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Mittwoch, 6. Juli 2011

Henry Fords Polemik gegen „Toleranzduselei“

Der Serie „Gutmensch & Co.“

 

 
möchte ich noch einen weiteren Fund hinzufügen: „Toleranzduselei“. Auch dieser Begriff kommt also aus der Kiste „Humanitäts-, Gefühls- und andere -duseleien“ (Vorläufer des Klischees vom „Gutmenschentum“).

 
Der Autokönig Henry Ford bzw. sein deutscher Übersetzer Paul Lehmann verwendete ihn in dem antisemitischen Klassiker „Der Internationale Jude“ (Dreiunddreißigste Auflage, Hammer-Verlag, Leipzig 1937) – nachzusehen unter http://www.archive.org/stream/DerInternationaleJude/FordHenry-DerInternationaleJude1937553S._djvu.txt .
Zitat:
„Es ist eine Art Schlüsselwort für den Geisteszustand, wie ihn die Nicht-Juden aufweisen sollen, ein Zustand verschwommener Toleranzduselei voller sinnloser Phrasen von ‚Freiheit‘…“ (Hervorhebung im Fettdruck von mir, ebenso in dem Zitat unten.)
  • Die englischsprachige Originalstelle zu dem Begriff "Toleranzduselei" bei Henry Ford habe ich noch nicht gefunden, aber eine andere Stelle, an der das Wort "Toleranz" in einer ähnlichen Verbindung steht: "good-natured tolerance of all races". (Fundstelle: Facing History and Ourselves 2001-2002, Ms. Freeman, Reading: Henry Ford, “Anti-Semitism: Will It Appear in the U.S.?" Mit Quellenangabe "The Dearborn Independent June 19, 1920", URL: http://www.learntoquestion.com/class/discussion/archive/index.php?t-362.html). Mit Stichwortsuche nach "good-natured tolerance of all races" (in den Anführungszeichen) finden sich wiederum zahlreiche Zugänge zu englischsprachigen Ausgaben des Ford-Pamphlets "The International Jew" aus verschiedenen Jahren, teils als Studienmaterial, zu einem großen Teil aber auch als Propaganda-Material rechtsextremer Organisationen. Die von Ford verwendete, negativ gemeinte Wortverbindung "good-natured tolerance" lässt sich mit "Toleranzduselei" übersetzen; neudeutsch entspricht ihr eher "gutmenschelnde Toleranz", "Gutmenschen-Toleranz" oder einfach "Gutmenschentum".
Eines von etlichen im Internet zu findenden Zitaten mit „Toleranzduselei“ aus heutiger Zeit:
„Wir Deutschen haben genügend eigene, teils hausgemachte Probleme, die wir künftig lösen müssen, wenn es auch in 100 Jahren noch ein deutsches Volk geben soll, daß diesen Namen verdient. … Der Deutsche ist mit Sicherheit einer der gastfreundlichsten Menschen der Welt, das Duckmäusertum und die Unterwürfigkeit allem Fremden gegenüber ist der Beweis. Doch spätestens dann, wenn das Gastrecht flächendeckend mißbraucht wird, muß mit falsch verstandener Humanität und Toleranzduselei Schluß sein."
Aus einem Beitrag auf der NPD-Webseite vom 24.11.2009
  • Auch interessant: Ein Beitrag in einem Forum Gleichgesinnter mit der Wortkombination "gutmenschelnde Toleranz" (einer der möglichen neudeutsche Übersetzungen von "good-natured tolerance"), unmittelbar gefolgt von Textzeilen der an anderer Stelle schon genannten Band "Sturmwehr". Als "gutmenschelnde Toleranz" würde es hier gesehen, wenn ein Kamerad es einfach hinnehmen würde, dass der türkische Freund einer Cousine an der Geburtstagsfeier des Vaters teilnimmt, ohne zumindest deutliche Missbilligung um Ausdruck zu bringen. ("forum.thiazi.net, Germanische Weltnetzgemeinschaft", URL: http://174.122.234.116/showthread.php?t=179388&page=4)

Es gibt Hinweise auf weitere Ähnlichkeiten in Argumentation und Stil ("Klartext-Attitüde") zwischen dem antisemitischen Pamphlet von Henry Ford und muslimfeindlicher Agitation aus unserer Zeit von NPD bis Sarrazin. Der Frage nach solchen Ähnlichkeiten möchte ich bei Gelegenheit noch etwas weiter nachgehen und Ergebnisse auf diesem Blog einstellen.
(Inzwischen geschehen, siehe http://guttmensch.blogspot.com/2011/08/henry-ford-uber-die-juden-ein.html)

Zur "Klartext-Attitüde" bei Henry Ford (wobei "Klartext" alles andere als "Wahrheit" bedeutet): Auf 552 Buchseiten kommt (nach meiner Zählung mit Hilfe der Suchfunktion) 75x das Wort "Tatsachen" vor. - Interessant ist auch der Wortlaut von Fords Entschuldigungen bzw. Distanzierungen unter dem Druck drohender Gerichtsverfahren und geschäftlicher Nachteile - er sei gegen antisemitische Agitation und bedaure es, wenn jemand sich durch seine Publikationen angegriffen gefühlt habe.


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Definitionen zu Antisemitismus und Muslimfeindlichkeit

Knapp und übersichtlich dargestellt z.B. in einer Quelle aus der Schweiz, Glossar der Eidgenössischen Kommission gegen Rassismus EKR:
http://www.ekr.admin.ch/themen/00023/00025/index.html?lang=de; http://www.ekr.admin.ch/themen/00023/00026/index.html?lang=de

Henry Ford und der Nazi-Orden
Links zu Illustrationen und Texten - wie immer ohne Gewähr für Inhalt externer Links.

Die folgenden Links wurden über eine Bildersuche gefunden und in erster Linie aufgrund des Bildmaterials ausgewählt):
http://einestages.spiegel.de/static/topicalbumbackground/2369/der_diktator_von_detroit.html;
http://www.geschichteinchronologie.ch/eu/3R/Hitlers-financiers-d/Henry-Ford-adlerorden-44pr.JPG;
http://www.dokus.biz/hitlers-amerikanische-geschaeftsfreunde/;

Über ein paar Umwege gefunden:
http://freemasonry.bcy.ca/anti-masonry/dearborn.html
Enhält Hinweise auf die Rolle des Ku Klux Klan bei der Verbreitung von Fords Texten, nachdem sich dieser schon - zumindest offiziell - von antisemitischer Agitation distanziert hatte.


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Gefunden 2012

Auszug aus "Das Stigma 'Gutmensch' "

Von Astrid Hanisch und Margarete Jäger, erschienen in DISS-Journal 22 (2011)


"... Solche Diskursstrategien sind allerdings überhaupt nicht neu. Anhand eines Artikels von Heinrich von Treitschke aus dem Jahr 1879 arbeitet Volker Weiß interessante Parallelen zur Sarrazin-Debatte 2010 heraus. Der Treitschke-Text enthalte „wohlfeile Angriffe auf Positionen, die heute als ‚gutmenschlich’ bezeichnet werden würden. […] Mit der Geste, über Minderheiten schonungslos zu sagen, was andere aufgrund menschenfreundlicher Konventionen nicht auszusprechen wagen, konnte man also schon im 19. Jahrhundert Furore machen.“ (Weiß 2011: 102)
Auch der Abdruck der Rede von Gerhard Wagner, seinerzeit Leiter des Hauptamtes für Gesundheit, zum Thema Rasse und Volksgesundheit auf dem NSDAP-Parteitag von 1934 enthält eine Passage, in der dem politischem Gegner Gefühlsduselei und Irrationalität unterstellt wird:

„Mit aller Schärfe sei aber auch an dieser Stelle noch einmal der Gedanke zurückgewiesen, daß der Eingriff in die Lebensrechte der erblich Schwachsinnigen, Geisteskranken oder sonst schwer Belasteten aus ethischen und religiösen Gründen abzulehnen sei. Die göttliche Kraft, die die Welt schuf und ihr ihre Gesetze gab, hat selbst die Gesetze der Auslese im Daseinskampf, d.h. die oft brutale Vernichtung des Untauglichen und nicht voll Tüchtigen auch über das Leben und die Menschen gestellt. Und indem wir diesen Gesetzen mit humanen Mitteln nach einer langen Zeit der Verwirrung wieder Geltung verschaffen, dienen wir in Wahrheit dem wirklichen Willen des Schöpfers nach Aufstieg und Gesundheit des Menschengeschlechts, den eine falsche und krankhafte Humanitätsduselei durchkreuzt und verraten hat.“ (Wagner 1934, 271f.)
In heutiger Zeit hätte er auch von „Gutmenschen“ sprechen können."

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21.9.2015

Flüchtlinge: Australien schickt Asylsuchende mit ... - Die Zeit
www.zeit.de › Start › Politik
Jan 8, 2014 - Da kam sogar schon das schöne Wort "Humanitätsduselei" (Original von Goebbels!) vor - und das auch noch in Hinblick auf die "richtige" ...


Markante Momente: 1931 - Fritz Langs pfeifender Mörder ...
2013 -
Goebbels notierte nach einem Kinobesuch: „Abends mit Magda Film ‚M' von Fritz Lang gesehen. Fabelhaft! Gegen die Humanitätsduselei.

8 Kommentare:

  1. Was noch auffällt: Die Kapitelüberschrift "Deutschland in 100 Jahren" in Sarrazins Buch wird auf der NPD-Webseite knapp ein Jahr vor Erscheinen des Buches vorweggenommen. Zu der Utopie "... in 100 Jahren" als Stilmittel der Eugenik-Lehre (bei Francis Galton, Volkmar Weiss und Thilo Sarrazin) siehe auch http://guttmensch.blogspot.com/2011/04/der-traum-vom-genetisch-korrekten-staat.html.
    Es liegt nahe, dass Volkmar Weiss, der auf Vorschlag der sächsischen NPD-Fraktion 2005 als Experte in die Enquete-Kommission fuer "Demografische Entwicklung" berufen wurde (nachzuvollziehen mit Google-Suche Volkmar Weiss Demografie NPD) sowohl die NPD als auch Sarrazin zu den Untergangs- und Rettungs-Szenarien inspiriert hat. - Magga

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  2. Interessant auch (im rechtsextremen Milieu) die Wortkombinationen mit "Sturm" bzw. im Englischen "Storm"

    "Sturmwehr", "Stormfront"

    Dietrich Eckart: "Sturm, Sturm, Sturm"

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    1. ... im Gegensatz zu den humanitaetsduseligen/ -dusseligen Gutmenschen (englisch "liberals"), die meinen, alle Menschen seien mit den gleichen Grundrechten ausgestattet

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  3. The Detroit Right Wings

    Why Neo-Nazis are Using the Detroit Red Wings Logo, Explained
    Jack Crosbie,Inverse 11 hours ago .

    Protestors at a widespread neo-Nazi and far-right rally on Saturday decided the best form of branding for their cause was a modified version of the Detroit Red Wings logo, the long-running professional hockey team. Needless to say, the Red Wings, a professional hockey team with no ties to the legacy of Adolf Hitler, are not pleased with strange, racist nerds using their logo.

    The Red Wings issued a formal statement on Saturday, vehemently disavowing any use of their logo an condemning the event, called “Unite the Right,” which brought together several far-right, alt-right, and neo-Nazi groups in Charlottesville, Virginia. ...

    The logo is used by a group called the Detroit Right Wings, a white nationalist/neo-Nazi organization based in Detroit. The DRW sent a delegation to the Unite the Right protests, which arrived last night ...

    NBC News producer Craig Stanley caught some of the first footage of the logo being used, as DRW members marched into the protest chanting “Blood and Soil,” a racist slogan used widely by Adolf Hitler and the Nazi party during the reign of Nazi Germany and World War II.

    The Red Wings original logo is a winged car wheel — a callback to Detroit’s proud legacy as the auto manufacturing center of the post-World War II nation (which, coincidentally, also mobilized and re-tooled significantly to produce tanks, jeeps, and other vehicles for the Allied war effort against the Nazis).

    The “Right Wings” logo replaces the spokes in the car’s wheel with jagged angled lines, which form a pattern of the lightning bolt symbol used by the SS ...

    https://www.yahoo.com/news/why-neo-nazis-using-detroit-172900473.html

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    1. ... In 1903, Henry Ford founded the Ford Motor Company. Ford's manufacturing—and those of automotive pioneers William C. Durant, the Dodge Brothers, Packard, and Walter Chrysler—established Detroit's status in the early 20th century as the world's automotive capital. ...

      Detroit was one of the major Midwest cities that was a site for the dramatic urban revival of the Ku Klux Klan beginning in 1915. "By the 1920s the city had become a stronghold of the KKK," whose members opposed Catholic and Jewish immigrants, as well as black Americans.[28] The Black Legion, a secret vigilante group, was active in the Detroit area in the 1930s, when one-third of its estimated 20,000 to 30,000 members in Michigan were based in the city. It was defeated after numerous prosecutions following the kidnapping and murder in 1936 of Charles Poole, a Catholic Works Progress Administration organizer. ...

      During World War II, the government encouraged retooling of the American automobile industry in support of the Allied powers, leading to Detroit's key role in the American Arsenal of Democracy.[30]

      Jobs expanded so rapidly that 400,000 people were attracted to the city from 1941 to 1943, including 50,000 blacks in the second wave of the Great Migration, and 350,000 whites, many of them from the South. Some European immigrants and their descendants feared black competition for jobs and housing. The federal government prohibited discrimination in defense work but when in June 1943, Packard promoted three blacks to work next to whites on its assembly lines, 25,000 whites walked off the job.[31] The Detroit race riot of 1943 took place three weeks after the Packard plant protest. Over the course of three days, 34 people were killed, of whom 25 were African American, and approximately 600 were injured, 75% black people. ...

      https://en.wikipedia.org/wiki/Detroit

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    2. Tweed des früheren KKK Führers David Duke über die Nazi-Rallye in Charlottesville

      David Duke ‎@DrDavidDuke

      White Americans are so afraid to speak out that we've allowed our country to be invaded and our children to be propagandized by marxists. https://twitter.com/realDonaldTrump/status/896420822780444672 …

      9:04 PM - Aug 12, 2017

      252 Replies
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      695 695 likes

      http://uk.complex.com/life/2017/08/david-duke-responds-trump

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    3. History
      Joining the KKK: Photos ...
      Ben Cosgrove
      Mar 05, 2013

      According to a recent report by an Alabama-based civil rights group, the Southern Poverty Law Center, the number of extremist and anti-government "patriot" groups in the United States declined to around 2,000 in 2013 -- after reaching an all-time high of almost 2,400 in 2012. Rather than a positive development, however, the SPLC notes that the lower number of hate groups might well be the result of the mainstreaming of far-right ideas into state legislation across the U.S.

      But even if the number fluctuates by a few hundred year over year, the fact remains that Neo-Nazis, "Christian Identity" cults, white supremacist militias and other anti-Semitic, anti-foreign nativist groups exist in all 50 states.

      When it comes to extremist groups in America, of course, the longest-lived and most readily identifiable remains the Ku Klux Klan, which has been operating at varying degrees of influence and strength for close to 150 years. Hundreds of Klan groups are actively working and recruiting in the U.S., with more than two dozen in Texas alone. The KKK's fortunes as a cultural and political force have waxed and waned over the decades, with Klan membership peaking in the 1920s, during the era of the "Second Klan." (The First Klan, in the post-Civil War South, lasted from 1865 to 1874; the Second Klan from 1915 until about 1944; and the Third from roughly the end of WWII until today.)

      The Klan claimed literally millions of members at the height of the Second Klan era; today, Klan watchers estimate that number to be fewer than 10,000. The good news is that's a precipitous drop, to say the least, in the number of people officially associated with the KKK; the bad news is that many thousands of Americans who might have joined the Klan in the past have instead aligned with a host of extremist splinter groups, militias and other organizations, making the far-right fringe as dangerous as it's ever been.

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    4. In May 1946, LIFE magazine ran a series of remarkable pictures from a Klan initiation in Georgia, at the start of the Third Klan era. Titled "The Ku Klux Klan Tries a Comeback," the article noted that the KKK pledged initiates "in a mystic pageant on Georgia's Stone Mountain." ...

      [Quote from LIFE magazine, 1946]
      "This was the first big public initiation into the Klan since the end of World War II. It was put on at a carefully calculated time. The anti-Negro, anti-Catholic, anti-Semitic, anti-foreign, anti-union, anti-democratic Ku Klux Klan was coming out of wartime hiding just at the time when the CIO and the A.F. of L. were starting simultaneous campaigns to organize the South. . . . But it is doubtful that the Klan can become as frighteningly strong as it was in 1919. One indication of the Klan's impotence was its lack of effect on Negroes, who were once frightened and cowed by the white-robed members. More than 24,000 Negroes have already registered for next July's primaries in the Atlanta vicinity alone, where the Stone Mountain ritual was held."

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      Car Runs Over Crowd of Anti-White Supremacy Protestors in Charlottesville

      Police Identify Suspect Accused of Plowing Down Protesters at Charlottesville White Nationalist Rally

      Authorities say a 20-year-old Ohio man accused of driving a car into a group of counter-protesters at a white nationalist rally has been charged with second-degree murder and other counts. ...

      President Trump struggled to deal with the aftermath of a white nationalist rally in Charlottesville, Va., that left one dead, as other Republicans called for him to denounce the marchers in stronger terms

      Violent Clashes Erupt at "Unite The Right" Rally In Charlottesville

      Republican and Democratic Senators: Charlottesville Violence Is Domestic Terrorism

      (BEDMINISTER, N.J.) — President Donald Trump is blaming “many sides” for the violent clashes between white supremacists and counter-protesters in Virginia. ...

      http://time.com/3746389/bigotry-in-the-usa-photos-from-a-ku-klux-klan-initiation/

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