Die Ideologie der Rassenhygiene hatte ihre furchtbarsten Auswirkungen im Nationalsozialismus. Aber sie reicht weiter zurück. Thilo Sarrazin und andere Verfechter der Eugenik-Lehre Francis Galtons stützen sich auf Vorläufer und Erben der NS Rassenhygiene. – Hier werden Informationen zum Thema Menschenrechte statt Eugenik zusammen geführt, um sie für journalistisches und wissenschaftliches Arbeiten, für Unterricht und für zivilgesellschaftliches Engagement leichter verfügbar und nutzbar zu machen.
Hedgefonds-Milliardär Carl Icahn klärt aufWarum Donald Trump der neue Liebling der Wall Street ist
Die Börse feierte den Mann, der als Schreck der Finanzelite angetreten war und den Wall-Street-Sumpf "trockenlegen" wollte, mit einer spontanen Party. Hedgefonds-Manager Carl Icahn, ein langjähriger Vertrauter Trumps, konnte sein Glück kaum fassen: Er habe bereits am Mittwochmorgen rund eine Milliarde Dollar auf steigende Kurse gesetzt, erzählte Icahn siegestrunken einem Reporter von Bloomberg TV.
Dass er deswegen ein wenig früher die Feier seines Freundes Donald verlassen musste, entschuldigte der 80jährige Icahn mit den Worten: "Big Poppa" müsse jetzt mal richtig Geld verdienen.
Dass Donald Trump keineswegs ein Börsenschreck, sondern der neue Darling der US-Investoren ist, begründete Icahn per Telefon ausführlich gegenüber Bloomberg. Immer wieder beschwor Icahn mit heiserer Stimme die Schlagworte "Deregulation" und "Deficit Spending": Trump, der Businessman, werde Big Business endlich wieder in Ruhe machen lassen, ohne störende Regulierung. Und notfalls wird diese Party mit dem Geld der Steuerzahler, also einer höheren Verschuldung, in Schwung gebracht. Weg mit den Vorschriften aus der Obama-Zeit, her mit öffentlichen Aufträgen auf Pump: "Big Poppa" Icahn kam aus dem Schwärmen gar nicht mehr heraus.
Icahn war nicht der einzige Vertreter der Finanzelite, der Grund zum Jubeln hatte und feierte, als wäre Ronald Reagan wieder auferstanden. Die Party an der US-Börse zog sich durch alle Branchen, mit Big Pharma und den Großbanken vorneweg. Big Money: Die Aktien der Großbanken Goldman SachsBörsen-Chart zeigen, Wells FargoBörsen-Chart zeigen, und Bank of AmericaBörsen-Chart zeigen zogen am Tag nach Trumps Wahlsieg zwischen 5 und 7 Prozent an. Der Anlass: Trump will die Bankenkontrolle entschärfen und Teile des Dodd-Frank-Gesetzes zurücknehmen, das als Antwort auf die Finanzkrise verabschiedet worden war und den Banken verbietet, auf eigene Rechnung zu spekulieren. War Trump im Wahlkampf noch als Kritiker der Großbanken aufgetreten, dürfte er ihnen nun wieder mehr Freiraum einräumen. Seine Gegnerin Hillary Clinton hatte Trump noch als "Marionette" der Wall Street beschimpft. Er selbst könnte mit seiner geplanten Deregulierung zum Schoßhund der Wall Street werden. ... http://www.manager-magazin.de/finanzen/boerse/carl-icahn-donald-trump-ist-wegen-deregulation-der-wall-street-darling-a-1120674.html
... Das eigentliche Problem an den Protestierenden in Dresden ist, dass sie selbst keine Demokraten sind. Sie definieren Deutschland offenkundig nicht als Rechts- und Wertegemeinschaft. Das Wort Verfassungspatriotismus ist ihnen dem Sinn nach fremd. Für sie und ähnlich denkende Protestler ist Deutschland zuerst eine Volksgemeinschaft, in der nur derjenige Rechte haben soll, der dem deutschen Volk durch Geburt (und Blut) angehört. So verstehen sie ihren Ruf "Wir sind das Volk". Er schließt den Flüchtling aus, aber letztlich auch jeden anderen, der nicht so aussieht oder denkt wie sie selbst.
Würden diese Leute das Land regieren, wäre es mit dem Pluralismus und der freien Meinungsäußerung wohl bald vorbei. Denn Pegida-Demonstranten, AfD-Sympathisanten und Facebook-Pöbler sind eben keine besorgten Bürger, sondern Menschen mit einem nationalistischen, autoritären und völkischen Staatsverständnis.
Entlarvt werden die angeblich nur "besorgten" Bürger durch ihre Sprache: Der zentrale Begriff, der immer wieder in den rechtsradikalen Foren und bei Protesten auftaucht, lautet "Volksverräter". Er wurde in Dresden den demokratisch gewählten Politikern entgegengerufen. Er entspringt demselben Denken, das die AfD-Vorsitzende Frauke Petry dazu veranlasst hat, unlängst in einem Interview zu erklären, der Begriff "völkisch" solle wieder positiv besetzt werden. ...
Als "Volksverräter" wurden nach dem Ersten Weltkrieg von Rechtsextremen erst all jene Demokraten betitelt, die sich für einen Frieden stark gemacht hatten und für die Weimarer Republik eintraten. Dann führten die Nazis den Begriff ins Strafrecht ein. Fortan konnte jeder als Volksverräter verurteilt werden, der sich gegen die rassisch definierte Idee der "Volksgemeinschaft" auflehnte. Schon die kleinste missliebige Äußerung gegen das NS-Regime war mithin "Volksverrat". In diesem Sinne müsste man den Dresdner Demonstranten entgegenrufen: Wenn ihr mich Volksverräter nennt, bin ich es gerne....
In den neuen Bundesländern haben Politiker viel zu lange Verständnis geäußert für "besorgte Bürger", weil sie um ihre Wiederwahl fürchteten. Auch so konnte rechtsextremes Denken in Teilen der Bevölkerung zum Mainstream werden.
Deshalb ist es wichtig, aufzuklären, Grenzen zu setzen und Grenzüberschreitungen klar beim Namen zu nennen. AfD und Pegida sind groß geworden, weil sie sich einen bürgerlichen Anstrich geben, dabei verbirgt sich hinter der Fassade eben auch der alte braune Sumpf. Und: Rassisten müssen Rassisten genannt werden, Nazi-Vokabular muss Nazi-Vokabular genannt werden.
... My reasoning is the INCREDIBLE number of people who are quietly supporting Trump but can’t voice their opinion. It is politically incorrect to publicly admit that you are supporting Trump. If you do so, you are instantly chastised and even viewed as a racist. The interesting thing is that many Trump supporters don’t agree with what he says; they simply think he will be better for Business.
For example, Carl Icahn recently said (and I’m paraphrasing): Do I agree with everything he says? Of course not. Do I think he says stupid things at times? Of course. But I don’t care about all that. I care about the economy and Trump will be better for business than Hillary.
In other words, many of Trump’s supporters are focused on the more important issues instead of obsessing over every foolish off the cuff remark. ...
Carl Icahn ist einer der größten Anteilseigner von Cheniere, der Firma, die sich für das umstrittene "Fracking" einsetzt. Icahn ist ein Freund und politischer Unterstützer seines Milliardär-Kollegen Donald Trump. https://guttmensch.blogspot.com/2013/09/spendierhosen.html
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Trump drohte, Hillary Clinton ins Gefängnis zu bringen, wenn er Präsident wird.
Ein Kommentator vergleicht Trump mit Putin, der seinen politischen Rivalen, Präsidentschafts-Bewerber Gary Kasparow, ins Gefängnis bringen ließ.
Keith Olbermann on Trump threatening to arrest Clinton
... Er hat neun Menschen getötet. Am Ende richtete er die Waffe gegen sich selbst. Inzwischen ist er identifiziert: Der Amokläufer von München ist ein 18-jähriger Deutsch-Iraner aus der bayerischen Landeshauptstadt. ...
Wie die Deutsche Presse-Agentur berichtet, soll er sich viel mit Computer-"Ballerspielen" beschäftigt haben. Aus Sicherheitskreisen heißt es, der Deutsch-Iraner habe Probleme in der Schule gehabt.
Nach Angaben der Polizei wurde er in München geboren, Medienberichten zufolge sind die Eltern in den 90er Jahren in die Bundesrepublik gekommen. ...
Ein im Internet veröffentlichtes Video zeigt offenbar den mutmaßlichen Täter in einem Wortwechsel mit Anwohnern während der Tat. Darin sagt der 18-Jährige: "Ich bin Deutscher", während er von den Anwohnern unter anderem als "Kanake" beschimpft wird. Er sei in Deutschland geboren und komme aus einer "Hartz-IV-Gegend", fügt er hinzu und sagt, er sei "in Behandlung" gewesen. Die Polizei betonte, er soll wegen einer Erkrankung aus dem depressiven Symptombereich behandelt worden sein. Die sei aber noch nicht bestätigt. ...
Eine Nachbarin des 18-Jährigen beschrieb ihn als "guten Menschen". Der Agentur AFP sagte sie: "Er war eine gute Person, ein guter Mensch". Sie "habe ihn nicht einmal sauer gesehen, niemals habe ich Probleme mit der Polizei oder Nachbarn gehört". Die 40-Jährige aus Mazedonien fügte hinzu: "Er hat gelacht wie ein normaler Mensch." Andere Nachbarn beschreiben ihn ebenfalls als freundlich und hilfsbereit. "Der Junge war sehr sehr nett. Ich kann nichts Schlimmes sagen", berichtete eine Nachbarin. So habe er die Zeitungen im Haus verteilt. Von der Polizei hieß es dazu, auch für die Angehörigen sei die Tat ein "schwerer Schicksalsschlag", sie seien nicht mehr vernehmungsfähig gewesen.
Nach gegenwärtigen Erkenntnissen begann der junge Mann seinen Amoklauf in einem Schnellrestaurant. Dann ging er in den nahegelegene Einkaufszentrum. Dort stellte ihn eine Zivilstreife und schoss auch auf ihn. Die Obduktion ergab jedoch, dass die Beamten den 18-Jährigen verfehlten. Demnach starb der Jugendliche an einem aufgesetzten Kopfschuss, den er sich selbst beigebracht hatte. ...
Seine Leiche fanden die Einsatzkräfte später etwa einen Kilometer vom Einkaufszentrum entfernt in einer Nebenstraße. Dort wurde auch eine Pistole sichergestellt. Es handelte sich der Polizei zufolge um eine 9mm-Glock, die der Täter offenbar illegal besaß. Die Seriennummer der Waffe war ausgefeilt, auch eine waffenrechtliche Erlaubnis hatte er nicht. In der Waffe habe sich noch Munition befunden, außerdem habe er noch eine größere Menge Munition im Rucksack gehabt. Die Ermittler sind inzwischen sicher, dass er die Tat als Einzeltäter beging. Die Tat habe überhaupt keinen Bezug zum Thema Flüchtlinge, ein islamistischer Hintergrund sei nirgends erkennbar.
"Behindertenfeindlichkeit darf nicht salonfähig werden" ...
Julia Probst
Dresden. Sachsens AfD-Vize und Landtagskandidat Thomas Hartung spricht Menschen mit Trisomie 21 die Fähigkeit ab, den Beruf eines Lehrers ausüben zu können. Seine extrem behindertenfeindliche Äußerung auf seiner Facebookseite empört Menschen aus ganz Deutschland: „Was sagt uns das: Sei nur blöd genug, reise in der Welt herum, die Dummen wenden sich schon ganz allein dir zu. Er kam im andalusischen Malaga zur Welt mit Down Syndrom. Jetzt will er Lehrer werden. Wo soll das hinführen, wenn es als normal gezeigt wird?“
Angehängt war ein Artikel über den Spanier Pablo Pineda vom 21.März 2009. Pablo Pineda ist kein Einzelfall eines Menschen, der mit einem Down Syndrom einen Universitätsabschluss schafft und als Lehrer tätig ist. ...
Vom Gegenwind seines Beitrags befeuert, legte er [Hartung] auf Facebook trotzig noch eine Schippe oben drauf: „Ich stelle fest: ich spreche einem Menschen mit Trisomie 21 die Befähigung ab, in Deutschland den Hochschulberuf eines Lehrers zu ergreifen, und gebe kund, dass ich als Nichtbehinderter von einem solchen nicht unterrichtet werden möchte.“An dieser Stelle möchte ich Herrn Hartung zum wiederholten Male mitteilen, dass es in Deutschland bereits seit Jahren einen Lehrer mit Trisomie 21 an der Montessori- Schule in Starnberg gibt, welcher Englisch unterrichtet. Tobias Wolf machte seinen High-School-Abschluss in den USA und ist außerdem Autor für das Magazin „Ohrenkuss“ für und mit Menschen mit Trisomie 21. ...
Herr Hartung hat wie viele andere in der AfD offenbar ein ganz großes Problem mit Menschen mit Behinderungen ... auch ich hatte im August 2013 in Berlin ein behindertenfeindliches Erlebnis mit der AfD. Ich saß mit meinen gehörlosen Freunden im Garten zur Straße hin und wir unterhielten uns in Gebärdensprache. In dem Moment liefen Flyerverteiler der AfD an uns vorbei und meinten mit abfälligen Blick auf uns: „So was hätten wir früher ja vergast.“ Ein weiteres Problem an dieser Stelle ist die scheinbare, aber nicht totale Distanz der AfD zu der behindertenfeindlichen Haltung des Herrn Hartung, wenn man sich die Pressemitteilung von AfD-Sachsen-Chefin Frauke Petry ansieht. Auf Facebook hat sie ihn nämlich mit den Worten kritisierte: „Thomas – wann ist endlich Schluss mit dieser Diskussion??? Gib einfach zu, dass Du verbal total danebengehauen hast. Ich dachte, wir hatten das geklärt!!!!!“
Aha. Laut Frauke Petry hat Thomas Hartung verbal danebengehauen, aber inhaltlich lag er richtig?! Die AfD lässt mich mit ihrer Haltung an eine ganz dunkle braune Zeit in Deutschland denken, wo Menschen mit Behinderungen als minderwertig und unproduktiv angesehen wurden.
Das ist nicht mein Deutschland. Mein Deutschland ist vielfältig, bunt und inklusiv.
Ich begrüße es sehr, dass die TU Dresden sich deutlichst von den Äußerungen von Herrn Hartung distanziert hat und die Prüfung der Konsequenzen eingeleitet hat. ...
Die Realität ist nämlich: Behindertenfeindlichkeit, Rassismus und andere Arten von Diskriminierungen stehen keiner Gesellschaft gut zu Gesicht. Lasst uns die Gesellschaft hin zur Inklusion ändern mit den Worten von Pablo Pineda: »Für mich gibt es zwei Konzepte: Das Konzept der Angst und das Konzept der Liebe. Und wenn wir bis jetzt mit dem Konzept der Angst gelebt haben, wird es Zeit, dieses zu verlassen.« (Pablo Pineda Ferrer) ...
Julia Probst ist Bloggerin und setzt sich seit Jahren für mehr Akzeptanz für Behinderte ein. Für die Ausgabe vom 18.5.2012 war sie DNN-Gastchefredakteurin.
Nach Behinderten-Beleidigung:Uni Dresden wirft AfD-Mann raus
Er hatte einen Lehrer mit Down-Syndrom bei Facebook schwer beleidigt - jetzt darf Thomas Hartung an der TU Dresden nicht länger unterrichten. Zuvor hatte der sächsische AfD-Vize sein Parteiamt niedergelegt.
SPIEGEL ONLINE, 26.06.2014
Erst legte er alle Ämter nieder, jetzt lässt ihn auch die Technische Universität Dresden fallen: Thomas Hartung, ehemals stellvertretender Landeschef der Alternative für Deutschland (AfD) in Sachsen, wird ab sofort nicht mehr an der TU unterrichten, teilt die Uni auf ihrer Webseite mit. Der Lehrauftrag laufe aus, ein neuer werde nicht geschlossen, noch ausstehende Veranstaltungen werden von anderen Dozenten übernommen.
Im Sommersemester hatte er das Seminar "Kopflicht.TV" angeboten, in dem Studenten ein Magazin produzieren. Am Montag hatte die Uni bereits eine Stellungnahme veröffentlicht: "Die TU Dresden distanziert sich in aller Deutlichkeit von Inhalt und Form der Äußerungen seitens Herrn Dr. Thomas Hartung", stand darin. ...
Auf seiner Facebook-Seite hatte er [Hartung] einen alten Artikel über den Spanier Pablo Pineda verlinkt. Der Akademiker Pineda hat Trisomie 21 und arbeitet als Lehrer, zudem spielte er die Hauptrolle in dem Film "Me Too", viele Aspekte der Geschichte sind seinem eigenen Leben entliehen.
Den Artikel kommentierte Hartung mit den Worten: "Was sagt uns das: Sei nur blöd genug, reise in der Welt herum, die Dummen wenden sich schon ganz allein dir zu", berichtet unter anderem die "Frankfurter Allgemeine Zeitung". Dann zitierte er aus dem Artikel: "Er kam mit Down-Syndrom zur Welt, im andalusischen Málaga. Jetzt will er Lehrer werden. Der Erste mit dieser Genmutation." Hartung fragt: "Wo soll das hinführen, wenn er als 'normal' gezeigt wird?"
Nachdem sich Sachsens AfD-Vorsitzende Frauke Petry einschaltete, löschte Hartung alle Beiträge und bat inzwischen auch um Verzeihung. Am Dienstagabend hatte der sächsische AfD-Vorstand auf einer außerordentlichen Sitzung den Fall besprochen. Am Mittwoch teilte die Partei dann mit, Hartung verzichte auch auf eine Kandidatur bei der Landtagswahl in Sachsen. Der "Bild"-Zeitung sagte Petry, Hartung werde einfaches Mitglied der AfD bleiben.
Es täte ihm unendlich leid - erklärte er nach Angaben seiner Partei
Aus Menschen mit Down-Syndrom beleidigt : AfD-Vize in Sachsen tritt zurück
Nach seinen beleidigenden Äußerungen gegen Behinderte ist der sächsische AfD-Vizechef Thomas Hartung von seinen Ämtern zurückgetreten. Auch auf seine Kandidatur für den sächsischen Landtag verzichtet er.
Tagesspiegel 25.06.2014
von Matthias Meisner
Er bat um Verzeihung. "Ich bitte den spanischen Lehrer Pablo Pineda und weiterhin alle direkt und indirekt betroffenen Bürger aufrichtig um Verzeihung für meine Äußerungen über die Fähigkeiten behinderter Menschen. Mir ist inzwischen bewusst geworden, dass ich damit unabsichtlich einen Schaden für die AfD verursacht und wiederholt gegen ihre politischen Grundsätze verstoßen habe. Dies tut mir unendlich leid", erklärte er nach Angaben seiner Partei.
Aus Die Achse der Rechtspopulisten : Wie AfD und Pegida paktieren
28.01.2015
Die AfD versucht seit Wochen, eine enge Allianz mit Pegida zu schmieden. Die CDU in Sachsen steht dabei nicht völlig abseits.
von Matthias Meisner
Mit im Bund mit Pegida ist auch der frühere stellvertretende AfD-Landesvorsitzende Thomas Hartung – er war 2014 von diesem Posten zurückgetreten, nachdem er sich abfällig über Menschen mit Trisomie geäußert hatte. Hartung gehört ebenfalls dem Dresdner AfD-Kreisvorstand an und bekennt sich im Internet als „überzeugter Pegida-Gänger“. Mit dem Hinweis „lesenswert, sehr lesenswert“ postete Pegida auf ihrer Facebook-Seite am Mittwoch einen Aufsatz von Hartung, in dem es heißt: „Das Schlagwort ,Willkommenskultur‘ verpflichtet die Deutschen gutzuheißen, im eigenen Land zur Minderheit zu werden.“
Der neue Landesvorstand der AfD Sachsen hat sich gestern Abend in Borna konstituiert und die Aufgabenbereiche der einzelnen Landesvorstände wie folgt definiert:
‐ Stellvertreter Dr. Thomas Hartung: Kommunikation/PR ...
‐ Stellvertreter Sven Simon: Vernetzung der parteinahen Organisationen der AfD, vor allem des Mittelstandsforums, daneben der Christen in der AfD, der Jungen Alternative und ggf. später anzuerkennender Gruppierungen ...
„Wir haben offen, konstruktiv und zügig unseren Geschäftsverteilungsplan angepasst und freuen uns auf die kommenden Herausforderungen der nächsten zwei Jahre, für die wir gut aufgestellt sind“, erklärt Frauke Petry. „Wir halten an unserem Ziel fest, die Machtfrage im Bund so schnell wie möglich zu klären, damit es endlich wieder zur Klärung von Sachfragen in Deutschland kommt. Wir wollen und müssen in Zukunft Regierungsverantwortung übernehmen, um unserem Anspruch gerecht zu werden, den Bürgern eine Alternative zu den Konsensparteien zu bieten.“
Für Rückfragen: Dr. Thomas Hartung stellv. Landesvorsitzender AfD Sachsen/Kommunikation
...
In der Folge von Böhmermanns "Schmähkritik" an dem türkischen Ministerpräsidenten Erdogan zeigte sich (unabhängig davon davon, dass Erdogan echte Kritik reichlich verdient hat): Es ist salonfähig geworden, Muslime als "Ziegenficker" zu bezeichnen.
Der holländische Rechtspopulist und Satiriker Theo van Gogh bezeichnete Moslems häufiger als geitenneukers (deutsch: Ziegenficker). https://de.wikipedia.org/wiki/Theo_van_Gogh_(Regisseur)
Van Gogh wurde von einem islamistischen Fundamentalisten ermordet. Macht seine Ermordung nun die Beschimpfung von Muslimen zum Nonplusultra der Meinungsfreiheit, zur Heldentat?
Tatsächlich wurde zu Ehren von van Gogh ein "Mahnmal fuer die Meinungsfreiheit" errichtet.
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"Satire darf nicht alles" Nuhr verteidigt Ermittlungen gegen Böhmermann
21.04.2016, 11:37 Uhr | dpa
Eindeutige Positionierung: Der Kabarettist Dieter Nuhr hat sich auf die Seite Angela Merkels gestellt und die Ermittlungen gegen Jan Böhmermann wegen eines Schmähgedichts auf den türkischen Präsidenten verteidigt. ...
Der Begriff Ziegenficker, der im Gedicht auftaucht, sei rassistisch. Er gehe davon aus, dass der Moderator mit der Argumentation juristisch durchkomme, "auf der Metaebene der Metaebene der Kunst" tätig gewesen zu sein.
"Dann werden vielleicht bald auch die Judenhasser, Holocaustleugner und Hassprediger Gedichte schreiben und behaupten, das Ganze sei ja nur Satire."
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Aus ZEIT ONLINE 22. April 2016
"Hass im Netz":
Hasskommentare sind der Alltag im Netz. Das kann sich ändern, sagt Autorin Ingrid Brodnig. Indem wir vor dem Kommentieren durchatmen. Und durch strengere Gesetze.
Brodnig: Das Problem ist, dass die digitale Debatte ein Zerrspiegel ist. Gewisse Meinungen, obwohl sie eher eine Randmeinung sind, sind viel stärker sichtbar als andere. Mir war zum Beispiel lange nicht bewusst, wie erfolgreich die pure Wiederholung einer Lüge ist. Wie sehr ich mit dem ständigen Wiederholen von Halbwahrheiten bei Menschen den Eindruck erwecken kann, dass doch etwas dran sein muss. Ein gutes Beispiel dafür gibt der Mythos von den vergewaltigenden Muslimen in Schweden ab, den Internetseiten wie Politically Incorrect damit belegen wollen, dass die Vergewaltigungsrate seit 2006 sprunghaft um mehr als 200 Prozent angestiegen ist. Das ist ein Fakt, nur wird der irreführend interpretiert. Die Zunahme an registrierten Vergewaltigungen hängt mit einer Gesetzesreform zusammen. In Schweden gibt es seit 2006 ein sehr viel strengeres Verständnis davon, wann jemand wegen Vergewaltigung schuldig gesprochen werden kann als zuvor. Außerdem werden Täter in Schweden nicht nach ihrer Herkunft und Religion registriert. Islamfeindliche Blogs behaupten aber einfach, Muslime seien schuld .... http://www.zeit.de/gesellschaft/2016-04/brodnig-hass-im-netz
Mit Freude über
die Rettung einer Gruppe von Flüchtlingen, die in Leicestershire, etwa 180 Kilometer
nordwestlich von London, eingeschlossen in einem Lastwagen fast erstickt wären,
taten sich viele Leser-Kommentatoren auf ZEIT ONLINE schwer. Oft stand die
Kritik an den Lastwagen-Insassen ganz im Vordergrund, und manche Kommentare ließen
erahnen, dass der Schreiber meinte, Ersticken wäre ein verdientes Schicksal
gewesen.
Aus dem Artikel:
Großbritannien:
SMS bewahrt 15 Menschen vor dem Ersticken Eine Gruppe von
Flüchtlingen ist in einem Lkw eingesperrt. Der Sauerstoff wird knapp. Ein
kleiner Junge aus Afghanistan greift zum Handy und rettet 15 Leben.
9. April 2016
Die SMS eines
kleinen Jungen hat eine dramatische Suchaktion in London ausgelöst und 15
Flüchtlingen das Leben gerettet. Sie waren in einem fahrenden Lastwagen
eingeschlossen und drohten zu ersticken. Der Absender der Nachricht war Ahmed,
sieben Jahre alt, aus Afghanistan. …
Die Botschaft erreichte Liz Clegg, die als Freiwillige für die
Hilfsorganisation Help Refugees in Nordfrankreich arbeitet. … Die
SMS war in gebrochenem Englisch geschrieben: "I ned halp darivar no
stap car no oksijan in the car no signal iam in the cantenar. Iam no jokan valla". Clegg verstand sofort: "Ich
brauche Hilfe. Der Fahrer hält nicht an. Kein Sauerstoff im Wagen. Kein Signal.
Ich bin in einem Container. Ich mache keine Witze. Ich schwöre bei Gott." …
Im März hatten sie und andere Freiwillige im Flüchtlingslager im französischen
Calais Hunderte einfache Mobiltelefone an Kinder verteilt, die in dem
armseligen Camp lebten, das "der Dschungel" genannt wird. Für
Notfälle hatten sie eine Nummer eingespeichert. …
Als [Polizisten] … den Wagen aufbrachen, schnappten die Migranten nach
Sauerstoff. …
Die Polizei von Leicestershire teilte mit, 14 Migranten seien unter dem
Verdacht der illegalen Einreise nach Großbritannien festgenommen worden. Ahmed
sei in eine Fürsorgeeinrichtung gebracht worden.
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Aus einem der moderaten Kommentare, die - im Unterschied zu vielen anderen - die Rettung an sich ausdrücklich als positiv würdigen:
"... Immerhin besser, als wenn sie erstickt wären. Insofern ist das eine gute Nachricht.
Sie hätten sich die Sache allerdings gleich sparen können, wenn sie normal spätestens im ersten, europäischen Land ihren Asylantrag gestellt hätten."
Aus eigenen Kommentaren (BloggerMagga):
#45.1 — 10.04.2014
0
"Sie hätten sich die Sache allerdings gleich sparen können, wenn sie normal spätestens im ersten, europäischen Land ihren Asylantrag gestellt hätten."
Vielleicht haben sie das ja. Aber die Chancen für Flüchtlinge aus Afghanistan sind nicht gut - wohl in keinem der Länder, die an dem US-geführten Militäreinsatz beteiligt sind; auch nicht Deutschland.
Siehe ZEIT ONLINE, 28.10.2015:
Fünf vor acht / Abschiebung
Ausgerechnet Afghanistan
Eine Kolumne von Carsten Luther
... Neun Monate nach dem Abzug westlicher Kampftruppen und der Verlagerung des Einsatzes auf Ausbildung und Beratung der afghanischen Sicherheitskräfte erlebt das Land einen Exodus, der alle Gesellschaftsschichten umfasst. Vor allem die Jungen sehen keine Perspektive mehr. ... Viele verkaufen alles, was sie haben; der Weg nach Europa ist teuer.
Die bisherige Praxis gegenüber Afghanen in Deutschland kam faktisch einem Abschiebestopp gleich. ... Jetzt aber will die Bundesregierung Afghanen, deren Asylanträge abgelehnt wurden, möglichst rasch abschieben. ...
Ob die westlichen Soldaten tatsächlich substanziell zur Stabilisierung beitragen können, wenn sie über 2016 hinaus bleiben, ist eine andere Frage – ihre bisherige Bilanz lässt nicht darauf hoffen. Aber eines wird durch die militärische Einschätzung deutlich: Ein sicheres Herkunftsland ist Afghanistan beim besten Willen nicht. http://www.zeit.de/politi...
Noch zum Thema Abschiebung von Asylbewerbern aus Afghanistan - siehe zum Beispiel:
Kanzleramt macht Druck
Afghanen sollen abgeschoben werden
Die Bundesregierung leitet einen Politikwechsel in einer heiklen Frage ein: Die EU-Kommission soll mit Afghanistan ein Rückübernahmeabkommen für abgelehnte Asylbewerber aushandeln. Auch eine Abschreckungskampagne wird geplant.
25.10.2015, von Thomas Gutschker und Friederike Böge http://www.faz.net/aktuel...
Und Ausschnitt aus der Bundespressekonferenz vom 26. Oktober 2015 mit Fragen und Antworten zu diesem Thema https://www.youtube.com/w...
Könnte es sein, dass manche der von Kritik an den Lastwagen-Insassen beherrschten, wenig Empathie zeigenden Kommentare auch mit einem psychologischen Phänomen namens „Gerechte-Welt-Glaube“ zu tun haben?
Gerechte-Welt-Glaube
In Filmen unterliegen meist die Bösen, und die Guten gewinnen. So würden Sie die Welt gern sehen – gerecht und fair. In der Psychologie wird die Neigung, davon auszugehen, dass die Welt auf diese Weise funktioniert, als Gerechte-Welt-Glaube bezeichnet. …
In einem Experiment, das Melvin Lerner und Carolyn Simmons im Jahr 1966 durchführten, beobachteten 72 Teilnehmer eine Frau beim Lösen von Aufgaben. Immer wenn die Frau einen Fehler machte, bekam sie einen [simulierten] elektrischen Schock verabreicht. … Als die Probandinnen aufgefordert wurden, die Frau zu beschreiben, äußerten sich viele abwertend. Sie kritisierten ihren Charakter und ihr Aussehen und erklärten, sie habe die Elektroschocks verdient.
Lerner … führte … eine weitere Untersuchung durch, in der zwei Männer Rätsel lösen mussten. Am Ende erhielt einer der Männer eine hohe Geldsumme. Die Auswahl des Beschenkten erfolgte zufällig, und diese Tatsache wurde den Beobachtern mitgeteilt. Dennoch beschrieben die Teilnehmer im Nachhinein den Mann, der das Geld erhalten hatte, als intelligenter, talentierter, besser im Umgang mit Rätseln und produktiver. …
Aus
David McRaney: Ich denke, also irre ich. – Wie unser Gehirn uns jeden Tag täuscht. mvgverlag 2012 (am. Orig. Dutton 2011)
Aus Anschläge in Brüssel Polizei fahndet nach Terror-Verdächtigen Deutschlandradio Kultur
Beitrag vom 23.03.2016
Mindestens 34 Menschen kamen bei der gestrigen Terrorserie in Brüssel gestern ums Leben. International zeigt sich breite Solidarität mit den Opfern. Derweil droht die Terrororganisation IS mit "dunklen Tagen".
Mit solidarischen Botschaften haben Tausende Menschen in Belgien und aller Welt auf die Terrorserie in Brüssel reagiert. Vor der Brüsseler Börse malten etliche Menschen mit bunter Kreide Herzen auf den Betonboden und schrieben mitfühlende Worte. Zahlreiche Twitter-Nutzer brachten ihre Solidarität unter Hashtags wie #JeSuisBrussels (deutsch: Ich bin Brüssel) und #aufdieLiebe zum Ausdruck. Viele Wahrzeichen wie das Brandenburger Tor in Berlin, der Trevi-Brunnen in Rom und der Eiffelturm in Paris leuchteten am Abend in den belgischen Nationalfarben Schwarz-Gelb-Rot.
Bundesjustizminister Heiko Maas (SPD) rief zum entschiedenen Widerstand gegen den Terror auf. Der SPD-Politiker sagte der Deutschen Presse-Agentur: "So brutal diese Anschläge waren, so entschlossen werden wir unsere Freiheit und unsere Demokratie verteidigen. Europa weicht nicht zurück und steht zusammen gegen den Terror." ...
... Belgien ... erhält bereits seit den 70er-Jahren günstiges Öl aus Saudi-Arabien. Im Gegenzug durfte Saudi-Arabien in der Hauptstadt ein westliches Mekka für radikal-islamische Prediger aufbauen, meinen Kritiker.
Für Belgiens Jugendminister Rachid Madrane ist es eine Kernverfehlung seines Landes: "Es geht um eine fatale politische Weichenstellung, fast ein halbes Jahrhundert alt, zu deren Langzeitfolgen die zunehmende Radikalisierung marokkanischer und algerischer Einwanderer in Belgien gehört."
Das, was Belgiens Jugendminister als grundlegende politische Fehlentscheidung aus den 70er-Jahren bezeichnet, begann de facto 1967 mit einem Tauschgeschäft zwischen Belgiens damaligem König Baudouin und dessen saudischem Königskollegen Faisal. Liefert uns preiswertes Öl, dann dürft ihr in Brüssel und ganz Belgien missionieren, lautete Beaudoins Angebot an Riad.
Das bereits damals chronisch finanzschwache Belgien bekam das saudische Öl zum Vorzugspreis. Und im Gegenzug überließ Baudouin den Saudis den orientalischen Pavillion in Brüssels berühmten Park Cinquentenaire - und zwar per Pachtvertrag für 99 Jahre. Aus dem Pavillion wurde das Islamische Zentrum, die größte Moschee Brüssels, mittlerweile seit Jahrzehnten ein westliches Mekka für radikal-islamische Prediger. ... "Man hat den Schlüssel zur islamischen Unterweisung der Zuwanderer aus Subsahara- Afrika und aus den Maghrebstaaten ausgerechnet Saudi-Arabien überlassen - nur um an preiswerte Energielieferungen zu kommen."
kritisiert Belgiens Jugendminister.
Bezahlt werden die Imame und der Direktor von Brüssels größter Moschee mit saudischem Geld von der islamischen Weltliga.
Diese unsinnige Finanzierungspraxis muss nach Ansicht einiger belgischer Politiker beendet werden. Doch Saudi-Arabien finanziert nach Erkenntnissen des belgischen Geheimdienstes nicht nur Brüssels größte Moschee sondern seit Jahren auch mehrere radikale Schulen zur Verbreitung der saudischen Staatsreligion, des Wahabismus. ... http://www.deutschlandradiokultur.de/salafismus-in-bruessel-guenstiges-oel-gegen-radikale.2165.de.html?dram:article_id=338014
zum gleichen Thema: Prinz Bandar (langjaehriger Botschafter Saudi-Arabiens in den USA), Dick Cheney, Condoleezza Rice, and George W. Bush, auf einem Balkon (Truman Balcony) des Weissen Hauses am 13. September 2001.
Was passiert in Deutschland, wenn Donald Trump US Präsident wird?
Verlieren die USA ihre Vorbildwirkung - oder bleiben sie Vorbild auch bei Entwicklungen, die zurück zur Selbstverständlichkeit des Rassismus führen?
Flüchtlinge in Bautzen und Clausnitz: Gespenstisches aus Sachsen Bernhard Honnigfort,
Statt dessen zeigt ein zweiter Film, wie ein Polizist in Kampfmontur einen Jungen grob aus dem Bus zerrt und ihn ins Heim bringt. Der Junge aus dem ist 14 Jahre alt und stammt aus Tripoli im Libanon. Er ist mit seinem Bruder und seinem Vater seit drei Monaten in Deutschland. Der Bruder ist auf dem Video zu sehen, wie er freiwillig, aber weinend den Bus verlässt. ...
Der Chemnitzer Polizeipräsident Uwe Reißmann hatte den Polizeieinsatz vor der Asylunterkunft im Erzgebirge am Samstag verteidigt und sich vor seine Polizisten gestellt. Die eingesetzten Beamten hätten verhältnismäßig gehandelt, sagte er. Auch der Politist, der den Jungen ins Heim zerrte. Das sei „einfacher Zwang“ gewesen. Es müssten keine Konsequenzen gezogen werden. Der Grünen-Landtagsabgeordnete Valentin Lippmann meinte anschließend, Reißmanns Verteidigung des Einsatzes sei der „Inbegriff einer nicht existenten Fehlerkultur in der sächsischen Polizei". (Mit dpa)
Übergriff auf schwarze Protestiererin bei Trump Rallye gefilmt
Details Emerge In The Assault Of Black Girl At Donald Trump Rally In Louisville
Vibe, Iyana Robertson March 2, 2016
As Donald Trump raked in a total of seven states on Super Tuesday last night (Mar. 1), his victory was marked by the assault of a young black University of Louisville student named Shiya Nwanguma. The horrendous video, which shows Nwanguma being shoved as obscenities are hurled at her, sparked a reaction from viewers on social media. The clip–which has since gone viral–is among a series of events that include violence against protesters of color at Trump rallies.
“I was called a n—– and a c–t and got kicked out,” Nwanguma said, the New York Daily News reports. “They were pushing and shoving at me, cursing at me, yelling at me, called me every name in the book. They were disgusting and dangerous.”
Among the men who were involved in the incident was Matthew Heimbach, who is a member of the Traditionalist Worker Party. He was pictured at the Louisville rally donning the same red hat and glasses as the most aggressive man in the video, pushing and yelling at Nwanguma in the clip. Taking to Twitter after the backlash, Heimbach claimed Black Lives Matter activists “comes to a Trump event to fight:” ...
“In my entire life I had never had anyone look at me with such hate. It was like the videos and photos we’ve seen from the Little Rock 9 and other school integration moments from the 1950s and ’60s where the fury was palpable in the eyes of the white women,” she said.
The Daily News also reports that Trump himself was shouting “get them out of here” as Nwanguma was being assaulted. ...
Wall Street Journal Reporter Jon Ostrower grub in Archiven der New YorkTimes und brachte einen Vergleich zwischen beschwichtigenden Presseberichten ueber Donald Trump und ueber Adolf Hitler zu Beginn seines Aufstiegs (1922)
In the 1920s, as Adolf Hitler began his rise to power, he was widely hailed for his charismatic, impassioned speeches that promised a solution to Germany's suffering economy.
On Wednesday, Wall Street Journal reporter Jon Ostrower did a deep dive into New York Times archives for the Times' first reference to Hitler. When he shared an excerpt from a 1922 article on Twitter, many users were struck by how the characterization of Hitler's politics were notably evocative of the Republicans — specifically those of Donald Trump. ...
ZEIT ONLINE Folter: Was darf man beim Verhör mit einem Terroristen tun?
Der CIA-Agent John Kiriakou weigerte sich, zum Folterknecht zu werden. Als er öffentlich über Waterboarding sprach, kam er ins Gefängnis. Jetzt diskutiert Amerika wieder über Folter.
... In einem Interview hat Donald Trump, der Präsidentschaftskandidat der Republikaner, über Abdeslams Vernehmer gesagt: "Ich finde, es sollte ihnen erlaubt sein, absolut alles mit ihm zu machen, was sie für nötig halten." Die IS-Leute, fragt er, "können Köpfe abschneiden, aber wir dürfen nicht waterboarden"? Sollte er Präsident werden, will er Waterboarding offiziell erlauben. ...
Über das Folterprogramm, das von der Bush-Regierung erdacht worden war, ist mittlerweile vieles bekannt. Und sehr vieles immer noch unbekannt. Der Geheimdienstausschuss des Senats hat sein Wissen auf mehr als 6.700 Seiten in einem Bericht zusammengefasst. 2014, während Kiriakou in Loretto im Gefängnis saß, wurde der Bericht veröffentlicht, allerdings nur in einer Kurzfassung von 550 Seiten. Der Rest ist als geheim eingestuft. Das, was bekannt wurde, reichte, um die Welt zu schockieren. CIA-Beamte quälten die Häftlinge beim Waterboarding: Sie fixierten sie und schütteten ihnen Wasser in den Mund, bis die Gefangenen dachten, sie würden ertrinken. Die Beamten hielten die Gefangenen über mehrere Tage wach. Sie sperrten sie in einen Kasten, die sogenannte Hundebox. Wie brutal diese Methoden waren, musste jedem klar sein, der daran beteiligt war. Auch heute noch werden sie gerechtfertigt – als Notwehr einer bedrohten Demokratie. Bloß lieferte der Bericht noch eine Erkenntnis: dass die Folter keine brauchbaren Informationen hervorgebracht hat. Kein Anschlag wurde verhindert, kein Terrorist wurde geschnappt, weil ein Gefolterter etwas verraten hätte. Stattdessen: falsche Geständnisse, erfundene Geschichten. ...
Übergriffe gegen Frauen in Köln : Der GAU, auf den die Rechte gewartet hat 05.01.2016 Von Claudia Keller
Nach den Übergriffen in Köln gegen Frauen helfen pauschale Schuldzuweisungen genauso wenig wie pauschale Schonhaltungen. Ein Kommentar.
Für jede Frau ist das eine Horrorvorstellung: Sie wird von Männern umringt, begrapscht und ausgeraubt. So geschehen in aller Öffentlichkeit, in der Silvesternacht auf der Kölner Domplatte. Nicht nur einer Frau ist das passiert, sondern Dutzenden. Und eine ist womöglich auch noch vergewaltigt worden. ...
Dringend bedürfen die Ereignisse in Köln der Aufklärung, und die Strafverfolgung der Schuldigen ist ein wichtiges öffentliches Anliegen.
Waren es nun 1000 übergriffige muslimische (bzw. "nordafrikanisch aussehende") Männer?
Oder 40-50?
Oder fünf, die als Verdächtige dingfest gemacht wurden?
All diese Zahlen waren in den Medien zu lesen.
Es brauchte Tage, bis man feststellte, dass die Übergriffe gewaltige Dimensionen hatten.
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Wie schwierig es sein kann, bei Übergriffen muslimischer Männer auf Frauen Berichterstattung und Instrumentalisierung zu unterscheiden, zeigt u.a. das Beispiel der angeblichen Vergewaltigungswelle in Norwegen, die von "islamkritischen" Webseiten kolportiert wurde.
Siehe z.B. Google-Suche "Gil Ronen" und "Norwegian Rape Wave".
Sogar der Betreiber eines "islamkritischen" Blogs, Richard Landes ("Augean Stables"), musste einräumen, einer Darstellung aufgesessen zu sein, die sich so nicht halten ließ.
Der Norwegen-Attentäter Breivik wurde von den 2010 verbreiteten Internet-Geschichten, die auf Gil Ronens zurechtgebogenen Berichterstattung zurückgingen, mit beeinflusst.
Oh, how the German authorities wanted to bury this story. But when nearly a hundred women reported sexual molestation by a crowd of Arabs numbering nearly 1,000 during the Silvester celebrations in the heart of Cologne, the news got out: ...
Some 90 criminal complaints, including one allegation of rape, have been brought to the Cologne police department after women said they were molested by a crowd of men who had gathered in the city´s famous square between its central train station and towering Gothic cathedral. Authorities expect more victims to come forward in the next few days. ...
Police and German national media have been accused of a cover-up after it took days to clarify that the perpetrators were a large crowd of around 1,000 men "who from appearance were largely from the north African or Arab world" as police chief Wolfgang Albers said on Monday. ...
... that´s what happens when an ethnically relatively homogeneous society like Germany´s decides that vibrant diversity should be the politically correct order of the day.
The poor Germans have no idea what they´re in for:
Some women reported being encircled by large groups of men who had “fingers on every orifice.” One report claimed a woman was raped. The several day delay of confirmation of the attacks from officials roused suspicions of a cover-up. Anabel Schunke wrote on Huffington Post’s German language site Monday accusing police officials and public media outlets of covering up the issue entirely.
The attacks appeared to be coordinated, according to a report by German news outlet The Local. One group of men allegedly threw firecrackers into a large gathering of people celebrating near a famous cathedral located in the heart of Cologne, while another group of men allegedly began sexually assaulting and robbing women while the crowds were distracted by the firecrackers. It is not confirmed, however, the two groups were working together.
Five arrests were made in response to the allegations, however it is unclear if anyone was charged.
Of course it is. Deliberately so. But make no mistake: this is a very big deal in Germany, and perhaps the first step in having the scales fall from German eyes as to the nature of the domestic threat. And where, one might ask, were the German men when this was happening? And by "German," I mean real Germans, not passport-holders.
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Der Text von Anabel Schunke in der Huffington Post über angebliches Vertuschen muslimischer sexueller Übergriffe durch die Medien macht die Runde in "islamkritischen" Webseiten, u.a. auch auf PI ("Politically Incorrect"):
Auf der gleichen Webseite von PI:
#8 Paddelpfote (04. Jan 2016 21:48)
Ich finde solche Vorfälle mittlerweile gut. Bitte noch so ein paar vor dem März. Je mehr, desto schneller bricht Merkel zusammen.
Meinungsbildner, Beispiel Roland Tichy
Zu Roland Tichy, der u.a. über Anabel Schunke die Version von der angeblichen Vertuschung muslimischer Übergriffe durch die Medien verbreitet:
Roland Tichy (Jg. 1955) ist Vorstandsvorsitzender der Ludwig-Erhard-Stiftung und Mitglied im Kuratorium der Friedrich-August-von-Hayek-Stiftung.
Tichy schreibt eine wöchentlich erscheinende Wirtschaftskolumne für die Bild am Sonntag. 2015 wurde er Herausgeber der Nachrichtenredaktion von XING.Er ist Gründer und Autor des Blogs Tichys Einblick, die er als "liberal-konservative Meinungsseite" bezeichnet.
Einen Teil seiner Kolumnen veröffentlicht er seit 2009 auch in Buchform. Weitere Bücher schrieb Roland Tichy zum Thema Einwanderung und Bevölkerungsentwicklung. 1990 veröffentlichte er das Buch „Ausländer rein“ und 2001 zusammen mit seiner Frau Andrea „Die Pyramide steht Kopf“. ...
In seinem Blog, der „liberal-konservativen Meinungsseite Tichys Einblick“, kritisiert Tichy die Flüchtlingspolitik Angela Merkels scharf. ... https://de.wikipedia.org/wiki/Roland_Tichy
Der Wikipedia-Eintrag zu Tichy ist offensichtlich von Anhängern oder ihm selbst stark beeinflusst. So wird z.B. der Begriff einer angeblichen "Selbstzensur" der Medien im Hinblick auf Berichterstattung über Muslime nicht als Zitat, sondern als Tatsache (die Tichy kritisieren würde) übernommen.
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Aus dem britischen Guardian
Gaby Hansliff, 8.1.2016
Let's not shy away from asking hard questions about the Cologne attacks
Do you live in Cologne or were you there over the New Year period? If so, we’d like you to share your experiences with us
But the second important lesson is that, perhaps surprisingly, confronting the links between ethnicity or culture and crime doesn’t necessarily change the response all that much.
The New Year’s Eve attacks are shocking at least partly because they’re confusing. If they were primarily sexually motivated, done for kicks or fuelled by assumptions about western women’s sexual availability, then surely there would be no reason to steal the victims’ valuables. Rapists seek power, not money.
But if these were primarily robberies, and the groping just a novel way of disorientating victims long enough to pick their pockets, it’s odd that some of the assaults were reportedly so serious and that not all victims lost valuables. Perhaps different crimes are simply being lumped under one umbrella, but as with the mob assaults on women, including journalists covering protests in Tahrir Square, where sexual opportunism was hard to distinguish from political intimidation, this feels like a new phenomenon.
Liberals shouldn’t be afraid to ask hard questions. Young German women thankfully enjoy historically unprecedented economic and sexual freedom, with their expensive smartphones and their right to celebrate New Year’s Eve however they want. The same isn’t always true of young male migrants exchanging life under repressive regimes, where they may at least have enjoyed superiority over women, for scraping by at the bottom of Europe’s social and economic food chain. It is not madness to ask if this has anything to do with attacks that render confident, seemingly lucky young women humiliated and powerless. But even if it does, the answer wouldn’t be to halt immigration – even if that were possible, which it isn’t regardless of whether Britain leaves the EU – just in case a few immigrants are sexually aggressive, any more than the answer to Savile is to keep all men away from children.
Too often anti-immigrant feeling stems from what’s really a long-running failure of the state – to protect children at risk, to provide enough social housing or school places, to police what has reportedly been a rough area of Cologne for years – which becomes more visible as the population grows. And since that growth can’t be turned on and off like a tap, whatever some politicians say, the answer is for governments to do what we elect them to do: rise to the challenge, calm the fear that breeds extremism by demonstrating they can cope.
Which in this case means treating this crime wave exactly as they would any other: policing more effectively, with extra manpower if necessary, and being upfront at all times about doing so. Bluster and blame fools nobody. But neither, it turns out, does queasy silence.
"Institutionalisierte politische Korrektheit" Grund für die Untätigkeit der Behörden beim jahrzehntelangen Missbrauch von Mädchen in Rotherham?
Großbritannien : Bericht deckt sexuellen Missbrauch an 1.400 Kindern auf
Über 16 Jahre hinweg sind rund 1.400 Kinder in der englischen Stadt Rotherham sexuell missbraucht worden. Die Behörden versagten laut einem Bericht auf ganzer Linie.
"Die englische Presse nennt als Gründe für die Untätigkeit
... der Behörden eine Geringschätzung der Opfer, die der sozialen Unterschicht entstammen, und die Befürchtung, durch genaue Untersuchung des Netzwerkes in den Ruf des Rassismus zu geraten, da die Verdächtigen Pakistani waren und die Opfer weiße Kinder."
Man stelle sich vor, ein Polizist wird gefragt, warum er untaetig geblieben sei, als eine 14-Jaehrige den Missbrauch anzeigen wollte.
Was wird er sagen? Etwa: "Ich dachte mir, diese jungen Flittchen wollen es doch nicht anders. Bei den Familien, aus denen die kommen; das lohnt sich doch nicht, da taetig zu werden ..."
Oder wird er sagen: "Die da oben mit ihrer politischen Korrektheit, die sind schuld. Unsereins darf ja nichts tun, ohne gleich als Rassist verdaechtigt zu werden ..."
Ich tippe mal auf das zweite. Zumal, wenn die Interviewerin noch hilfreich fragen sollte: Koennte es sein, dass Sie deshalb nichts getan haben, weil ...?
P.S.
Stimmt es ueberhaupt, dass die Opfer alle "weiße Kinder" waren?
Die vorgebliche Angst, sich Rassismus-Vorwürfen ausgesetzt zu sehen, erklärt nicht, warum die betroffenen Kinder gedemütigt, ihnen die Schuld zugeschoben und ihnen nicht geholfen wurde.
Ich halte das "Argument" für eine ziemlich billige Ausrede.
Nicht nur in Pakistan...
... sondern in allen armen Ländern oder ärmeren Vierteln haben es Kinder und junge Frauen sehr schwer und sind dann oft Opfer von sexueller Gewalt, die in diesen Ländern nicht nur von den Einheimischen begangen wird, sondern auch von vielen Sextouristen, unteranderem auch westlich sozialisierte Menschen.
Für mich als Mißbrauchserfahrene habe Sorge, dass plötzlich nur auf bestimmte "Gruppen" geschaut wird und dass einige Menschen dazu übergehen, diesen Bezug für ihre eigenen Zwecke zu mißbrauchen. Es geht mir darum, dass klar sein sollte, dass wir hier und anderswo auch, die Probleme haben und das die Täter aus allen erdenklichen Schichten und Nationalitäten kommen und keine Nationalität sich rühmen könnte, nun das bessere Volk zu haben, die soetwas nicht tun.
Die westlichen Staaten können sich wohl damit hervortun, dass sie eine bessere Aufklärungsrate haben und gerade auch in Deutschland, die Opfer nicht (mehr) fürchten müssen, selbst noch für schuldig erklärt zu werden. Das ist in anderen Ländern leider Gottes noch anders und da bedarf es großer internationaler Anstrengungen, dass auch dort die Menschenrechte für alle zu gelten haben.
...
"Es haben also in verantwortlichen und exekutiven Positionen befindliche Personen dafür entschieden, dem Grauen [..] tatenlos `beizuwohnen `aus Angst , man könnte ihnen etwas für sie nicht Angenehmes nachsagen ?"
Das ist wohl kaum der wirkliche Grund. Polizei und Behoerden sind ihren Aufgaben nicht nachgekommen; jetzt werden Ausreden gesucht.
Verantwortliche verschanzen sich dahinter, dass nicht sie selbst die haarstraeubenden Versaeumnisse bei Aufklaerung und Strafverfolgung zu verantworten haetten, nein, sie haetten in einer Art angenommenem Befehlsnotstand politischer Korrektheit gehandelt. Passt zum Meinungsklima.
Es gibt schon laenger Anzeichen dafuer, dass es auf den britischen Inseln mit der Verantwortung oeffentlicher Stellen gegenueber gewoehnlichen Buergern, die nicht dem Adel oder gehobenen buergerlichen Schichten angehoeren, nicht gut bestellt ist.
In England war im Mai 2009 ein junger Mann, Kane Gorny, in einem Krankenhaus des National Health Service (NHS) verdurstet. Das Personal verweigerte ihm aus angeblich medizischen Gründen jegliche Flüssigkeitszufuhr. Gorny hatte in seiner Verzweiflung die Polizei-Notrufnummer 999 angerufen. Die Polizei kam auch, wurde aber vom Personal wieder weggeschickt, ohne ihn zu sehen. Nach seinem Tod zeigte die Obduktion, dass Gorny verdurstet war.
"... falls es nicht evtl. nur eine Ausrede ist,
dass die Behörden deshalb nicht einschritten, um nicht als rassistisch zu gelten."
Eventuell?
Es ist eine Ausrede.
Fuer das Nicht-Einschreiten gibt es keine Entschuldigung.
Grund des Problems ist der Kontrast zwischen der strengen Sexualmoral Pakistans und den Sitten junger Engländerinnen. Die Täter sind Männer, die eifersüchtig über die Jungfräulichkeit ihrer Schwestern und Töchter wachen, westliche Mädchen aber als „Huren“ betrachten, wenn sie nur einen Freund hatten. http://www.tagesspiegel.d...
Ehrlich gesagt halte ich die Aussage,
dass sie die 1400 Fälle über JAHRE hinweg nicht aufgeklärt hätten, weil sie einen Rassismusvorwurf befürchteten für eine "Ausrede". Vor allem im Zusammenhang, dass es sich bei den Kindern um Kinder in armen Verhältnissen handelt.
Die Justiz hat sich um Nationalität, Religion und Hautfarbe nicht zu kümmern, vor der Justiz sind alle gleich zu behandeln und ein Verbrechen gehört aufgeklärt. Diese Rassismusgeschichte halte ich eher für eine sehr armselige Begründung. Der Skandal ist, dass die Behörden nicht tätig geworden sind über Jahre hinweg, Punkt. ...
Der Guardian macht eine klare Aussage:
"....The reality of child abuse in modern Britain is that it is widespread and far from confined to any specific community. Despite the high-profile coverage of Pakistani abusers in Rochdale in 2013, 95% of the men on the area’s sex offender register are white..." http://www.theguardian.co...
Und der Prozentsatz von 8 Millionen nichtweißen Einwanderern (2011) beträgt im UK 12,6%.
Man kann ja auf der Seite "Database of UK and Eire paedophiles/child abusers" http://ukpaedos-exposed.com/ unter den dort gesammelten 19.000 verurteilten Tätern den ethnischen Hintergrund recherchieren.....
Daher stellt sich mir die Frage: warum wird zum jetzigen Zeitpunkt etwas wieder aufgerollt, was schon seit 2010 bekannt ist?
siehe http://ukpaedos-exposed.c...
Diverse Skandale laufen derzeit im UK - einige wurden schon erwähnt - besonders auch die Westminsteraffaire aus den 80ern mit den verschwundenen Akten und mumaTätern aus der Oberschicht
°also von "wir"°
würde ich angesichts sexualisierter Gewalt gegen Kinder in epidemischem Ausmaß sehr wohl sprechen wollen. Erst die Ignoranz der Gesellschaft (wir) ermöglicht sie.
°Wir° als Gesellschaft sind außerdem für die Arbeit der von Sozialbehörden und -trägern und die der Polizei mitverantwortlich, Beispiel aus Rochdale http://www.theguardian.co... °One girl, aged 15 at the time and who was repeatedly raped, said in an interview with BBC Radio 4's Woman's Hour that after she became pregnant, local social services told her parents she was a "prostitute" and that she had simply made a "lifestyle choice".
The girl had also reported the abuse to a police officer – who simply yawned.°
°The girl° war btw diejenige, die die vergewaltigten Mädchen in Rochdale anwerben mußte.
Ich befürchte leider, dass die Zahlen der verurteilten
Straftäter in solchen Fällen wie Rotherham fast nichts zur Aurfklärung beitragen. ...
Und dieses ganze Höllenszenario hat gerade mal zu 5 verurteilten Tätern geführt. Ich denke, die "Sex offenders Datenbank" erfasst bei weitem nicht alle Täter.
(Völlig abgesehen davon, dass gerade auch weiße Täter sich zu schützen wussten: wer zu Establishment gehörte, bei dem verschwanden gleich die Ermittlungsakten. Leute wie Savile wurden trotz aller Hinweise nie angeklagt, folglich nie in einm Register erfasst.)
Halten.zu.Gnaden #25 — 27. August 2014, 8:09 Uhr Redaktionsempfehlung
...
Falls sich jemand informieren möchte, der Bericht von Alexis Jay http://www.theguardian.co... Berichterstattung über Rotherham http://www.theguardian.co... und einige Details des behördlichen Versagens:
°In one instance, a girl of 12 was groomed, raped and then trafficked. The authorities "blamed the child … for placing herself at risk".
In another case an 11-year-old girl had been sexually assaulted, then a year later found drunk in a car with a suspected abuser who had taken indecent pictures of her on his phone. She was declared to be at "no risk of sexual exploitation".
Many of the children came from poorer backgrounds and troubled homes and were in care. The suspicion is that council officials and police officers considered them part of an underclass who were not so much the victims of crime as authors of their own misfortunes.
That the local administration and police knew about the problems and chose not to prevent them clearly shows something is rotten in Rotherham°
Laut Dunkelfeldforschung macht in Europa und den USA jedes 3.-4. Mädchen, jeder 5.-7. Junge mindestens eine Erfahrung sexualisierter Gewalt vor dem 16. Lebensjahr. Ein solches Kind spricht im Durchschnitt mit 6 Erwachsenen, bevor ihm jemand glaubt. Die Täter sind in ihrer übergroßen Mehrheit weder Pakistanis noch pädophil.
Rotherham, Rochester, Internate, RKK, überall das ganz gleiche gesellschaftliche Versagen.
...
Alexis Jay macht ausdrücklich darauf aufmerksam, dass falsche politische Korrektheit und die Angst von Rassismus-Vorwürfen von Polizisten und Politikern dazu beigetragen haben, dass diese Katastrophe so groß wurde.
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Es gibt über Internet vom Borough Council den Report als PDF. Mein Englisch ist etwas lückenhaft , Die Aussage des Kapitel 5.5 ist sehr heikel und eindeutig.
Im Commentar zum Report wird dieser nicht erwähnt, sondern nur die Entschärfung das nicht alle Opfer nicht-muslimisch waren und das es nur eine wilde Verschwörungs-These ist etc. Allerdings ist dies Aussage auf Kapitel 11.15 bezogen wo zitiert wird , das "schon" 2013 die Muslimische Frauen-Liga 35 Fälle von "mehrheitlich" muslimischen , mißbrauchten Kindern nicht bearbeitet worden sind. Ich bitte um gute Übersetzung, vielleicht habe ich da was mißverstanden!
Ablenkungsmanöver?
Wohl am meisten dazu beigetragen, das eklatante Versagen der Behörden mit angeblicher „institutionalisierter politischer Korrektheit“ zu erklären, hat die Innenministerin Theresa May.Siehe „institutionalized political correctness“ und “Theresa May” zB aufhttp://www.telegraph.co.u...
Ohne diese populistisch gut vermittelbare Begründung könnte man noch auf den Gedanken kommen, die von May selbst initiierte Re-Organisation der Polizei (2010) und Reduzierung der Zahl von Polizeibeamten seien mit zu betrachtende Faktoren.https://en.wikipedia.org/...
Unter Mays Verantwortung wurde einem psychisch kranken Nigerianer, Isa Muazu, der es in einem Asyl nicht mehr aushielt und in Hungerstreik getreten war, ein Plan zum geregelten Austreten aus dem Leben („end of life plan“) angeboten. (S. Wikipedia-Link oben).Das deutet auf eine Grundeinstellung hin, die dazu geneigt machen könnte, Versagen der eigenen Behörde eher auf unliebsame „politische Korrektheit“ zurück zu führen als auf selbst verantworteten Abbau staatlicher Kernleistungen.
Frauen und Mädchen erleben in Pakistan, wie auch in anderen Ländern des Sub-Kontinents (einschl. Indien) und zahlreichen weiteren Ländern viel Gewalt. Eine gültige Ausrede für jahrzehntelanges Behördenversagen gegenüber Gewalttätern, gleich welcher Herkunft, ist das nicht.