why should we even want to? Instead of wasting time worrying about it, we should … be organising to make hay while the sun shines.”

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"Islamophobia makes strange bedfellows these days."


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Der klassische, antisemitisch gepraegte Rechtsextremismus tobt sich weiterhin im Internet aus und profitiert dabei von Beruehrungspunkten mit dem neuen Rechtsextremismus, auch wenn sich dieser z.T. "pro-israelisch" gebaerdet. Einer der Beruehrungspunkte ist die Gleichsetzung von Hassrede mit Redefreiheit.
So fuehrt z.B. eine Webseite mit dem Blogger-Namen "desfuehrerserben" ("des Fuehrers Erben") auf die Blogs "Arischer Widerstand", "Ruf der Rasse", "Jew Haters Gaszimmer", ergaenzt mit einem Blog, der den wohlklingenden Titel "Gegen Kinderarmut" traegt (wobei es um Spendensammeln geht).


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Einige Quellen beschreiben umstrittene Charme-Offensiven selbsternannter „pro-israelischer“ Aktivisten gegenueber traditionell antisemitischen Gruppierungen und Parteien.
So haette z.B. Christine Brim, Mit-Organisatorin des „pro-israelischen“, rechtsextremen Center for Vigilant Freedom (CVF), vorgeschlagen, die franzoesische Front National von Jean Marie Le Pen (heute gefuehrt von seiner Tochter Marine Le Pen) im Hinblick auf moeglichen kuenftigen Kurswechsel und denkbare Unterstuetzung im Auge zu behalten.
„In a November 2007 article, Brim commented on a Haaretz article about Jewish support for Jean-Marie Le Pen. She noted that the Center for Vigilant Freedom had not invited Le Pen to the recent CounterJihad conference, because of his 'current and past positions on Israel, the Holocaust and anti-semitism.'
We suggest looking for the possible movement of Le Pen’s political party Front National towards the center-right, as they may change their platform to pro-active support to improve the situations of European Jews and Israel. The same trend is happening in Austria, and with the BNP in the UK (also not invited and did not attend the conference). If such parties specifically state pro-Israel positions, and take real actions opposing anti-semitism and disavowing previous positions - and reach out to Jewish constituents and encourage Jewish participation in party positions - these are real actions to observe, and to approve. They have not done this yet - but are starting.“
 
Zu CVF siehe auch
und auf diesem Blog



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Wie nahe Philosemitismus und Antisemitismus beieinander liegen koennen, zeigt nicht zuletzt die "Judengen"-Theorie des Thilo Sarrazin.

Dies zeigen auch die Elaborate von Kevin B. MacDonald, auf dessen "akademische" Schriften sich Sarrazin u.a. berief.

Es ist uebrigens bezeichnend, dass die deutsche Ausgabe von Kevin MacDonald's
Buch "The Culture of Critique" ausgerechnet auf dem Hassblog
As der Schwerter, der dem Renaissance Magazine des Pioneer Fund

verbunden ist, "erstmals" und "exklusiv" veroeffentlicht wurde. 
(Auf diesem Blog werden Muslime oder Menschen, die fuer Muslime gehalten werden,
als "Orientalen" bezeichnet - wie in der NS Zeit die Juden. Der Bolschewismus
wird als draeuende Gefahr beschworen. Die "Feindbildverschiebung" bei
ueberlieferten Grundmustern ist greifbar.)



Aus
Morgenländers Notizbuch: Sarrazin und das Juden-Gen

http://morgenlaenders-notizbuch.blogspot.com/2010/08/sarrazin-und-das-juden-gen.html
29. August 2010
  Sarrazin Die kulturelle Eigenart der Völker ist keine Legende, sondern   bestimmt die Wirklichkeit Europas.
  WAMS Gibt es auch eine genetische Identität?
  Sarrazin Alle Juden teilen ein bestimmtes Gen. Basken haben bestimmte Gene,   die sie von anderen unterscheiden.
  (Welt am Sonntag, Nr. 35, 29.08.2010)
Sarrazins Ausflug in die Populationsgenetik ist ihm katastrophal missglückt. Ein 'Juden-Gen' ist in der Humangenetik unbekannt. Wovon mag der Bundesbanker und Freizeitrasssist bloß reden? Vermutlich hat er irgendwo etwas über den 'Cohen Modal Haplotyp' gelesen und das Gelesene nicht verstanden: Die jüdische Tradition, basierend auf der Torah, lehrt, dass alle Kohanim (eine Untergruppe der Leviten) direkte Nachkommen Aarons sind. Die Zugehörigkeit zu den Kohanim wird patrilinear, also vom Vater an den Sohn weitergegeben. Männer, die eine gemeinsame patrilineare Herkunft aufweisen, haben auch das Y-Chromosom gemeinsam, das sich nur durch erworbene Mutationen unterscheidet. Durch Genanalyse lässt sich der Verwandtschaftsgrad von Menschen ermitteln. Die Varianten eines bestimmten Genmusters, welches zur Identifizerung der Verwandtschaftsgrades genutzt wird, werden von der  Forschung als Haplogruppen bezeichnet. Genetiker haben 1997 herausgefunden, dass das Y-Chromosom von mutmaßlichen Nachfahren des Ur-Aaron eine Anzahl genetischer Marker gemeinsam hat, die in der Genetik jetzt als 'Cohen Modal Haplotyp (CMH)' bekannt sind. Dies wird von einigen Genetikern als Bestätigung der Hypothese von dem 'Ur-Aaron' angesehen. Der fragliche Haplotyp wird allerdings auch bei Menschen gefunden, die nicht Nachfahren eines Cohen sind, und es gibt mehr Nicht-Cohens als Cohens, die dieses genetische Merkmal aufweisen. Ein Zusammenhang zwischen dem 'Cohen Modal Haplotyp' und religiösen / kulturellen Eigenschaften seiner Träger wird von keinem Genetiker behauptet.  Alle Juden teilen ein gemeinsames Gen? Nach jüdischer Tradition ist Jude, wer zum jüdischen Glauben übertritt oder wessen Mutter bei der Empfängnis Jüdin ist. Frauen tragen aber kein Y-Chromosom in sich.  Und nur etwa fünf Prozent der männlichen Juden in aller Welt haben überhaupt Cohen-Vorfahren.

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“Das operative Konzept hier scheint zu sein, dass der Feind meines muslimischen Feindes mein Freund ist, selbst wenn er ein Nazi ist” – Richard Silverstein

Islam | The Loonwatch.com Digest | Page 8
UK JEWISH CHRONICLE HOSTS BNP WHITE SUPREMACIST BLOGGER
by Richard Silverstein (Tikkun Olam)
April 20, 2012
https://loonwatch.wordpress.com/tag/islam/page/8/

[…] Stephen Sizer reports that the UK national Jewish community’s Jewish Chronicle has offered a blog-column to Carlos Cortiglia, a leader of the British National Party, the nation’s leading white supremacist political party. Cortiglia is the BNP candidate in the London mayoral race.

I asked Electronic Intifada’s Asa Winstanley to put BNP’s politics in a U.S. context, and whether it could be compared to the Tea Party. He replied that BNP carries more political weight, but its politics are more extreme:
Although they have moved towards a focus on Islamophobia and the counterjihad movement in recent years, their background is in the more traditional European neo-Nazi context and the National Front…
They used to be solidly anti-Semitic and it’s said [their national leader, Nick] Griffin used to deny the Holocaust. In recent years and especially since 9/11, they’ve decided they hate Muslims more than Jews or blacks so have put the focus on agitating against Muslims…
As part of their appeal to unite against Islam, they’ve made more recent attempts to distance themselves from anti-Semitism (although it can’t be far underneath the surface). Interestingly they are also now very pro-Israel. This seems part of the growing convergence of the European far-right and pro-Israel ultranationalists. A perfect representative of this is of course Anders Breivik, who’s just gone on trial for murdering 77 young Norwegians.

I’ve also written here about a group of Russian neo-Nazis who were welcomed to the Knesset by two far-right Jewish MKs. The operative concept here seems to be that the enemy of my Muslim enemy is my friend, even if he’s a Nazi. […]


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Feindbildverschiebung


Eine “deutsche Rechte ohne Antisemitismus”?
hagalil.com   27. April 2011

Kritische Betrachtung einer „deutsch-israelischen Konferenz“ in Gelsenkirchen
und der damit verbundenen Strategie von „Pro NRW“
Von Heiko Klare, Bernhard Steinke und Michael Sturm

Auszüge


Am 4. April 2011 veranstaltete die rechtspopulistische „Bürgerbewegung Pro
NRW”[01] unter dem Motto: „Islamisierung stoppen – Demokratie durchsetzen“ eine
„deutsch-israelische Konferenz“, die im Schloss Horst in Gelsenkirchen
stattfand. Der folgende Beitrag basiert auf einem Analysepapier der Mobilen
Beratung im Regierungsbezirk Münster. Gegen Rechtsextremismus, für Demokratie
(
www.mobim.info), das im Vorfeld der Tagung veröffentlicht wurde. Beleuchtet
werden soll die  Strategie der selbsternannten „Pro-Bewegung“, sich als „erste
wählbare deutsche Rechte ohne Antisemitismus“ darzustellen und gleichzeitig
gesellschaftliche Ängste vor einer angeblichen „Islamisierung“ zu
instrumentalisieren. [...]

Der von „Pro NRW“ vorab veröffentlichten Presseerklärung zufolge sollte es bei
der Veranstaltung „vor allem um die Frage der Bewahrung von Identität und
Tradition gehen.”[02] So sei angesichts der „Umwälzungen in Nordafrika“ damit zu
rechnen, dass „eine weitere Welle der Islamisierung über uns hereinbrechen
werde.“ Doch „Pro NRW“ sorgt sich nicht nur um die Verhältnisse in der
Bundesrepublik. Der deutsch-schwedische Unternehmer Patrik Brinkmann[03], der
die Konferenz maßgeblich organisiert hat, sieht „Israel als einzige Demokratie
im Nahen Osten“ in einem „viel stärkeren Maße“ gefährdet. Daher unterstütze die
„Pro- Bewegung“ das „Selbstbestimmungsrecht Israels“.[04]

Die Ankündigung wirkt irritierend. Zwar folgt die Warnung vor einer
vermeintlichen „Islamisierung“, die wie eine unmittelbar bevorstehende
Naturkatastrophe beschrieben wird, inhaltlich und sprachlich der gängigen
islamfeindlichen Programmatik von „Pro NRW“. Die positive Bezugnahme auf Israel
erscheint jedoch für eine am rechten Rand angesiedelte Partei, der erst kürzlich
das Oberverwaltungsgericht Münster attestierte, „fortgesetzt mit
pauschalierenden, plakativen Äußerungen Ausländer wegen ihrer Abstammung
und/oder Religionszugehörigkeit ausgrenzend und als kriminell sowie nicht
integrierbar dargestellt”[05] zu haben, auf den ersten Blick überraschend.
Dieser vermeintliche ideologische Bruch mit traditionellen Grundpositionen der
extremen Rechten in Deutschland wird von „Pro NRW“ entsprechend hervorgehoben.
Gleich zu Beginn der Presseerklärung heißt es: „Wir unterstreichen damit, dass
eine deutsche Rechte ohne Antisemitismus Wirklichkeit geworden ist. Es hat viel
zu lange gedauert, dass aufrichtige Patrioten sich in Deutschland von allen
zeitgeschichtlichen Verstrickungen gelöst haben.“ [...]

Die „Pro NRW“-Veranstaltung in Gelsenkirchen ist nicht die erste, bei der sich
eine rechtspopulistische und islamfeindliche Partei mit ihrer vermeintlichen
Sorge um die Zukunft Israels zu profilieren versucht. Bereits seit Ende 2010
sind Bemühungen von Vertreter/-innen extrem rechter Parteien vor allem aus West-
und Mitteleuropa zu beobachten, Kontakte zu israelischen Politiker/-innen zu
knüpfen. Als bevorzugte Ansprechpartner/-innen fungieren hier vor allem
Repräsentant/-innen des äußerst nationalistischen Spektrums Israels, die
überwiegend als Verfechter/-innen einer kompromisslosen Siedlungspolitik im
Westjordanland und in Ostjerusalem gelten können.[...]

Eine weitere Israel-Reise von Vertreter/-innen rechtspopulistischer Parteien
fand Anfang Februar 2011 statt. Beteiligt waren neben Parteifunktionären der FPÖ
und der Schwedendemokraten auch Patrik Brinkmann, der zu diesem Zeitpunkt als
„internationaler Sekretär der Pro-Bewegung“ firmierte.[...] Auch im Rahmen dieses
Israel-Besuchs traf sich die Delegation mit überwiegend konservativen bzw.
nationalistischen Abgeordneten in der Knesset.[...]

Die von der „Bürgerbewegung Pro NRW“ am 4. April 2010 im Schloss Horst in
Gelsenkirchen organisierte „Deutsch-Israelische Konferenz“ unter dem Motto
„Islamisierung stoppen – Demokratie durchsetzen“ steht in unmittelbarer
Verbindung zu den Israel-Reisen sowie den damit verknüpften strategischen
Überlegungen. An der Konferenz nahmen neben Vertreter/-innen von „Pro NRW“ und
dem Bundesvorsitzenden der „Republikaner“, Rolf Schlierer, auch eine Reihe von
Referenten aus Israel teil: So etwa der „Außenbeauftragte“ von Mesikas Bezirk,
David Ha’ivri, der Professor für Literaturwissenschaft Hillel Weiss und Rabbi
Shalom Dov Wolpo.[10]

Ha’ivri war in den 1980er Jahren Anhänger der Kach-Partei, die 1988 aufgrund
ihrer rassistischen Positionen in Israel verboten wurde. Israel, Kanada und die
USA stuften die Kach-Partei zudem als terroris­musverdächtige Gruppierung ein.
Ha’ivri wurde in den 1990er Jahren im Zusammenhang mit der Schändung einer
Moschee zu einer Haftstrafe von sechs Monaten verurteilt. Auch nachdem er in
einem Fernsehinterview die Ermordung des israelischen Premierministers Yitzahak
Rabin im November 1995 gefeiert hatte, geriet er mit der israelischen Justiz in
Konflikt.[11] 2001 wurde Ha’ivri erneut verurteilt, da er T-Shirts mit dem
Slogan „No Arabs, no Terror“ verteilt hatte. Ha’ivri tritt für die Annexion des
Westjordanlandes an Israel ein. Die arabischstämmige Bevölkerung, die sich
„nicht loyal“ zum Staat Israel verhält, soll seiner Auffassung nach in andere
arabische Staaten umgesiedelt werden. Er ist als „Außenbeauftragter“ zuständig
für die Verbreitung der politischen Standpunkte der Siedler/-innen und deren
weltweite Vernetzung.

Hillel Weiss hat mit seinen diskriminierenden Positionen in Israel ebenfalls
schon für Aufsehen gesorgt. Im Vorfeld der „Gay Pride Parade“ in Jerusalem
forderte er dazu auf, die Demonstration von Schwulen und Lesben mit allen
Mitteln („by any means necessary“) aus der Stadt zu verbannen. Am Rande der
Veranstaltung kam es schließlich zu homophoben, teilweise gewalttätigen
Gegenprotesten, bei denen ein Teilnehmer der Parade niedergestochen wurde.
Aufgrund seiner Äußerungen wurde Hillel Weiss in Israel wegen „Anstachelung zur
Gewalt“ angeklagt.[12]

Shalom Dov Wolpo ist ebenfalls dem äußerst rechten Flügel der politischen
Landschaft Israels zuzurechnen. Im Jahr 2008 gründete er die Partei Eretz
Yisrael Shelanu, die entschieden jeden Kompromiss mit „den Arabern“ ablehnt.[...]

Der oben erwähnte Organisator der Konferenz im Schloss Horst, Patrik Brinkmann,
kann auf eine längere Karriere in der extremen Rechten zurückblicken.[...]

Die bei der Konferenz, den Reisen in den Nahen Osten und in den
Veröffentlichungen der „Pro-Bewegung“ demonstrativ zur Schau gestellte
„Israel-Freundschaft“ ist für eine Strategie der Normalisierung und eine
vorgebliche Abkehr von traditionellen Ideologieelementen der extremen Rechten
sicherlich dienlich [...]

Das kalkulierte und öffentlichkeitswirksam inszenierte Eintreten gegen
Antisemitismus und für Israel erscheint bei näherer Betrachtung des
„Pro“-Personals in einem anderen Licht.[...]

Andreas Molau, Beisitzer im „Pro NRW“ Landesvorstand, war NPD-Spitzenkandidat
bei der Landtagswahl 2008 in Niedersachsen und kandidierte sogar – erfolglos –
um den NPD-Bundesvorsitz.[...]
Dem antiisraelischen und islamistischen[22] Webportal „Muslimmarkt“ [sagte er
2006 in einem Interview: "...] Wenn ich es boshaft und auch selbstkritisch sagen darf, etwas
mehr Kopftuch, als Frage einer züchtigen Kleiderordnung, stünde manch deutschem
Mädel schon gut zu Gesicht.“ Später führt er weiter aus: „Das einzige Feinbild
für mich ist ein alle Kultur zerstörender Amerikanismus”[23].

Der Solinger Bauunternehmer Günther Kissel trat im Sommer 2007 „Pro NRW“ bei. Er
agierte bis zu seinem Tod Anfang 2011 als Holocaustleugner und unterhielt gute
Kontakte zu anderen prominenten Antisemit/-innen und verurteilten
Holocaust-leugner/-innen wie David Irving, Horst Mahler und Ursula
Haverbeck-Wetzel. Der Parteivorsitzende Markus Beisicht gab zum Beitritt Kissels
eine begeisterte Pressemitteilung heraus[24], in der es hieß, Kissel, ein
Unterstützer der patriotischen Bewegung in Deutschland, wolle künftig die
Aktivitäten von „Pro NRW“ nach besten Kräften fördern.

Eine weitere Person mit Nähe zu „Pro NRW“ ist Reinhard Günzel, ehemaliger
Brigadegeneral der Bundeswehr und Hauptredner auf dem Pro Köln-Neujahrsempfang
2007. Günzel wurde im November 2003 in den vorzeitigen Ruhestand versetzt,
nachdem er für den CDU-Bundestagsabgeordnete Martin Hohmann bzw. dessen als
antisemitisch betrachtete „Tätervolk“-Rede Partei ergriffen hatte und damit als
General untragbar geworden war. Es ist kein Zufall, das Günzel von „Pro-NRW“
hofiert wird – Günzel versteht es ebenso wie die selbsternannte
„Bürgerbewegung“, sich als Tabubrecher und Opfer einer vermeintlichen „Political
Correctness“ zu inszenieren.[...]

Die Zusammenstellung der antisemitischen Aktivitäten, Verlautbarungen und
Vernetzungen im Umfeld der „Pro-Bewegung“ stellt deren Selbstinszenierung als
„Freunde Israels“ in Frage. Im Zusammenhang mit der Konferenz in Gelsenkirchen,
die sich explizit „gegen Islamisierung“ richtete, drängt sich vielmehr der
Verdacht einer gezielten Strategie auf. So sollten die israelischen Gäste
gewissermaßen als Kronzeugen gegen die „immer wieder verbreiteten
Rechtsextremismus- und Antisemitismusvorwürfe”[27] fungieren. Wichtiger als die
Verurteilung von Antisemitismus war jedoch augenscheinlich die Betonung „des
Islams“ als gemeinsamer Feind und nicht zuletzt die Instrumentalisierung des
Nahostkonflikts sowie der Kontroversen um die israelische Siedlungspolitik. Die
Bedeutung und die Dimensionen  des Antisemitismus werden in den Verlautbarungen
der „Pro-Bewegung“ somit extrem verkürzend gleichgesetzt mit Islamismus bzw.
„Islamisierung“.

Dass christlicher wie auch säkularer Antisemitismus in der deutschen
Gesellschaft weiterhin verankert ist, wird gleichwohl völlig ausgeblendet.
Stattdessen stilisieren sich Parteivertreter/-innen selbst als Opfer und sehen
sich sogar vermeintlich drohenden antijüdischen und antichristlichen Pogromen
ausgesetzt. So prophezeite ein Stadtratskandidat von „Pro Köln“ 2009 in einer
Rede: „[...] und ich garantiere Ihnen, die Reichskristallnacht wird
wiederkommen. Allerdings werden diesmal in Köln Christen und Juden durch die
Straßen getrieben, von den Islamisten verfolgt und getötet.”[28] Patrik
Brinkmann sieht Israelis und Deutsche darüber hinaus in einer zukünftigen
gemeinsamen Schicksalsgemeinschaft verbunden: „Es gibt in Wirklichkeit nichts,
was diese beiden Völker trennt.“ Und in Anbetracht einer drohenden
„Islamisierung“ behauptet er, „unser Schicksal [ist] mit dem der Juden eng
verwoben“.[29]

Als „Freunde der Juden“ präsentierte sich im Kontext der „Konferenz“ im Schloss
Horst auch die Ratsfraktion von „Pro Köln“. Die „hochrangigen“ israelischen
Gäste wurden für den 5. April von der Fraktion nach Köln eingeladen. Ein
offizieller Empfang im Rathaus durch den Bürgermeister und ein Eintrag in das
Goldene Buch der Stadt blieben ihnen jedoch – wie schon in Gelsenkirchen – 
verwehrt. Dies versuchte u.a. Judith Wolter in einem „offenen Brief“ mit der
Überschrift „Juden unerwünscht?“ auf recht vordergründige Art zu skandalisieren.[...]
 
„Pro NRW“ bewegt sich mit den dargestellten Parolen, Schreckensszenarien und
Drohungen allerdings nicht ausschließlich am äußerten rechten Rand des
Parteienspektrums, sondern bedient mit  polemischer Rhetorik Ängste, Vorurteile
und Stimmungen in der deutschen Gesellschaft. [...] Antisemitismus ist trotz
konstanter Zustimmungsquoten in repräsentativen Umfragen im ein- bis niedrigen
zweistelligen Bereich gesellschaftlich stark sanktioniert, islamfeindlicher
Rassismus jedoch in weiten Teilen der Bevölkerung konsensfähig. Die emotional
und gerade in den Medien wenig sachlich geführten Diskussionen im Nachgang der
Veröffentlichungen von Thilo Sarrazin im Herbst 2010 illustrieren diese
Anschlussfähigkeit rechtspopulistischer Thesen. Ganz gezielt bot Manfred Rouhs
dem „etablierten“ Sarrazin im August 2010 seinen Posten als „Pro
Deutschland“-Bundesvorsitzender an, nachdem dieser mit seinen rassistischen
Thesen für Aufsehen gesorgt hatte. „Mit ihm an der Spitze ließe sich das
Parteiengefüge mühelos aufrollen“, so Rouhs.[32] Im Gegensatz zu eher
„traditionell“ ausgerichteten extrem rechten Parteien und Gruppen wie der NPD
hat bei Teilen der modernisierten „Pro-Bewegung“ eine Feindbildverschiebung
stattgefunden: „Wir brauchen eine Rechte ohne Antisemitismus in Deutschland […],
die nicht Israel zum Feind erklärt sondern den Islam“, erklärte Brinkmann im
letzten Jahr.[33] Das prinzipielle Denken in Freund-Feind-Schemata, eine
deutliche Konstante extrem rechter Argumentationsmuster, wurde jedoch nicht
abgelegt.


http://www.hagalil.com/archiv/2011/04/27/pro-nrw/



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Bild:
http://www.vice.com/de/read/news-die-german-defence-league-marschiert-in-koeln

24 Kommentare:

  1. “Es ist wohl unnötig zu sagen, dass ich zwar ein Unterstützer Israels und aller patriotischen Juden bin, aber zugleich die Ansicht vertrete, dass die anti-europäische Holocaust-Religion dekonstruiert und durch eine anti-islamische Version ersetzt werden muss.”

    Norwegen-Attentäter Anders Behring Breivik in seinem “Manifest” (orig. Englisch); zitiert auf http://broeckelhaus.blogsport.de/2011/09/23/und-da-ist-er-wieder-der-altbewaehrte-antisemitismus/

    Wo Breivik das wohl her hat? Da sein Bekenner-Pamphlet fast ausschließlich aus “copy and paste” besteht, kann man davon ausgehen, dass auch seine These, “die anti-europäische Holocaust-Religion” müsse “dekonstruiert und durch eine anti-islamische Version ersetzt werden”, nicht von ihm selbst erfunden ist.

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    1. Wenn man sich die Aktivitaeten des “Center for Vigilant Freedom” und ihres weitverzweigten “Counterjihad”-Netzwerks ansieht (siehe z.B. Zitat Christine Brim auf diesem Post sowie Nachtraege und Kommentare zu dem Post “Foerderung und Finanzierung eugenischer Publikationen"), kann sich die Schlussfolgerung aufdraengen, dass einige Schlaumeier mit Zugang zu Geld und/ oder Einfluss tatsaechlich eine Art Judo-Strategie verfolgen: Bestehende Hass-Energien sollen gebuendelt und in eine gewuenschte Richtung geleitet werden.

      Also: Antisemitismus umleiten auf Islamophobie; gleichzeitig den angeblichen “Holocaust-Schuldkult” ebenfalls umleiten auf Islamophobie.

      Hass umleiten statt ueberwinden zu wollen; Erinnerung in den Dienst der Agitation zu stellen: Ist das nicht eine konsequente Strategie, wenn man von der Logik der Gewalt ausgeht?

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  2. Beispiel fuer antisemitische Klischees im Gewand des Pro-Semitismus

    Kevin B. MacDonald: Absonderung und ihr Unbehagen
    Regin-Verlag, 2011

    Aus Buchbeschreibungen des Verlags
    (Weblinks im Post, s. Stichwort MacDonald)

    “Der US-amerikanische Psychologe MacDonald gehört zu den wenigen Wissenschaftlern weltweit, die das Phänomen des Judentums ohne politisch korrekte Scheuklappen untersuchen; auf die akademischen Schriften MacDonalds hat sich in jüngster Zeit u. a. Thilo Sarrazin berufen. Professor MacDonald untersucht in diesem Werk die selbstgewählte Absonderung der jüdischen von der nicht-jüdischen Gemeinschaft als gruppenspezifische Macht- und Prosperitätsstrategie.”

    “MacDonald geht davon aus, daß aschkenasische Juden eine Reihe von angeborenen Persönlichkeitsmerkmalen besitzen, infolge deren sie ein gruppenspezifisches Verhalten an den Tag legen. Nach MacDonald ist der Judaismus die anthropologische Evolutionsstrategie einer Gruppe, die es Juden ermöglicht, Nicht-Juden als Konkurrenten um Ressourcen zu übertreffen...”

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    1. Merkzettel

      "Aschkenasische Juden" (Juden europaischer Herkunft) - genetisch "wertvoller" als dunkelhaeutigere Juden? - Tatsaechlich gibt es in Israel Trends zur Spaltung nicht "nur" zwischen juedischen und nicht-juedischen Buergern, sondern auch zwischen Juden verschiedener Herkunft.
      Sarrazins Lob des "Judengens" bezieht keineswegs alle Juden mit ein.

      (Quellen heraus suchen)

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  3. Wehrmachts-Apologet und Professor an der Hebräischen Universität von Jerusalem beklagt Verlust von "Manneszucht"

    Von der Webseite "Braunzone Bundeswehr ???"
    braunzonebw.blogsport.de

    Antifeministischer Vortrag in Kiel
    4. August 2011

    Das Rechtsaußen-Blatt „Junge Freiheit“ Nummer 31-32/2011 berichtet von dem Vortrag von Martin van Creveldt in Kiel. Er trat dort für die „Gesellschaft für Wehr- und Sicherheitspolitik“ und den „Verband der Reservisten der Deutschen Bundeswehr“ an der Hermann-Ehlers-Akademie auf, dem Ableger der CDU-nahen Konrad-Adenauer-Stiftung in Schleswig-Holstein. Er referierte vor allem über den Inhalt seines Buches „Das Wesen des Krieges“, dass in deutscher Übersetzung im
    äußerst rechtslastigen Ares-Verlag aus Österreich erschienen ist. Das Publikum bestand angeblich aus 100 Menschen, darunter auch drei Generale. Die „Junge Freiheit“ gibt auch van Creveldts antifeministischen Aussagen zum Thema Frauen in den Streitkräften wieder:

    Eine Nation könne zwar auch ohne eine Kriegskultur noch über Streitkräfte verfügen, doch seien solche Streitkräfte höchstens noch „wilde Haufen ohne Manneszucht, ohne soldatische Regeln, die kaum noch kämpfen, sondern höchstens Greuel verursachen“. Am schlimmsten aber sei es, wenn die Streitkräfte Opfer des Feminismus würden.

    Das solche rechten Töne von Martin van Creveldt kommen überrascht Kennen nicht.
    Der Professor an der Hebräischen Universität von Jerusalem gilt als
    Wehrmachts-Apologet und war Autor für die rechten Blätter „Junge Freiheit“ (regelmäßig), „Deutsche Militär-Zeitschrift“ und Sezession, zudem gilt er als „Ikone der Zeitschrift eigentümlich frei.“
    Er war im Dezember 2004 auch schon bei dem extrem rechten „Institut für
    Staatspolitik“ zu Gast.

    http://braunzonebw.blogsport.de/category/ex-militaers/

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  4. Fehlt Stephan Kramer (Generalsekretär des Zentralrats der Juden in Deutschland, ZdJ) als Konvertit das jüdische Gen?

    Sieh an: Chaim Noll zur Unbildung deutsch-jüdischer Funktionäre!
    04.09.2010
    Daß der deutsche Zentralrat der Juden aus einem Haufen Irrer und Wirrer besteht, durfte man schon mehrmals erleben. In Israel wird Sarrazin weder als antisemitischer Rassist, noch als Tabubrecher gesehen, sondern man wundert sich über die innerdeutsche Diskussion über eine wissenschaftliche Selbstverständlichkeit und fragt sich: Sind die Deutschen wirklich so unwissend? Liegt die diesbezügliche Hysterie des Stephan Kramer (ZdJ-Generalsekretär) vielleicht daran, dass ihm dieses jüdische Gen als Konvertit fehlt? Heute schreibt der in Jerusalem lebende Schriftssteller Chaim Noll in der FAZ, den deutsch-jüdischen Funktionären sei das Grundwissen des Judentums abhanden gekommen [...]

    http://meidling-forum.at/forum/viewtopic.php?t=10547&highlight=&sid=5383c45ff3ea7dc79871c14bfd7b8a6d

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  5. Eva Braun had Jewish roots, claims a UK television show that charts the DNA of historical figures.

    “Dead Famous DNA,” a popular series on Britain’s Channel 4, tested the genetics of Hitler’s infamous wife, using strands of hair taken from Braun’s comb.

    The findings showed the Aryan first lady possessed a genetic sequence on her maternal side called haplogroup N1b1, which is “strongly associated” with Ashkenazi Jews.

    “This is a thought-provoking outcome — I never dreamt that I would find such a potentially extraordinary and profound result,” the show’s host, Mark Evans, says at one point in the program.

    The hairbrush in question was originally found at Braun’s Bavaria home by US Army intel officer Paul Baer after the war. Antiquities dealer John Reznikoff purchased the brush in the 70’s, and in turn sold the item to the “Dead Famous” series for an estimated $2,000.

    The BBC, which runs Channel 4, said in a statement: “In the nineteenth century, many Ashkenazi Jews in Germany converted to Catholicism, so Eva Braun is highly unlikely to have known her ancestry and – despite research he instigated into Braun’s race – neither would Hitler.”

    Braun and Hitler became romantically involved in the early 1930’s and wed on April 29, 1945. Only two days later, the pair committed suicide as the Allies drew closer.

    The results of the DNA testing are not technically conclusive, as two living female relatives of Braun’s refused to provide genetic samples to compare with the hair strands.

    The Eva Braun episode of “Dead Famous DNA” will premiere on Channel 4 on April 9.

    http://www.jspacenews.com/eva-braun-jewish-ancestry-uk-show-discovers/

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  6. "Eugenik stand selbst bei jenen hoch im Kurs, die später ihre Opfer wurden: Der deutsche Zionist Arthur Ruppin forderte 1919 eine "Auslese des Menschenmaterials" zur Besiedlung Palästinas - nur solche Juden von besonderer "körperlicher, beruflicher und moralischer Beschaffenheit" sollten in das Gelobte Land eingelassen werden."

    SPIEGEL 39/1999

    http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-14839702.html

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  7. Aus

    Judith Butler: Anti-Semitism and the Silencing of Political Dissent
    By GuestContributor
    13 September, 2013

    Originally posted 04 November 2012 by Jane Jackman

    In September, the American social theorist and feminist Judith Butler[1] travelled to Frankfurt to receive the city’s prestigious Theodor W. Adorno prize for her contribution to the field of philosophy.[2] The ceremony on September 11th — Adorno’s birthday — put an end to weeks of protest aimed at overturning the award committee’s choice, which caused what was probably the most vitriolic war of words in the award’s history. Critics argued that a German city (of all places) had no business honouring such a vociferous critic of Israel’s policy towards the Palestinians, and a prominent supporter of the Boycott, Divestment and Sanctions campaign.

    The Jerusalem Post carried an excoriating piece in which Rabbi Abraham Cooper of the Simon Wiesenthal Centre is quoted as saying, “Bestowing the Adorno Prize on someone who prides herself in supporting the BDS campaign, the Frankfurt committee besmirches the heroic legacy of Adorno.”

    Emeritus Professor Richard Landes wrote in The Wall Street Journal that Butler’s brand of (post-Zionist) thinking is harmful “the world over”; her insistence that she is not an anti-Semite merely masks the fact that, “she is the useful idiot of anti-Semites, and that she allows them to ‘Jew-wash’ their genocidal hatred with her own good name”. [4] As a result of the controversy, Butler published an impassioned piece in Mondoweiss in which she tells of the pain of being labelled a ‘self-hating Jew’, the Jewish equivalent of an anti-Semite. Butler uses the piece to emphasise the importance to her of her Jewish birthright — she has remained true to the tradition handed down by her European forbears, some of whom perished in the Holocaust — and to rebut accusations that she supports Hamas and Hezbollah. [5]

    Writing of what she calls the absurdity of such an accusation, she argues: “[F]or me, given the history from which I emerge, it is most important as a Jew to speak out against injustice and to struggle against all forms of racism. This does not make me into a self-hating Jew. It makes me into someone who wishes to affirm a Judaism that is not identified with state violence, and that is not identified with a board-based struggle for social justice.” Nevertheless, Germany’s central council of Jews and Frankfurt’s Jewish community refused to ‘hear’ and boycotted the ceremony; the city’s first Jewish mayor since the Holocaust, Peter Feldman, found he had other plans that day and Butler herself was greeted outside the hall by several dozen placard waving protesters.

    isButler says of her critics, “My actual position is not heard by these detractors, and perhaps that should not surprise me, since their tactic is to destroy the conditions of audibility.”

    The purpose of this piece is simply to highlight what is perhaps Butler’s central claim in the Mondoweiss rebuttal. She says of her critics, “My actual position is not heard by these detractors, and perhaps that should not surprise me, since their tactic is to destroy the conditions of audibility.”

    http://www.thinkir.co.uk/anti-semitism-and-silencing-dissent/

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    1. Clemens Heni against Judith Butler

      “Hineni” (I am here) – Prof. Dr. Phyllis Chesler: Struggling for Women’s freedom against Islamism
      Publiziert am 21. Oktober 2010 von Clemens Heni

      I had coffee with German scholar Clemens Heni, who also spoke yesterday. Heni is based in Berlin and has written two books about German anti-Semitism. He described the way in which most German activists are falsely equating anti-Semitism with “Islamophobia,” still trying to universalize the very particular hatred towards Jews whose history is both ancient and unique. When I asked him why he felt so strongly about this subject, here was his reply:

      “I am a German. I have a responsibility to learn the right lessons of the Holocaust. When other Germans learn exactly the wrong lesson, they are continuing that Holocaust. I cannot remain silent.”

      Furthermore, in another piece, Phyllis Chesler draws attention to today’s feminists who are silent about Jihad (or embrace it) or openly attack the Jewish state of Israel – this is the reason why Chesler joined the JSA conference against Muslim anti-Semitism, alongside with Daniel Goldhagen, Daniel Pipes, Alex Joffe, Neil Kressel, Frederick Schweitzer, Richard Rubenstein, Andrew Bostom, Alyssa Lappen, Lesley Klaff, Richard Landes, Samuel Edelman, Charles Jacobs, Mark Weitzman, Florette Cohen, Kenneth Lasson, Kenneth Marcus, among others:

      “When Angela Davis was in jail, I marched on her behalf. Now that she is involved in the Women’s Studies program at the University of Santa Cruz, in California, neither she nor her communist colleagues, Bettina Apteker among them, bothered to come and hear me speak about the demonization and scapegoating of Israel for the very real gender apartheid crimes of Arab and Muslim countries. I have just been told that when Berkeley Professor Judith Butler recently [in January 2009, C.H.] lectured in Berlin the crowds numbered 5,000. People came not only because she represents the ruling, fashionable post-modern, post-structural, anti-colonialist academy, but because she is known as a prominent boycotter of Israel. Butler is both prominent as a philosopher and as a lesbian feminist, but since she is also a Jew, her real credential is her passionate advocacy against the Jewish state. The spectacle of 5,000 Berliners cheering her on for this precise reason is a chilling one. Indeed, I have recently interviewed Clemens Heni, who confirmed that many so-called scholars of German anti-Semitism are now more interested in “Islamophobia” than in anti-Semitism. According to Dr. Heni, this is another form of either Holocaust denial or a way to continue the Holocaust”.

      http://clemensheni.net/page/6/

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  8. "Claudia Fatima Roth"

    Wiederholt verwendet auf "Politically Incorrect"; auch Suchkombinationen mit "Honestly Concerned" und "Honest Reporting" ergeben Treffer.

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    1. Jaja, 2050 ist der Kölner Dom die Claudia-Fatima-Roth-Moschee ...

      Ironisch-kritische Einordnung dieser Art von Rhetorik auf
      http://www.duckhome.de/tb/authors/4-Big-Berta/P6.html

      Auszug:

      Nun, im letzten Frühsommer war nicht nur das Treffen der deutschen "Islamkritik", sondern eine große Sause in Kalifornien, in Pepperdine dem Ort, an dem Daniel Pipes lehrt; schauen wir bei dem seinerzeitigen Veranstalter nach dem Personal, so finden wir unseren wohlbekannten Freund Robert Spencer als Associate Fellow - aber wir waren ja erstmal beim Lehrtext, um Englisch zu lernen - voriges Jahr musste nämlich dringend ihr Buch, Menace in Europe beworben werden.
      Und so lernt man Vokabeln mit Klärchen [Berlinski], denn das oben zu Wikipedia verlinkte Buch hat so schöne Sätze (die, wie man sehen kann, auf der Seite auch zitiert werden) wie:
      "For the most part, Europe is regarded by American policymakers as an irrelevant museum at best, a squawking nuisance at worst”. [...]
      Jaja, 2050 ist der Kölner Dom die Claudia-Fatima-Roth-Moschee und Niveau ist eine Hautcreme. [...]
      Und haben in diesem Artikel auch einen “Gay”, der so tolle Bücher schreibt, wie (wird natürlich gleich mit beworben):
      While Europe slept. How Radical Islam Is Destroying the West from Within.
      Dann sagt er - wohlgemerkt, alles in diesem Sprachenlern-Text! -
      Europe is steadily committing suicide..., und das kann man sich 2008 genüsslich auf der Zunge zergehen lassen.
      Klärchen schloss den Text mit einem:
      To Hell with Europe.
      So weit der englische Übungstext, betrachtet aus einem Jahr Entfernung. [...]

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    2. Von der gleichen Webseite:

      Obsession, die anti-muslimische DVD, die die USA überschwemmt

      Seit einigen Tagen wird in den USA die DVD eines als Provokation gegenüber den Muslimen geltenden Dokumentarfilmes mit dem Titel „Obsession“ en masse und kostenlos verteilt. Was steckt hinter einer solchen großangelegten Aktion?
      Einige Wochen vor der amerikanischen Präsidentenwahl wird eine durchaus seltsame DVD in den USA massiv verteilt. Mit dem Titel „Obsession, Radical Islam’s war against the West“ („Obsession, der Krieg des radikalen Islam gegen den Westen“) gibt sie sich als „Dokumentarfilm“ aus und stellt eine Parallele zwischen radikalem Islam und Nazismus, indem Bilder muslimischen Kinder und Archivdokumente über die Hitlerjugend nebeneinander gestellt werden. Das Tenor des Films ist klar, wie man es auf der Web-Seite nachlesen kann:

      „Vor 70 Jahren war Europa im Krieg gegen eine der schlimmsten Gestalten der zeitgenössischenGeschichte: Adolf Hitler. [...] Heute sehen wir uns mit einem neuen Feind konfrontiert, der ebenfalls gewaltsam unsere Welt zu ändern versucht. Während wir wohl geschützt in unseren Häusern schlafen, bedroht uns ein neues Böse [...], das über alle Mittel verfügt, um die westliche Zivilisation unter dem Joch seiner Werte zu zwingen. Dieser Feind ist der radikale Islam.“

      Aussagen von ehemaligen Mitgliedern der Hitlerjugend
      Obsession wurde anhand von „arabischen, selten im Westen gesehenen Fernsehbildern“ und mit der Mitwirkung diversen „Experten“, wie z.B. „ein ehemaliger Terrorist der PLO“, „ein Führer der Hitlerjugend“ und „die Tochter eines Märtyrers der Guerilla“ realisiert. Der „Dokumentarfilm“ ist eine Koproduktion von Honest reporting und Clarion Fund. Die Organisation Honest reporting überwacht die Medien, um gegen „tendenziöse Artikel über Israel“ zu kämpfen und wird durch den orthodoxen, israelisch-kanadischen Rabbiner Ephraim Shore geleitet. The Clarion Fund hat sich ihrerseits das Ziel gesetzt, „die Amerikaner bezüglich nationalen Sicherheitsfragen zu erziehen“. Diese Organisation wurde 2006 durch Raphael Shore, den Bruder von Ephraim, gegründet.
      Obsession ist übrigens nichts neues. Es wurde schon 2006 von dem konservativen TV-Kanal Fox News ausgestrahlt, und es wird regelmäßig auf Uni-Campus durch Mitglieder von Clarion Fund vorgeführt, wenigstens dann, wenn die Studenten sich nicht dagegen stellen. Aber diesmal haben die Produzenten für die Verbreitung die Kosten nicht gescheut: 28 Millionen DVD sollen über das ganze Land verteilt werden, in die Briefkasten gesteckt werden oder den großen, amerikanischen Zeitungen beigefügt werden. So hat z.B. die sehr seriöse New York Times schon 145.000 Exemplare verteilt.
      Woher hat Clarion Fund die finanziellen Mittel für eine solche Aktion? Das weiß man (noch) nicht. Allerdings gibt es keinen Zweifel darüber, wem es zu Gute kommt: sowohl Clarion Fund als auch Honest Reporting sind für McCain.

      Mittwoch, den 17 September 2008 – 13:00
      Bénédicte Charles

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  9. Originalzitat mit Claudia-Fatima-Roth-Moschee

    auf PI

    #13 Eurabier (06. Apr 2012 17:26)

    Man schaue sich die ganzen linksgrünen NichtsnutzInnen an:
    Claudia Fatima Roth: StudienabbrecherIn der wichtigen Theaterwissenschaftlen
    Umvolker Beck: StudienabbrecherIn der noch wichtigeren Kunstgeschichte
    Karin Göring-Göring: StudienabbrecherIn der Theologie
    Astrid Rothe-Peinlich: Noch nicht einmal das Studium angefangen!
    Und diese nichtsnutzigen DilletantInnen wollen den Diskurs unserer ehemaligen Hochzivilistaion vorgeben?
    Diese linksgrünen NichtsnutzInnen ohne irgeneine persönliche Lebensleistung wollen uns Kernkraft und Klima erklären?
    Diese linksgrünen NichtsnutzInnen schmarotzen von den Steuern der Facharbeiter, der Ingenieure, der Ärzte, der Handwerker!
    In der Wende-“DDR” sangen die Bürgerbewegungen: “Stasi in den Tagebau” oder “Stasi in die materielle Produktion!”
    Ein Modell für unsere schmarotzenden linksgrünen NichtsnutzInnen!

    Zu Umvolker Becks Kunstgeschichte der Kanzler der Einheit als Prophet:

    Die erste Generation schafft Vermögen, die zweite verwaltet Vermögen, die dritte studiert Kunstgeschichte, und die vierte verkommt.
    Otto Fürst von Bismarck
    preußisch-deutscher Staatsmann mit Eiern (1815 – 1898)

    2050 – Kölner Dom wird Claudia-Fatima-Roth-Moschee

    #14 Eurabier (06. Apr 2012 17:28)

    http://www.pi-news.net/2012/04/avanti-dilettanti/

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  10. Knesset-Abgeordnete Ayelet Shaled ueber Einwanderung aus Afrika in Israel ("Infiltration")

    “People in southern Tel Aviv feel like the government has forgotten about them. They blame the government for the fact that so many infiltrators live here. The government needs to give them answers,” she stated.

    Shaked has been actively opposed to African migration since before her days in the Knesset, when she was co-chairperson of the NGO My Israel with Economy Minister Naftali Bennett and is now chairwoman of the Knesset Caucus on Infiltrators.

    “The government is doing the right thing. In recent months they removed 1,500 infiltrators to third countries or their countries of origin. [..]"

    http://www.jpost.com/Diplomacy-and-Politics/Ayelet-Shaked-told-you-so-348262

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  11. Aus einer Leserbesprechung auf Amazon zu

    Israel Shahak / Norton Mezvinsky:
    Jewish Fundamentalism in Israel
    London 1999, Pluto Press

    Israel Shahak:
    Jüdische Geschichte, Jüdische Religion. Der Einfluss von 3000 Jahren
    Süderbrarup 1999 Lühe Verlag

    Haim Gordon (ed.):
    Looking Back at the June 1967 War
    Westport 1999 Praeger

    Israel Shahak gehört zu den außergewöhnlichsten Persönlichkeiten in Israel. Als Kind ging er durch die Hölle von Bergen-Belsen und emigrierte nach dem Ende der Nazi-Barbarei nach Palästina. Er absolvierte seinen Militärdienst und studierte Biochemie und wurde Professor an der Hebräischen Universität in Jerusalem. Aus einem Bewunderer David Ben Gurions wurde 1956 einer seiner schärfsten Kritiker. Anlass war die Offenlegung der wirklichen Kriegsziele Israels. Ben Gurion erklärte damals in der Knesset, dem Parlament Israels, dass der wirkliche Grund für den Krieg „die Wiederherstellung des Königreichs Davids und Salomons„ gewesen sei. Sein direktes gesellschaftspolitisches Engagement begann 1965 als er Augenzeuge wurde, wie ein ultrareligiöser Jude die Erlaubnis verweigerte, sein Telefon am Sabbat zu benutzen, um einen Rettungswagen für einen Nicht-Juden herbeizurufen. Shahak wandte sich an das Rabbinische Gericht in Jerusalem, um dessen Meinung zum Verhalten des ultrareligiösen Juden einzuholen. Das Gericht erklärte, dass der Jude nach den Religionsgesetzen richtig, ja sogar fromm gehandelt habe. [...]

    Die Bedeutung des jüdischen Fundamentalismus läßt sich nach Ansicht der Autoren nur in dessen Beitrag zur Spaltung der israelischen Gesellschaft verstehen. Diese drückt sich insbesondere in der Tatsache aus, daß die Linke in Israel die Normalität anstrebt und wie jedes andere Volk leben will - dies ein zentrales Dogma des säkularen Zionismus - wohingegen die Rechte und die Fundamentalisten die Einzigartigkeit des jüdischen Volkes betonen und sich bewußt von anderen Völkern unterscheiden wollen. „Juden sind und können kein normales Volk sein. Ihre Einzigartigkeit beruht auf dem ewigen Bund mit Gott“, so Vertreter der Siedlerbewegung Gush Emunim (Block der Getreuen). Dies geht dann sogar soweit, daß aufgrund des „jüdischen Blutes“ Juden zu einer anderen Kategorie gehören als Nicht-Juden. „Für religiöse Juden hat das Blut eines Nicht-Juden keinen wirklichen Wert; für Vertreter des Likud besitzt es einen relativen“ so die Autoren. Die innerjüdische Diskussion, die von ranghohen Vertretern der Fundamentalisten wie Rabbi Ovadia Yoseph, dem geistigen Oberhaupt der Shas-Partei, und anderen Vertretern von der Nationalreligiösen Partei (NRP) zu diesen Fragen geführt werden, mutet mehr als bizarr an. Die Autoren betonen mehrmals, daß diese Diskussion sich nie in der englischen Literatur wiederfindet bzw. im Ausland völlig unbekannt ist.

    http://www.amazon.de/Israel-Shahak-Geschichte-Religion-Einfluss/forum/Fx2CQTTJHIXR371/Tx19M98USSB62HT/1?_encoding=UTF8&asin=3596189977

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  12. Jewish MP on Arab Israeli slate rejects 'traitor' label

    AFP
    By Shatha Yaish
    20 hours ago

    Jewish Israeli MP Dov Khenin looks on as he meets with locals during a visit to the city of Laqiya, north of the southern Israeli city of Beersheva, on February 17, 2015

    Laqiya (Israel) (AFP) - As a Jewish Israeli Communist running for election under an Arab banner, Dov Khenin is often the butt of jokes. But for some, he is nothing less than a traitor.

    In a country where most of the electorate leans to the right, the 57-year-old member of a Communist party that includes both Jewish and Arab lawmakers is used to threats and hate mail.

    But the backlash intensified after his party united with the main Arab factions, including the Islamist Movement, on a joint list ahead of snap elections on March 17.

    Although Khenin is not the only Jewish Israeli on the list, which counts 119 people, he holds the eighth slot, making him the only one with a realistic chance of entering parliament on the Arab slate.

    Khenin's Facebook page has been filled with a litany of abusive postings including threats of physical and sexual assault, and accusations of anti-Semitism. ...

    http://news.yahoo.com/jewish-mp-arab-israeli-slate-rejects-traitor-label-235209711.html

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  13. Rise of the French far right: Front National party could make sweeping gains at this month's local elections

    John Lichfield
    Paris
    01 March 2015

    The rise of the French far right continues apace. And, despite a wave of revelations that it has fielded racist, bizarre and geriatric candidates, the Front National could make sweeping gains in important elections this month.
    An opinion poll published today gave Marine Le Pen’s Front National (FN) 29 per cent of support in the local elections on 22 and 29 March – joint top with the centre-right. Other polls in recent days have placed the FN ahead with 30 per cent of support nationwide.
    The surveys also point to a polarisation of political opinion in France since the jihadist attacks on the satirical magazine Charlie Hebdo and a Jewish grocery in Paris in January, with many urban and young voters still clinging to the “Republican spirit” of the epic marches “against hatred” in Paris and other cities on 11 January. [...]
    There has been a drumbeat of revelations in recent days about various candidates running under Ms Le Pen’s supposedly “moderate” and “professional” banner.
    Several have been suspended from Ms Le Pen’s “de-demonised” party after it was revealed that they had posted violent, anti-Semitic or Islamophobic comments on social media. [...]

    __
    Marine Le Pen, 45, took over the Front National (FN), the party that her father founded, in 2011. He himself described her as “a big, healthy, blonde girl, an ideal physical specimen." She claims to have cleaned up the FN and succeeded in pushing her anti-European, anti-euro and anti-immigration agenda into the EU political mainstream

    http://www.independent.co.uk/news/world/europe/rise-of-the-french-far-right-front-national-party-could-make-sweeping-gains-at-this-months-local-elections-10078824.html?utm_source=indynewsletter&utm_medium=email02032015

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  14. Pegida-Demo mit "Gast aus Israel"

    Ein „Gast aus Israel“ sprach bzw. brüllte bei einer Pegida-Demo, mit deutscher Übersetzung:
    "Der Gast aus Israel sieht hier keine Nazis, nur bei den Linken ... Die Nazis sind in der Mentalität des Islams ... Wir vergeben euch ... wir sind stolz auf euch .. yes, we are islamophob ... Antifa, fuck you...."
    https://www.youtube.com/watch?v=90jcFnRYQRw&feature=youtu.be

    Der Name des "Gastes aus Israel" wurde nicht verraten.
    Es könnte Rotem Avitu gewesen sein:
    „Rotem Avitu, an 'Israeli psychologist' who also addressed the 26 January demo ...”
    http://powerbase.info/index.php/Patriotic_Europeans_Against_Islamisation_of_the_West

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  15. Von einem neu-völkischen Internet-Forum
    http://www.dailystormer.com/fourth-position-radio-the-nordic-myth/

    Fourth Position Radio: The Nordic Myth
    Wolf Wall Street
    Fourth Position
    November 10, 2014

    " ... it’s simply about wanting to protect Nordic genes and uniqueness just like any other European ethnic group would like to do."

    "The hebrews were the ORIGINAL WHITES!"

    "Negress Dies During Illegal Butt Implant Operation"

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  16. " ... Who allows that a poisoned Prog Jewish antisemite, Judge Richard Goldstone, chair Brandeis’s International Center for Ethics, Justice and Public Life. "

    http://gatesofvienna.net/2014/07/its-more-than-worry-its-fear/

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  17. Nicht weniger verwunderlich auch, wie die Überschwemmungsphantasien des Bloggers Claudio Casula von Spirit of Entebbe zu denen des dritten Reiches passen:

    Man überschwemme Israel mit Millionen palästinensischer Flüchtlinge und deren Nachkommen
    Claudio Casula, Deutschland, November 2008

    Von Osteuropa aus überschwemmen sie nun im Laufe des 19. und 20. Jahrhunderts unaufhaltsam Länder und Städte Europas, ja, der ganzen Welt.
    “Der ewige Jude“, Deutschland, November 1940

    http://parteibuch-spiegel.blogspot.com/2009/02/parteibuch-ticker-feed-von-2008-11-17.html

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  18. "Jeder, der nicht einem rassistischem Denken verfallen ist, es fördern will, weiß, dass Israel ein Vielvölkerstaat ist. Von den athiopischen, jemenitischen und anderen arabischen Juden gar nicht zu reden. Ein nicht unerheblicher Teil der Staatsbürger sind Araber, die ursprünglichen Bewohner Palästinas. Für sie vielleicht eine nicht beachtenswerte Bevölkerungsgruppen. Dieses zu ignorieren ist Rassismus pur."

    Honestly Concerned + Sacha Stawski - Wie man sich einen angeblichen Antisemiten strickt.

    http://www.arendt-art.de/deutsch/palestina/texte/antisemitismuskeule.htm

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  19. I knew this first date was over when Donald Trump came up

    By Lisa Bonos
    Washington Post
    September 29, 2016

    ... For example, I went on a date recently, where I knew, after about 30 minutes of conversation, that I wasn’t interested. So here’s what happened: I was on a first date with man who’s a Donald Trump supporter, a tidbit I did not know ahead of time. ...

    I didn’t want to get into an argument. But I did want to gently ask about my date’s political allegiance, and how that might intersect or contradict with his Jewish identity. (About 20 percent of American Jews support Trump, so my date has company.) When I asked whether he had concerns about how Trump might handle the delicate politics of the U.S.-Israel relationship and the Middle East in general, he responded that Trump was on the same page with the Israelis on how to handle terrorism and security.

    “Besides,” he said, leaning in so the bar patrons on either side of us wouldn’t hear, “he wants to get rid of the Muslims.”

    His tone of voice and the look on his face said: You’re a Jew. I’m a Jew. Surely we agree on this, right?

    I was stunned, though maybe I shouldn’t have been surprised. A large swath of Americans who are aligned with Trump want to ban Muslims, or at least keep a closer eye on them. But I am not one of them. ...

    https://www.washingtonpost.com/news/soloish/wp/2016/09/29/what-a-good-date-and-a-bad-date-have-in-common/

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